Liebeskummer

Salut, lagrangian :),


es freut mich, wenn meine Deutung etwas in dir angeschwungen hat und du ein bisschen Zeit brauchst, darüber zu reflektieren. Das genau empfinde ich als den Sinn einer Legung - sie wirklich zu überdenken und sich hineinzufinden mit allen Sinnen. Dazu gehört auch, sich die Zeit zu zugestehen und sie sich so lange wie nötig zu lassen, damit sich die Impulse setzen und Früchte tragen können.

Natürlich kannst du dich gern bei Nachfragen an mich wenden. Ich habe das Thema abonniert und werde dann informiert, wenn du hier postest.


Ich lege mir jetzt gerade viel zu oft die Karten, dass hier keine Kelche sind deckt sich nicht mit anderen Legungen... das ist eher eine Ausnahme.
Dann bin ich ja froh, dass ich gerade eine solche ausgewählt habe ;) . Und lass die Karten doch einfach mal einen Moment ruhen - oder besser: Lass diese Auslage noch eine Weile offen liegen, um wieder mal einen Blick darauf zu werfen - zu unterschiedlichen Zeiten, in unterschiedlichen Verfassungen und Stimmungen. Wenn du meinst, mit diesem Bild "fertig" zu sein, kannst du die Karten ja wieder zusammenschieben und irgendwann bei einer dringenden Frage erneut zu ihnen zurückkehren.



Alles Liebe,
Phine :blume:
 
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Hallo Phine,

ich hab mir alles durch den Kopf gehen lassen, ich denke bei uns war einiges im Mißverhältnis und das hat zu der Situation geführt. Ich wüßte nur nicht was sie braucht und nicht bekommen hat? Eigentlich sieht es für mich anders herum aus, ich habe es ja "beendet", weil ich mehr wollte, als sie mir geben konnte (wollte)...
Ändert das etwas an der Interpretation? Liege ich irgendwo falsch?

lg
 
Salut, lagrangian :),


nein, an meiner Deutung ändert sich dadurch nichts - weil es nicht um "Schuld" geht, sondern um den Blickwinkel ;):


Eigentlich sieht es für mich anders herum aus, ich habe es ja "beendet", weil ich mehr wollte, als sie mir geben konnte (wollte)...
Nun, sie wollte vielleicht mehr Freiheit / Lockerheit / Unverbindlichkeit "bekommen" als es dir lieb ist, um den Blickwinkel hier am konkreten Beispiel zu verändern? Es geht doch um zwei Extreme einer Situation, die auf dem Weg von einem Pol zum anderen alle Facetten enthalten.
Ich stelle mir das vor wie einen Stab:
Alleinesein ------------------------------------------------------Zusammensein
Wo ist da für dich der akzeptable Toleranzbereich in der Balance - und wo liegt der des Partners? Jeder Mensch hat seinen eigenen Bedarf an Rückzug und Gemeinschaftsleben...


... ich denke bei uns war einiges im Mißverhältnis und das hat zu der Situation geführt.
Und das ist es, was dieses Bild veranschaulicht: Ein Missverhältnis im (Her-) Geben und (Hin-) Nehmen. Wer kann wieviel Freiheit aufgeben, wer kann wieviel Zweisamkeit annehmen? Es sieht für mich in diesem Bild nach einem Ungleichgewicht aus - nicht mehr und nicht weniger. Und damit verbunden ist halt die Frage: Wie kann die Balance gefunden werden von beiden Seiten?



Ist es so ein bisschen verständlich geworden?
Frag sonst gerne noch einmal nach!


Liebe Grüße
von Phine :blume:
 
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Ja, es ist verständlicher geworden.

Ich wollte auch nicht von einer "Schuld" sprechen, von welcher Seite auch immer, aber von der anderen Seite, auf diese Art, habe ich es auch noch nicht gesehen.

"Wie können wir wieder in Balance kommen...?" :(

Danke!
LG
 
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