Ja, ich bin auch kein "Wir". Ich sprach für jeden, der es in sich überprüfen und ähnlich sehen möchte, und für das was ich auch für mich vermute.
Es ist nicht so, dass ich nicht alles nehmen würde, was kommen möchte.
Ich denke oder könnte mir vorstellen, man "springt" eine Weile ständig, ohne es selbst zu merken, also in unbewusster Weise, von einer wahrnehmbaren Existenz in eine andere. Ein "Zwischenleben gab es genauso wenig oder mal gelegentlich durchblitzend, ähnlich wie gelegentliche Erinnerungen an Träume. Alles ist gleichzeitig da, erscheint uns aber in unserer Welt und Linearität als hintereinander linear ablaufend, chronologisch sozusagen.
Es wird wohl so sein, erst wenn der Mensch bewusst wird, beginnt er es auch selbst steuern zu können. Oder evtl. , wie zum Beispiel im Buddhismus gesagt wird, kann er das "Rad von Tod und Wiedergeburt" verlassen. Ich glaube, dass es in Wirklichkeit noch nicht mal chronologisch abläuft.
Jemand beschrieb einmal,in einem luziden Traum wollte er sich umbringen, also sterben. Er sprang von einem hohen Dach.
Da stand er auf einmal als einer unter der Menge, die auf der Straße vor dem hohen Haus standen, von dem sich gerade einer herabgestürzt hatte.
Er war also einfach (ohne es bewusst mit Absicht zu tun), mit seinem Bewusstsein oder Wahrnehmung in eine andere Person gesprungen.
Ich glaube, dass es genauso auch im realen Leben sein könnte. Wir springen einfach über in ein anderes Gewahrsein und bemerken den Tod nicht.