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Lightofmylife
Guest
Es war einmal ein Mägdelein,
die liebte ihren Knecht ganz fein.
Doch war sich Mägdelein nicht ganz im Klaren
ob die Gefühle des Knechtes echt wohl waren.
"Ich bin ja klug, ich bin ja gscheit,
drum sag ich zu mir heut,
ich greif zu einer List,
ob mein Lieber wohl auch eifersüchtig ist"
"den liebt er mich, nur mich allein,
wird er wohl recht stark eifersüchtig sein
und dies auch zeigen, bitteschön,
ich hab ´ne Idee, wir werdens ja seh´n"
das dachte sich das Mägdelein,
und sofort fiel ihr ein alter Freund gleich ein,
diesen schnappte sie sich für ihr Unterfangen,
um zu der Einsicht zu gelangen,
ob nun ihr Holder vor Eifersucht recht kocht,
oder ob´s ihm nichts ausmacht.
Da kam schon gleich ,der Knecht um´s Eck,
und Mägdelein , ganz keck
tat so, als ob sie will ihren Freund bezirzen,
und wollte sich grad auf ihn stürzen,
als der Knecht , ihr Liebster dieses sah,
war es doch recht sonderbar,
den der Knecht ging auf seine Liebste zu,
wünschte dieser viel Glück u. im Nu,
zog der Knecht von dannen,
Trauer begann ihn zu übermannen,
doch er sagte zu sich still u. leise
"ich liebe sie, auf meine Weise,
und will sie zwar für mein Glück,
gerne wieder zurück,
Doch liebe ich sie gar so sehr,
das trotz meiner Eifersucht ich niemals mehr
ihrem Glück will im Wege stehen könnte
auch nicht wollt, weil ich´s ihr gönnte!
Auch wenn ich traurig bin,
ist´s ja ihr Herz, das zieht´s zu dem anderen hin!!"
Die Magd die dachte jetzt im Stillen,
ohne zu wissen, von den wahren Gefühlen
so sagte sie sich, bezogen auf den Knecht
"er liebt mich doch nicht wirklich, nicht so recht"
"Denn wenn so lieb er mit hätte
würde er doch eifersüchtig sein, jede Wette!"
Und die Moral von der Geschicht:
Eifersucht ist wohl nicht
der Masstab dafür, ob der andere stark liebt,
den es doch viel Menschen gibt,
die so stark lieben,
das sie über ihren Eifersuchts-Trieben,
Herr sind , u. es nicht so zeigen,
und lieber dazu schweigen,
weil sie sich gar denken
"es ist des anderen Entscheidung, wem man will, das Herz schenken"
So meine ich, das Eifersüchtig machen wollen,
hat in wahrer Liebe nichts verloren, nix zu zollen.
Vielleicht gefällts euch, vielleicht auch nicht,
zu Ende ist mein kleines Gedicht
die liebte ihren Knecht ganz fein.
Doch war sich Mägdelein nicht ganz im Klaren
ob die Gefühle des Knechtes echt wohl waren.
"Ich bin ja klug, ich bin ja gscheit,
drum sag ich zu mir heut,
ich greif zu einer List,
ob mein Lieber wohl auch eifersüchtig ist"
"den liebt er mich, nur mich allein,
wird er wohl recht stark eifersüchtig sein
und dies auch zeigen, bitteschön,
ich hab ´ne Idee, wir werdens ja seh´n"
das dachte sich das Mägdelein,
und sofort fiel ihr ein alter Freund gleich ein,
diesen schnappte sie sich für ihr Unterfangen,
um zu der Einsicht zu gelangen,
ob nun ihr Holder vor Eifersucht recht kocht,
oder ob´s ihm nichts ausmacht.
Da kam schon gleich ,der Knecht um´s Eck,
und Mägdelein , ganz keck
tat so, als ob sie will ihren Freund bezirzen,
und wollte sich grad auf ihn stürzen,
als der Knecht , ihr Liebster dieses sah,
war es doch recht sonderbar,
den der Knecht ging auf seine Liebste zu,
wünschte dieser viel Glück u. im Nu,
zog der Knecht von dannen,
Trauer begann ihn zu übermannen,
doch er sagte zu sich still u. leise
"ich liebe sie, auf meine Weise,
und will sie zwar für mein Glück,
gerne wieder zurück,
Doch liebe ich sie gar so sehr,
das trotz meiner Eifersucht ich niemals mehr
ihrem Glück will im Wege stehen könnte
auch nicht wollt, weil ich´s ihr gönnte!
Auch wenn ich traurig bin,
ist´s ja ihr Herz, das zieht´s zu dem anderen hin!!"
Die Magd die dachte jetzt im Stillen,
ohne zu wissen, von den wahren Gefühlen
so sagte sie sich, bezogen auf den Knecht
"er liebt mich doch nicht wirklich, nicht so recht"
"Denn wenn so lieb er mit hätte
würde er doch eifersüchtig sein, jede Wette!"
Und die Moral von der Geschicht:
Eifersucht ist wohl nicht
der Masstab dafür, ob der andere stark liebt,
den es doch viel Menschen gibt,
die so stark lieben,
das sie über ihren Eifersuchts-Trieben,
Herr sind , u. es nicht so zeigen,
und lieber dazu schweigen,
weil sie sich gar denken
"es ist des anderen Entscheidung, wem man will, das Herz schenken"
So meine ich, das Eifersüchtig machen wollen,
hat in wahrer Liebe nichts verloren, nix zu zollen.
Vielleicht gefällts euch, vielleicht auch nicht,
zu Ende ist mein kleines Gedicht