naglegt
Sehr aktives Mitglied
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Wie zum Beispiel folgende Ansicht...
Ein weiteres Beispiel zu logischen Beweisführung einer spirituellen Ansicht. Ich bin der Ansicht, dass eine ehrliche Partnerschaft mit beiderseitigem Verständnis für das Ego des Partners eine Bereicherung des Selbst ist. Bin ich mir dessen bewusst und möchte meine eigene Zufriedenheit erlangen - bin mir auch dieses Wunsches meines Partners bewusst, werden meine Handlungen in ihrem Bestreben so ausgerichtet sein, das nicht nur ich, sondern auch mein Partner zufrieden ist - denn ich bin mir bewusst, dass solch eine Partnerschaft eine Bereicherung ist.
Ich plädiere deswegen nicht, mein EGO aufzulösen, sondern ir meines EGO bewusst zu sein. Wenn ich mir selbst bewusst bin und in Ehrlichkeit zu mir selbst nach der Goldenen Regel eigenverantwortlich handele, dann werde ich bestrebt sein meine Handlungen so auszurichten, dass mein Partner zufrieden ist.
Die Goldene Regel lässt sich negativ ausdrücken: "Das was du nicht willst was andere dir antun, das tue aus du anderen nicht an." und positiv ausdrücken: "Das was du willst was andere die antun, das tue auch du anderen an."
Richte ich meine Handlungen in Ehrlichkeit zu mir selbst nach dieser Regel aus, so werde ich das geben was ich gern hätte und nicht das tun, was ich nicht gerne hätte.
Wenn ich mir bewusst bin, das ich keinem Schicksal unterworfen bin, sondern für meine Handlungen die volle Verantwortung selbst übernehmen kann - versetze ich mich auch in die Lage meine Handlungen selbst so zu verändern, das ich zufrieden bin.
Glaube ich an ein Schicksal, werde ich meine Handlungen nicht verändern können, ich nehme mir selbst die Möglichkeit mir eine Zufriedenheit zu erarbeiten.
Bewusste Eigenverantwortung beider Partner mit der Ausrichtung der Handlungen nach der Goldenen Regel führen zu einer natürlichen und gesunden Symbiose in der Partnerschaft, in der beide Partner nur gewinnen können. Diese These/Erkenntnis kann ich ebenso mit der logischen Mathematik beweisen.
Nehme ich einen Kreis mit 5cm Radius, so ist der Umfang (2 mal Radius mal Phi) 31,42cm und die Fläche (Radius zum Quadrat mal Phi) 78,54cm². nehme ich zwei Kreise zusammen erhalte ich den doppelten Umfang und die doppelte Fläche, verdoppele ich aber den Radius auf 10cm, wird der Umfang des neuen Kreisen doppelt so groß 62,84cm, aber die Fläche vervierfacht sich auf 314,16cm² --- mehr Gewinn für Beide.
Stelle ich mir den "Zugewinn" räumlich vor, ist der Faktor der Erhöhung sogar 8fach...
...die Verdoppelung des Radius ist dabei die ehrliche Symbiose in der Partnerschaft, in der in einer vertrauten Offenheit mit Rücksicht auf den Partner der eigenen Rücksicht Willen, das Geben nicht wegen des Zurückbekommen-Wollens als Handlung auftritt, sondern das Geben eine Handlung aus dem Verständnis, das mit dem Geben eine Zufriedenheit des Partners erarbeitet wird, die in der Symbiose ein Zugewinn für die eigene Zufriedenheit ist.
Ehrlichkeit ist dabei der Faktor des Gelingens oder Misslingens.
Ehrlichkeit ist für mich ein Faktor, um mir der notwendigen Wirklichkeit bewusster zu werden...
Das ist emotionale Logik.
Emotionale Intelligenz.
Damit läßt sich rechnen.
Aber ganz anders.
Für die Mathematik, wie sie die heutige wissenschaftliche Mathematik meint, es sei die einzige, sind diese Argumente nicht verwertbar, da zu viele Variablen in die Gleichungen einfliessen müssten ...
Unter der Annahme entsprechnder Axiome kann alles (mental) bewiesen werden, weil dies die Grundeigenschaft des (niederen) Mentalen ist, ausgedrückt im Werbeslogan von Toyota "Nichts ist unmöglich!".
Du bringst ein Bild für die Tatsache, dass das Ganze mehr ist, als die Summe der Einzelteile.
Dieses Ganze kann in der herkömmlichen Mathematik nur in immer komplizierteren Formeln ausgedrückt werden, da es sich um (subjektive) Qualitätsunterschiede handelt. Statistik und Wahrscheinlichkeit sind Methoden, diesen Beobachtungen beizukommen, aber sie besitzen (für mich) keine Möglichkeit, etwas konstruktiv aus dieser Tatsache zu beweisen. Was für mich konkret heißt: In der Art der alten Mathematik läßt sich aus einem statistischen Wert nicht ein Gottesbeweis konstruieren.
Dafür müsstest Du den ganzen alten Betrachtungstandort verlassen und einen neuen wählen.
Von diesem neuen Standort aus könntest Du dann, so ähnlich wie es Wissenschaftsgläubige gerne tun, alle andere Logik als unlogisch hinstellen - bevor es die Wissenschaft heute so vehement umtreibt esoterische Ketzer und alles was anders ist als sie selbst, als "unlogisch" zu verteufeln, hat dies ja die Kirche gemacht, die jede Abweichung vom kirchlichen Mainstream verteufelte.
Oder Du wählst einen integrativen Standort, der auch die "alte" Mathematik (als einen (extremen) Sonderfall) integriert. Dann hat aber alles "seine eigene" Logik. Es soll Menschen geben, die wußten das schon immer und konnten auch damit umgehen und gut leben.