luzide Träume, Luzidität, bodhi und Bön

:ROFLMAO: Manchmal können Fremdworte etwas verwirren, aber nur manchmal und auch nur manche.

Was hat man davon, wenn man klar ist?

Hmmm, es könnte passieren, dass wenn man unklarer wäre nicht erfahren würde wie es ist wenn man klarer wäre.

Für mich ist mehr Klarheit, am rechten Ort und zur rechten Zeit, etwas wovon ich stets sehr viel habe. ;)
 
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:ROFLMAO: Manchmal können Fremdworte etwas verwirren, aber nur manchmal und auch nur manche.

Was hat man davon, wenn man klar ist?

Hmmm, es könnte passieren, dass wenn man unklarer wäre nicht erfahren würde wie es ist wenn man klarer wäre.

Für mich ist mehr Klarheit, am rechten Ort und zur rechten Zeit, etwas wovon ich stets sehr viel habe. ;)


Das ist schön, wenn du viel davon hast, aber das sagt mir leider nicht, WAS das Viele beinhaltet. :confused4
Schließlich kann einem ja auch immer mal wieder etwas klar werden, dazu muss man nicht ständig luzide rumlaufen.
 
Das wäre auch für mich, glaube ich, irgendwann grausam, am Ende gewiss sogar tödlich und zwar ständig klar zu sein.

Selbst lernte ich klarer werden zu können, worin ich selbst klarer werden wollte, z.B. im eigenen Unterbewusstsein, im Erkennen des eigenen Wesen's, im Kennenlernen des Wesens der eigenen Bewussheit.

Wen es nicht interessiert, darin, oder in anderen Dingen und Angelegenheiten klarer werden zu wollen würde, meiner Ansicht nach, eher weniger als mehr, mit diesem vorgeschlagenen Thema anfangen können.
 
Was ist im Traum ähnlich? Menschen berichten manchmal, daß sie z.B. im Laufe von Auslandsaufenthalten in einer anderen Sprache träumen. Wie erfolgt dein Denken im Alltag? Erfolgt es anders als im Traum? Ist Alltag oder Traum luzider, klarer?
Ich meinte das vorsprachliche Denken, das ich im Traum auch erlebe.
Im Alltag ist es unterschiedlich. Je nach Situation bzw. Zustand.
Luzider kann ich daher kaum generell sagen.
Klar werden die Dinge für mich da, wo sie quasi als koan erlebt werden. Wo die Wahrheit von selbst erscheint, weil man ihr Raum gibt.
In der Poesie z.B. erscheint sie, indem sie verborgen ist. Gerade in diesem Verborgensein ist sie da.
Und so ist es auch beim Denken selbst. Es hüllt sich in Kleider, wodurch es sichtbar wird, aber zugleich erstarrt es, wenn Inhalt zur Form wird.
 
Das wäre auch für mich, glaube ich, irgendwann grausam, am Ende gewiss sogar tödlich und zwar ständig klar zu sein.


Das kann ich mir sehr gut vorstellen.


Selbst lernte ich klarer werden zu können, worin ich selbst klarer werden wollte, z.B. im eigenen Unterbewusstsein, im Erkennen des eigenen Wesen's, im Kennenlernen des Wesens der eigenen Bewussheit.

Wen es nicht interessiert, darin, oder in anderen Dingen und Angelegenheiten klarer werden zu wollen würde, meiner Ansicht nach, eher weniger als mehr, mit diesem vorgeschlagenen Thema anfangen können.


Hm, ich wollte mich auch selbst kennenlernen, aber das erreiche ich nach wie vor am besten über Kontemplation und Aha-Effekte.
 
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Selbst habe ich deine Frage noch nicht vergessen, lieber Selbstmacher.

Als ich luzides Träumen lernte, ich war etwa 8 Jahre jung, war ich so begeistert, dass ich so oft und so lange wie nur möglich luzid träumen wollte. Während des luziden Träumen ist alles möglich und das ist nach wie vor phantastisch für mich.

Selbst wusste ich noch nicht wie intensiv Körper und Bewusstsein verknüpft sind. Ich übertrieb und wurde krank. Es hat viele viele viele Jahre gebraucht um zu lernen, dass erweiterte Bewusstheit, ein Eintauchen in die eigene Unterbewusstheit, dass Berühren der Unbewusstheit auch zugleich ein Geschehenlassen bedarf und nicht jedes Anwenden von Wissen ohne entsprechende Folgen blieb.

Also, wenn ich nicht darauf achte, z.B. die Phasen meiner eigenen tiefen und weitgehenden Unbewusstheiten zuzulassen, welche mehrere Male während des Schlafes mir geschehen, weil ich z.B. noch länger klar bewusst und klar handelnd im Traum bleiben wollte und dies mehrere Nächte lang betriebe und auch am Tag nicht diese weitgehenden unbewussten Phasen zuliese, würde ich in jedem Fall wieder zuerst Konzentrationsschwächen erleiden und später sogar erkranken und sogar in ein Koma fallen. Das alles kenne ich bereits und meine tibetanischen Freunde legten mir nahe nicht zu übertreiben, denn es seien wenige schon an ähnlichen Übertreibungen verstorben.

Also lernte ich auf einer Seite mehr Luzidität und auf der anderen Seite das rechte Maß, den ausgewogenen Umgang, bzw. das Geschehenlassen und angemessene Beobachtendürfen.

...

Nun aber wieder zur Frage:
Genau, wie luzide, also wie klar unterscheidet wer was vorsprachlich sei? ;)
 
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