Menschenfeind wider Willen

Liebe Valerie.....ich lese lieber.......und schreibe nur wenn mir Ansprache fehlt....oder eben ein Lebensproblem ansteht.......alles Gute!
Vermutlich komme ich eh wiedermal vorbei, ihr seid der Hammer.
:D:):D ehrlich, echt und herzallerliebst.......:LOL::D:p

Ich verstehe, du bist also eher ein Wenig-Schreiber also das Gegenteil von mir dann. :lachen: :LOL:

Aber ich werde mal drauf achten, wenn man etwas von dir liest, bis dahin: mache es gut, und schaue gelegendlich mal hier rein,okay? :);)
 
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@ Morning Sun und Schnepfe

Dieses "Wachsen aus der Beleidigung heraus", hat durchaus seine Berechtigung, aber auch massive Gefahren. Und es ist pures Schicksal oder eben Zufall, wenn du das Glück erfährst da irgendwie aufzuwachen.

Meine 9 Geschwister, sind quasi mit der gleichen Vernachlässigung und Beleidigungstendenz, aufgewachsen, und haben sich extrem unterschiedlichst entwickelt.

Alle mit derselben Tendenz gemoppt zu werden, mit derselben Sensibilität und Emphatie. Es hat sich eine leichte abwärtstendenz entwickelt zu den Jüngeren Geschwistern, weil diese mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung der Älteren bekamen.

Und es stellte sich mit den Jahren heraus, das jeder von uns in solche Lagen kam. Die einen haben daraus gelernt, die anderen eher nicht.

Währe unsere "freie Aufbewahrungserziehung" gepaart gewesen mit Gewalt, Drill und Konditionierung wären wir alle Psychopathen und Schwerverbrecher geworden.

Denn massives Beleidigungs Opfer



zu sein, über Jahre hinweg, macht dich krank.
Wenn du aus der Opferrolle nicht heraus kommst, wird dein Leben eine einzige Qual, auch wenn es noch so schön ist. Und wenn es nicht schön ist wirst du vermutlich irgendwann zum Schwerverbrecher.

Meine älteste Schwester, ist 51, fesch, schlank, wunderschönes pipifeines Haus, einen guten Job, einen vermögenden Freund, usw.
Aber sie ist immer Opfer. Immer und überall.
Jeder Tag ihres Lebens ist eine einzige Qual. Wenn sie redet, dann nur über ihre Opferrolle. Ich sage tausend mal "ändere" es, aber auch wenn du mit Engelszungen reden würdest....änderte es nichts.

Die aller beste Aussage die sie jemals getätigt hat: "Wieso sieht mein Chef nicht, das ich für diese Arbeit nicht geeignet bin?"

Jeder ihrer Lebenspartner dürfte laut ihren Aussagen nur am Leben sein um sie zu nerven.

Ein Bruder dessen Lebensweg nicht so gut verlief, hat sich völlig zurückgezogen. Er lebt ein Einsiedlerleben. Vielleicht sogar das beste Leben von uns allen. :rolleyes:

Eben gerade dachte ich noch, ob Selbstliebe auch entsteht oder entwickelt wird, wenn man viel beleidigt und schlechtgemacht wird, dass dann so ein Selbstschutz-Gefühl oder -Denken anfängt. Was Beleidigungen mit einem Menschen machen - und wie ständiges Einwirken wirkt oder was da passiert (wird ein Mensch so "flüssig"?).

Ich bin mir nicht so sicher. Ich habe die Eigenschaft "schnell beleidigt sein" sogar an meine Tochter weitergegeben. Woher das passiert ist, weiß ich nicht.
Sie ist 8 Jahre gemoppt worden. Massivst.

Aber sie war auch immer so schnell eingeschnappt. Mit vier Jahren traf sie bei einem Fest eine Kindergartenkollegin, die sich sichtlich gefreut hat, sie zu sehen, und mit ihr spielen wollte. Meine Tochter jedoch sagte zu ihr "Du spielst im Kindergarten auch nicht mit mir, (dort hatte dieses Mädchen eine Lieblingsfreundin), drum spiel ich jetzt nicht mit dir.

Beleidigt sein, hat meines Erachtens auch etwas mit Bestrafung zu tun. Zumindest denkt der Beleidigte das.
Ich bestrafe dich mit meiner Wut.
So in etwa.

Ein ganz komischer Mechanismus ist das. Oder eben ein Erziehungsfehler. (Mutter an Tochter...usw)

Ich bin mir sicher "Flüssig werden", bzw. aus sich herauswachsen, kann durch ständige Beleidigungen passieren, aber dazu braucht es im Hintergrund eine Familie die einem Auffängt, bzw. einen Rückhalt irgendwo, eine hohe Ressilienzfähigkeit, und vor allem die Denkfähigkeit sich davon abzugrenzen.
Wenn du das nicht hast gehst du zugrunde......

(Mein Wort zum Sonntag.....:D:rolleyes::p.....)

(ihr verführt mich immer zum weiterschreiben ;);))
 
Liebe @merlina40, das was du geschildert hast ist dein Muster, was du von deinen Eltern mitbekommen hast.
Sich daraus zu befreien ist gar nicht so leicht. Wenn wir es nicht können geben wir es an unsere Kinder weiter.
Im Grunde genommen hat deine Tochter doch recht gehabt, nur solche Entscheidungen machen einsam. Da sie noch ein Kind ist kann sie die Folgen noch nicht sehen.
Ein ganz komischer Mechanismus ist das. Oder eben ein Erziehungsfehler. (Mutter an Tochter...usw)
Es ist weder ein kosmischer Fehler noch Erziehungsfehler, da du nicht anders kannst. Hast ja nichts anderes erlebt.
Daher ist es wichtig, dass ich mich aus dem alten Verhaltensmuster lösen um weiter gehen zu können.
Du hast es bereits erkannt und bist auf gutem Wege.

Liebst du dich?

Wenn ich mich selbst liebe habe ich Selbstwertgefühl und zeige nach außen Selbstsicherheit, die mein Gegenüber spüren kann und unbewusst danach handelt.
Jeder hat eine Ausstrahlung und angst kann mein
Gegenüber riechen.
Ein Beispiel, wenn jemand aufgeregt ist und ein Parfüm trägt, ändert sich die Duftnote und mein Gegenüber kann mich extrem riechen.
Manchmal gefällt es und manchmal nicht.
Ich bin mir sicher "Flüssig werden", bzw. aus sich herauswachsen, kann durch ständige Beleidigungen passieren, aber dazu braucht es im Hintergrund eine Familie die einem Auffängt, bzw. einen Rückhalt irgendwo, eine hohe Ressilienzfähigkeit, und vor allem die Denkfähigkeit sich davon abzugrenzen.
Wenn du das nicht hast gehst du zugrunde......

Nein, dieser Meinung bin ich nicht, ich brauche keine Familie die mich auffängt, wenn ich all das verkörpere was ich hier geschildert habe.
Denn ich kann mein Leben nicht von einem oder mehreren Menschen abhängig machen.
Schön ist es so etwas zu haben, jedoch ohne Abhängigkeit.
 
@ Morning Sun und Schnepfe

Dieses "Wachsen aus der Beleidigung heraus", hat durchaus seine Berechtigung, aber auch massive Gefahren. Und es ist pures Schicksal oder eben Zufall, wenn du das Glück erfährst da irgendwie aufzuwachen.

Meine 9 Geschwister, sind quasi mit der gleichen Vernachlässigung und Beleidigungstendenz, aufgewachsen, und haben sich extrem unterschiedlichst entwickelt.

Alle mit derselben Tendenz gemoppt zu werden, mit derselben Sensibilität und Emphatie. Es hat sich eine leichte abwärtstendenz entwickelt zu den Jüngeren Geschwistern, weil diese mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung der Älteren bekamen.

Und es stellte sich mit den Jahren heraus, das jeder von uns in solche Lagen kam. Die einen haben daraus gelernt, die anderen eher nicht.

Währe unsere "freie Aufbewahrungserziehung" gepaart gewesen mit Gewalt, Drill und Konditionierung wären wir alle Psychopathen und Schwerverbrecher geworden.

Denn massives Beleidigungs Opfer



zu sein, über Jahre hinweg, macht dich krank.
Wenn du aus der Opferrolle nicht heraus kommst, wird dein Leben eine einzige Qual, auch wenn es noch so schön ist. Und wenn es nicht schön ist wirst du vermutlich irgendwann zum Schwerverbrecher.

Meine älteste Schwester, ist 51, fesch, schlank, wunderschönes pipifeines Haus, einen guten Job, einen vermögenden Freund, usw.
Aber sie ist immer Opfer. Immer und überall.
Jeder Tag ihres Lebens ist eine einzige Qual. Wenn sie redet, dann nur über ihre Opferrolle. Ich sage tausend mal "ändere" es, aber auch wenn du mit Engelszungen reden würdest....änderte es nichts.

Die aller beste Aussage die sie jemals getätigt hat: "Wieso sieht mein Chef nicht, das ich für diese Arbeit nicht geeignet bin?"

Jeder ihrer Lebenspartner dürfte laut ihren Aussagen nur am Leben sein um sie zu nerven.

Ein Bruder dessen Lebensweg nicht so gut verlief, hat sich völlig zurückgezogen. Er lebt ein Einsiedlerleben. Vielleicht sogar das beste Leben von uns allen. :rolleyes:



Ich bin mir nicht so sicher. Ich habe die Eigenschaft "schnell beleidigt sein" sogar an meine Tochter weitergegeben. Woher das passiert ist, weiß ich nicht.
Sie ist 8 Jahre gemoppt worden. Massivst.

Aber sie war auch immer so schnell eingeschnappt. Mit vier Jahren traf sie bei einem Fest eine Kindergartenkollegin, die sich sichtlich gefreut hat, sie zu sehen, und mit ihr spielen wollte. Meine Tochter jedoch sagte zu ihr "Du spielst im Kindergarten auch nicht mit mir, (dort hatte dieses Mädchen eine Lieblingsfreundin), drum spiel ich jetzt nicht mit dir.

Beleidigt sein, hat meines Erachtens auch etwas mit Bestrafung zu tun. Zumindest denkt der Beleidigte das.
Ich bestrafe dich mit meiner Wut.
So in etwa.

Ein ganz komischer Mechanismus ist das. Oder eben ein Erziehungsfehler. (Mutter an Tochter...usw)

Ich bin mir sicher "Flüssig werden", bzw. aus sich herauswachsen, kann durch ständige Beleidigungen passieren, aber dazu braucht es im Hintergrund eine Familie die einem Auffängt, bzw. einen Rückhalt irgendwo, eine hohe Ressilienzfähigkeit, und vor allem die Denkfähigkeit sich davon abzugrenzen.
Wenn du das nicht hast gehst du zugrunde......

(Mein Wort zum Sonntag.....:D:rolleyes::p.....)

(ihr verführt mich immer zum weiterschreiben ;);))
Ich verstehe heute und jetzt erst die Aussage "die macht nicht mit", wenn sich nie gewehrt wird, weil zu gutmütig, weil keinen Sinn für's Schaden oder kein Interesse, sich auf die gleiche Treppe zu stellen mit anderen bestimmten Leuten, dann kommt so was wie, "die macht nicht mit", die macht sich nicht gross, die macht nicht "Gleiches", um eine Atmosphäre zum Stillstand zu bringen oder dass ein bösartiges Reinkippen in Menschen (an Verhalten) aufhört, dann ist man auch ewig Opfer, weil gleichgültig und egal, oder wenn sich jemand nicht traut.
 
@ Morning Sun und Schnepfe

Dieses "Wachsen aus der Beleidigung heraus", hat durchaus seine Berechtigung, aber auch massive Gefahren. Und es ist pures Schicksal oder eben Zufall, wenn du das Glück erfährst da irgendwie aufzuwachen.

Meine 9 Geschwister, sind quasi mit der gleichen Vernachlässigung und Beleidigungstendenz, aufgewachsen, und haben sich extrem unterschiedlichst entwickelt.

Alle mit derselben Tendenz gemoppt zu werden, mit derselben Sensibilität und Emphatie. Es hat sich eine leichte abwärtstendenz entwickelt zu den Jüngeren Geschwistern, weil diese mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung der Älteren bekamen.

Und es stellte sich mit den Jahren heraus, das jeder von uns in solche Lagen kam. Die einen haben daraus gelernt, die anderen eher nicht.

Währe unsere "freie Aufbewahrungserziehung" gepaart gewesen mit Gewalt, Drill und Konditionierung wären wir alle Psychopathen und Schwerverbrecher geworden.

Denn massives Beleidigungs Opfer



zu sein, über Jahre hinweg, macht dich krank.
Wenn du aus der Opferrolle nicht heraus kommst, wird dein Leben eine einzige Qual, auch wenn es noch so schön ist. Und wenn es nicht schön ist wirst du vermutlich irgendwann zum Schwerverbrecher.

Meine älteste Schwester, ist 51, fesch, schlank, wunderschönes pipifeines Haus, einen guten Job, einen vermögenden Freund, usw.
Aber sie ist immer Opfer. Immer und überall.
Jeder Tag ihres Lebens ist eine einzige Qual. Wenn sie redet, dann nur über ihre Opferrolle. Ich sage tausend mal "ändere" es, aber auch wenn du mit Engelszungen reden würdest....änderte es nichts.

Die aller beste Aussage die sie jemals getätigt hat: "Wieso sieht mein Chef nicht, das ich für diese Arbeit nicht geeignet bin?"

Jeder ihrer Lebenspartner dürfte laut ihren Aussagen nur am Leben sein um sie zu nerven.

Ein Bruder dessen Lebensweg nicht so gut verlief, hat sich völlig zurückgezogen. Er lebt ein Einsiedlerleben. Vielleicht sogar das beste Leben von uns allen. :rolleyes:



Ich bin mir nicht so sicher. Ich habe die Eigenschaft "schnell beleidigt sein" sogar an meine Tochter weitergegeben. Woher das passiert ist, weiß ich nicht.
Sie ist 8 Jahre gemoppt worden. Massivst.

Aber sie war auch immer so schnell eingeschnappt. Mit vier Jahren traf sie bei einem Fest eine Kindergartenkollegin, die sich sichtlich gefreut hat, sie zu sehen, und mit ihr spielen wollte. Meine Tochter jedoch sagte zu ihr "Du spielst im Kindergarten auch nicht mit mir, (dort hatte dieses Mädchen eine Lieblingsfreundin), drum spiel ich jetzt nicht mit dir.

Beleidigt sein, hat meines Erachtens auch etwas mit Bestrafung zu tun. Zumindest denkt der Beleidigte das.
Ich bestrafe dich mit meiner Wut.
So in etwa.

Ein ganz komischer Mechanismus ist das. Oder eben ein Erziehungsfehler. (Mutter an Tochter...usw)

Ich bin mir sicher "Flüssig werden", bzw. aus sich herauswachsen, kann durch ständige Beleidigungen passieren, aber dazu braucht es im Hintergrund eine Familie die einem Auffängt, bzw. einen Rückhalt irgendwo, eine hohe Ressilienzfähigkeit, und vor allem die Denkfähigkeit sich davon abzugrenzen.
Wenn du das nicht hast gehst du zugrunde......

(Mein Wort zum Sonntag.....:D:rolleyes::p.....)

(ihr verführt mich immer zum weiterschreiben ;);))



Ja andere Menschen mit der eigenen Wut bestrafen, ist gar nicht so selten, solange
man nicht merkt, dass man sich letztendlich nur selbst bestraft, hört das nicht auf.
Manche merken es schnell, manche nie. Denn es würde bedingen, dass ich gnadenlos
ehrlich zuerst, zu mir bin, dazu braucht es Mut, sich gegen etwas zu stellen, was bis dahin doch "normal" war. Sich selbst und sein Handeln in Frage zu stellen, ist ja anstrengend, bei anderen den Fehler zu suchen "einfach".

Ich bin mit drei Geschwistern aufgewachsen, jahrelang habe ich mir die Frage gestellt, warum
ich in diese Familie geboren worden bin. Da ich so ganz anders ticke, und mich auch Äußerlich unterscheide, ich bin ziemlich groß, der Rest Zwergerln.
Ich war in der Familie die Spinnerin, ob meiner großen Phantasie, es wurde mir als schlecht
vermittelt. Auch Gewalt war eine Lösung, statt zu kommunizieren.

Mein Glück war, dass ich ihnen nicht geglaubt habe, heute weiß ich, dass ich den Kontakt zu meiner Seele nie verloren hab. Das ist und war schon immer mein roter Faden, einzig und allein dem schenke ich Glauben.

Meine drei Geschwister, zu denen ich keinen Kontakt mehr habe, hocken immer noch an der gleichen Stelle, sowohl örtlich als auch geistig.

Ich war früher unfähig zu mich zu wehren, und war immer krank. So ergibt es für mich heute, einen Sinn, ich musste lernen mich durchzusetzen in der Familie, ich war meine ganze Kindheit damit beschäftigt, Überlebensstrategien zu entwickeln, weil ich das Leben liebe und mir es auch nicht bitter
machen lassen will, nur weil der andere es nicht so empfindet, und mich für meine Lebensfreude bestrafen will.

Niemand, wirklich niemand, ist nur Opfer, sondern auch Täter, auch wenn es nicht jedem
bewusst ist.
 
@ Morning Sun und Schnepfe

Dieses "Wachsen aus der Beleidigung heraus", hat durchaus seine Berechtigung, aber auch massive Gefahren. Und es ist pures Schicksal oder eben Zufall, wenn du das Glück erfährst da irgendwie aufzuwachen.

Meine 9 Geschwister, sind quasi mit der gleichen Vernachlässigung und Beleidigungstendenz, aufgewachsen, und haben sich extrem unterschiedlichst entwickelt.

Alle mit derselben Tendenz gemoppt zu werden, mit derselben Sensibilität und Emphatie. Es hat sich eine leichte abwärtstendenz entwickelt zu den Jüngeren Geschwistern, weil diese mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung der Älteren bekamen.

Und es stellte sich mit den Jahren heraus, das jeder von uns in solche Lagen kam. Die einen haben daraus gelernt, die anderen eher nicht.

Währe unsere "freie Aufbewahrungserziehung" gepaart gewesen mit Gewalt, Drill und Konditionierung wären wir alle Psychopathen und Schwerverbrecher geworden.

Denn massives Beleidigungs Opfer



zu sein, über Jahre hinweg, macht dich krank.
Wenn du aus der Opferrolle nicht heraus kommst, wird dein Leben eine einzige Qual, auch wenn es noch so schön ist. Und wenn es nicht schön ist wirst du vermutlich irgendwann zum Schwerverbrecher.

Meine älteste Schwester, ist 51, fesch, schlank, wunderschönes pipifeines Haus, einen guten Job, einen vermögenden Freund, usw.
Aber sie ist immer Opfer. Immer und überall.
Jeder Tag ihres Lebens ist eine einzige Qual. Wenn sie redet, dann nur über ihre Opferrolle. Ich sage tausend mal "ändere" es, aber auch wenn du mit Engelszungen reden würdest....änderte es nichts.

Die aller beste Aussage die sie jemals getätigt hat: "Wieso sieht mein Chef nicht, das ich für diese Arbeit nicht geeignet bin?"

Jeder ihrer Lebenspartner dürfte laut ihren Aussagen nur am Leben sein um sie zu nerven.

Ein Bruder dessen Lebensweg nicht so gut verlief, hat sich völlig zurückgezogen. Er lebt ein Einsiedlerleben. Vielleicht sogar das beste Leben von uns allen. :rolleyes:



Ich bin mir nicht so sicher. Ich habe die Eigenschaft "schnell beleidigt sein" sogar an meine Tochter weitergegeben. Woher das passiert ist, weiß ich nicht.
Sie ist 8 Jahre gemoppt worden. Massivst.

Aber sie war auch immer so schnell eingeschnappt. Mit vier Jahren traf sie bei einem Fest eine Kindergartenkollegin, die sich sichtlich gefreut hat, sie zu sehen, und mit ihr spielen wollte. Meine Tochter jedoch sagte zu ihr "Du spielst im Kindergarten auch nicht mit mir, (dort hatte dieses Mädchen eine Lieblingsfreundin), drum spiel ich jetzt nicht mit dir.

Beleidigt sein, hat meines Erachtens auch etwas mit Bestrafung zu tun. Zumindest denkt der Beleidigte das.
Ich bestrafe dich mit meiner Wut.
So in etwa.

Ein ganz komischer Mechanismus ist das. Oder eben ein Erziehungsfehler. (Mutter an Tochter...usw)

Ich bin mir sicher "Flüssig werden", bzw. aus sich herauswachsen, kann durch ständige Beleidigungen passieren, aber dazu braucht es im Hintergrund eine Familie die einem Auffängt, bzw. einen Rückhalt irgendwo, eine hohe Ressilienzfähigkeit, und vor allem die Denkfähigkeit sich davon abzugrenzen.
Wenn du das nicht hast gehst du zugrunde......

(Mein Wort zum Sonntag.....:D:rolleyes::p.....)

(ihr verführt mich immer zum weiterschreiben ;);))

Vielleicht trifft das auf deine Schwester ja auch zu, ... ich hab vorhin noch was von Totenstarre gehört (eigentlich hell-gehört, vermute ich, wenn ich das überhaupt verwenden darf), dass es solche Menschen gibt, wie in der Natur manche Tiere wahrscheinlich, wenn die angegriffen werden, stellen die sich tot, reagieren nicht (oder irritiert). Es gibt nur leider viele Menschen, die entweder alles falsch deuten, nichts verstehen, oder die so ein Verhalten erst recht zu Bösartigkeiten animiert und provoziert, die nicht aufhören "können".
 
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Sich "tot stellen" ist echt ein interessanter Hinweis......
auch im Hinblick auf meine Beziehungsvermeidungstaktik......da muss ich ein paar Tage drüber nachdenken.....
 
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