@zadorra
Meine Mutter ist sowieso etwas schwierig. Würde zu lange dauern, hier alles nieder zu schreiben. Aber alles in allem ist meine Mutter ein Mensch, die alles beherrschen muss und mich mit 34 oft noch so behandelt, als wäre ich 10 oder 11. Und es fällt ihr gar nicht auf. Sie geht zur Tür herein, ich salze das Nudelwasser und das erste was sie sagt, ist :nimm doch nicht soviel Salz. War nur ein kleines Beispiel, kannst du dir was drunter vorstellen. Sie behandelt allerdings jeden so, sogar ihre Schwester mit 62 oder meine Schwester mit 41. Sie ist oft sehr anstrengend.
Du hast in deinem Beitrag geschrieben, "meine Kleine hat die Nabelschnur abgerissen, und kann nicht laufen und sprechen aus Angst es geschieht nochmal" Was meinst du damit?
@Pluto
Ich werde mich mal nach Dr. Keding erkundigen, ob das jemand bei uns in der Nähe auch macht. Auf einen Versuch kommt es drauf an. Ich weiß was du meinst wegen dem Begreifen. Mir bricht auch oft das Herz, wenn ich ein Kind in ihrem Alter sehe, oder jünger, das laufen sprechen und springen kann.
@Jake
Ich habe schon mal ein paar Anläufe genommen, aber noch war nicht das Richtige für mich dabei. Witzig das du das sagst, denn ich habe schon von mehreren Seiten gehört, dass ich Leonie die Entwicklung zutrauen muss, denn wenn ich als Mutter nicht an sie glauben kann, wer dann. Und erst wenn ich Vertrauen habe, wird sich was bewegen. Aber ich weiß noch immer nicht recht, wie ich das Anstellen soll. Einerseits soll ich keinen Druck auf sie ausüben, nichts erwarten, ich darf aber natürlich nicht die Hoffnung aufgeben. Und es fällt mir so schwer, ihr einfach die Zeit zu geben, die sie braucht. Ich habe jetzt wieder ein Baby bekommen. Ich fühle, dass Julian mir zur Zeit hilft, die Gedanken etwas abzuwenden, von Leonie. Früher war es so, dass sie der erste Gedanke am Morgen und der letzte am Abend war. Ich arbeite daran und an mir, aber es ist eben so schwer!!!
@Farbenvogel
Ich glaube nicht, dass die Aufstellung rein nach Hellinger war und das verblüffende war eben, dass die Aufgestellten genau meine Gefühle und Gedanken wieder gegeben haben, auch die von meinem Mann. Ich war z.B. bei dem Termin 2 Wochen vor der Entbindung und wusste nicht, was es wird. Am selben Morgen habe ich bei mir gedacht, ich bin noch gar nicht bereit, dieses Kind zu bekommen. Es ist noch soweit weg für mich, ich kann mich noch gar nicht mental auf das Kind einlassen. Ich war fast geschockt über dieses Geständnis und habe mit keinem darüber gesprochen. Der Mann, der Julian (mein Baby) gespielt hat, hat mir die selben Worte gesagt!!!!! Und jeder dort wusste, dass ich einen Jungen bekomme, ausser mir!
Sie haben auch gesagt, ich solle die Therapien auf alle Fälle weitermachen.
lg
Elke