... mich gibt es noch.
Deva hab ich damals direkt geantwortet.
Zur Zeit schreibe ich einen Artikel für eine deutsche Zeitung mit dem Titel
"Weihrauch bei Tumorerkrankungen"
Weihrauch ist ja entzündungshemmend, immunmodulierend und tumor"reparierend".
Die wissenschafltich erforschten Wirkebenen bei Tumorerkrankungen sind:
Bei einigen Tumorentitäten ist der Weihrauch bereits erforscht,
insbesondere bei Hirntumoren, Leukämie, Prostatakarzinom,
Melanom, Fibrosarkom. Die Wirkmechanismen sind immer dieselben.
Hier hat sich Prof. Simmet von der Uni Ulm besonders verdient gemacht.
Er bekam für seine Forschungen mehrere deutsche Wissenschaftspreise.
Die Boswelliasäuren hemmen:
+ das Enzym Topoisomerase I und II ,
dies ist der sog. „Reparaturmechanismus“ an Tumorzellen nach Prof. Simmet –die Zellen entwickeln sich wieder in Richtung normale Zellen,
sowie der Zelltod (Apoptose).
Während „poisons“ (Chemotherapeutika) den DNA Strang abschneiden, hemmt die Boswelliasäure, das für die Zellteilung verantwortliche Enzym, Topoisomerase II.
Die Zelle kann zwar noch die DNA „aufteilen“, aber keine 2 neuen malignen Zellen bilden und stirbt ab – Apoptose
+ Plasmin,
das Enzym, das u.a. Zellgerüsteiweiße zerstört und bei dem invasivem Wachstum von Tumoren und der Bildung von Metastasen mitwirkt
+ das Enzym 5-Lipoxigenase
Prof. Simmet konnte in Zellkulturversuchen und in klinischen Tests zeigen, daß das Tumorwachstum und die damit auftretenden Ödeme
durch Leukotriene verursacht werden. Die Tumorzellen schütten diese Stoffe aus und vermehren sich unter ihrem Einfluß weiter; ein Teufelskreis, der kaum zu durchbrechen ist. Je bösartiger ein Tumor ist, desto mehr Leukotriene bildet er.
+ die Zellvermehrung durch Kinasenhemmung
Weihrauchinhaltsstoffe können auch in verschiedene Schritte der Signalübertragung innerhalb von Zellen (über Kinasen und Calcium-Mobilisierung) angreifen. Hier ist die Art des Eingriffs allerdings recht uneinheitlich. Je nach Zellart (z. B. Leukozyten oder Thrombozyten), Aktivierungsstatus der Zelle und Art der Boswelliasäure kann eine Hemmung oder Stimulation der Kinasen erfolgen. Dadurch ergibt sich z. B. eine Beeinflussung der Thrombozytenaggregation, der Zellvermehrung oder eine vermehrte Bereitstellung von Arachidonsäure, die wiederum zur Produktion von entzündungsfördernden Leukotrienen und Prostaglandinen benötigt wird.
+ außerdem haben Weihrauchextrakte einen Einfluss auf die Enzyme „Caspasen“, die den programmierten Zelltod (Apoptose) der Tumorzelle verursachen können.
lg
Deva hab ich damals direkt geantwortet.
Zur Zeit schreibe ich einen Artikel für eine deutsche Zeitung mit dem Titel
"Weihrauch bei Tumorerkrankungen"
Weihrauch ist ja entzündungshemmend, immunmodulierend und tumor"reparierend".
Die wissenschafltich erforschten Wirkebenen bei Tumorerkrankungen sind:
Bei einigen Tumorentitäten ist der Weihrauch bereits erforscht,
insbesondere bei Hirntumoren, Leukämie, Prostatakarzinom,
Melanom, Fibrosarkom. Die Wirkmechanismen sind immer dieselben.
Hier hat sich Prof. Simmet von der Uni Ulm besonders verdient gemacht.
Er bekam für seine Forschungen mehrere deutsche Wissenschaftspreise.
Die Boswelliasäuren hemmen:
+ das Enzym Topoisomerase I und II ,
dies ist der sog. „Reparaturmechanismus“ an Tumorzellen nach Prof. Simmet –die Zellen entwickeln sich wieder in Richtung normale Zellen,
sowie der Zelltod (Apoptose).
Während „poisons“ (Chemotherapeutika) den DNA Strang abschneiden, hemmt die Boswelliasäure, das für die Zellteilung verantwortliche Enzym, Topoisomerase II.
Die Zelle kann zwar noch die DNA „aufteilen“, aber keine 2 neuen malignen Zellen bilden und stirbt ab – Apoptose
+ Plasmin,
das Enzym, das u.a. Zellgerüsteiweiße zerstört und bei dem invasivem Wachstum von Tumoren und der Bildung von Metastasen mitwirkt
+ das Enzym 5-Lipoxigenase
Prof. Simmet konnte in Zellkulturversuchen und in klinischen Tests zeigen, daß das Tumorwachstum und die damit auftretenden Ödeme
durch Leukotriene verursacht werden. Die Tumorzellen schütten diese Stoffe aus und vermehren sich unter ihrem Einfluß weiter; ein Teufelskreis, der kaum zu durchbrechen ist. Je bösartiger ein Tumor ist, desto mehr Leukotriene bildet er.
+ die Zellvermehrung durch Kinasenhemmung
Weihrauchinhaltsstoffe können auch in verschiedene Schritte der Signalübertragung innerhalb von Zellen (über Kinasen und Calcium-Mobilisierung) angreifen. Hier ist die Art des Eingriffs allerdings recht uneinheitlich. Je nach Zellart (z. B. Leukozyten oder Thrombozyten), Aktivierungsstatus der Zelle und Art der Boswelliasäure kann eine Hemmung oder Stimulation der Kinasen erfolgen. Dadurch ergibt sich z. B. eine Beeinflussung der Thrombozytenaggregation, der Zellvermehrung oder eine vermehrte Bereitstellung von Arachidonsäure, die wiederum zur Produktion von entzündungsfördernden Leukotrienen und Prostaglandinen benötigt wird.
+ außerdem haben Weihrauchextrakte einen Einfluss auf die Enzyme „Caspasen“, die den programmierten Zelltod (Apoptose) der Tumorzelle verursachen können.
lg