Kundalini

das rieseln auf dem kopf spüre ich auch manchmal

das heisst aber nicht das die kundalini dorthin gewandert ist

wenn deine kundalini dort wäre, würdest du hier garnichtsmehr posten

das kribbeln ist pranaenergie

durch die übungen sammelt sich an körperstellen vermehrt prana an

besonders an chakren

was machst du denn für übungen ?

ich vermute atemübungen und asanas
 
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Hi ReturnofNowhere

Wie meinst Du, ich würde nichts mehr posten, wenn die Kundalini dorthin gewandert wäre ?
Ich kann nur berichten, daß mir die Kundalini damals vor 8 Jahren aufgestiegen ist, ohne, daß ich es bewusst herbeigerufen hätte (ich sehe es als Gnade, daß das passiert ist und bin dafür sehr dankbar) daß ich dabei beim Solarplexus fast verbrannt wäre, aber sie zum Glück zum Herzchakra weitergewandert ist und dann durch Halschakra, drittes Auge bis zum Kronenchakra durchgewandert ist und es sich am Ende so angefüllt hat, als hätte mir jemand meinen Kopf mit stark prickelndem Mineralwasser gewaschen, es war einfach wunderbar.
Und eben seitdem spüre ich dort bei bestimmten Yogaübungen die Energie, ich glaube auch, daß es Prana ist, denn bei einer Reiki-Behandlung spüre ich es ebenfalls, egal ob ich mich selbst oder jemanden anderen behandle, und nach der Lehre von Reiki fließt das Prana ja über das Kronenchakra hinein zum Herzen und von dort in die Hände.
Mit der Kundalini selbst gebe ich Dir recht, ich glaube auch nicht, daß da die Kundalini aufsteigt, denn ich habe einmal bei einer eigenen Variante des 6. Tibeters (Jahre nach dem ersten Aufstieg der Kundalini) wieder diesen Aufstieg gespürt, bekam aber beim Solarplexus den Bammel und hab abgebrochen. Außerdem hatte ich einige Wochen nachher massive Potenzprobleme (ich lebe nicht enthaltsam) weswegen ich den 6. Tibeter nie mehr durchgeführt habe.
Ich glaube, daß ich damals (zumindestens für mich) mit der ziemlich intensiven Variante des 6. Tibeters für mich eine sichere Methode gefunden habe, die Kundalini bewusst aufsteigen zu lassen, ohne dafür die Vorstellungskraft (stelle Dir ein Licht vor, das die Wirbelsäule raufwander... etc.) zu gebrauchen, die ist nämlich bei mir 0 ausgeprägt. Die Methode beschreibe ich gerne in einem eigenen Posting wenn es jemanden interessiert, vielleicht funktioniert die bei anderen Menschen genauso.
Zu Deiner Frage, welche Übungen ich aus dem Kundalini-Yoga-Handbuch mache: Ja, Asanas und Atemübungen, auch Bewegungsabläufe, das Ganze ist sehr dynamisch, was mir gefällt.

Zum Abschluß noch eine Frage an Dich, da Du mit den Smileys sichtlich umgehen kannst im Gegensatz zu mir: Im FAQ steht, man braucht nur auf erweiterte Textgestaltung zu gehen und dann das gewünschte Smiley von den Smileys rechts anzuklicken nur, wenn ich das mache, wandert die Internetseite bei mir ganz nach oben und er fügt kein Smiley ein. Wie mache ich das ?

Liebe Grüße
Windplayer
 
ja was da mit den smileys bei dir los ist, weiss ich auch nicht :rolleyes:

ich klicke rechts das smiley an und zack ist es im textfenster als begriff, und erscheint dann im forum als "vollkommenes smiley" :guru:

ja gut ... du musst das wissen, dann herzlichen glückwunsch zur kundalini

war auch etwas dumm von mir, sowas zu schreiben

was weiss ich was jemand macht wenn er da und dort ist

hast du recht
 
sag mal ... ich gehe jetzt mal davon aus, daß die kundalini bei dir erweckt ist

kannst du etwas zum thema frauen schreiben ?
 
Hallo Windplayer
Mich würde deine Version des 6. Tibeters intressieren, ich übe den normalen 6. Tibeter, spüre aber leider nix von der Kundalini.

Habe ich das eigentlich falsch verstanden? Ich dachte wenn die Kundalini bis zum kronchakra aufsteigt ist man erleuchtet?
 
Lotusz schrieb:
Im Buch Sexuelle Kraft und Yoga habe ich übrigens gerade gelesen, wie sich die Schwingungen durch Enthaltsamkeit erhöhen:

Lebt jemand längere Zeit enthaltsam, dann drängen die sexuellen Energien nach Entladung. Während der Wartezeit steigert sich die Spannung in ihm, und wenn sie auf normalem Wege keine Befreiung findet, sucht diese Kraft durch die Nervenkanäle, einen anderen Weg, sich zu entladen.

Und so wird der Mensch mit immer höheren Schwingungen, höheren Frequenzen aufgeladen. Es hat also eine Umwandlung der Sexualenergie stattgefunden. Und so steigt der Mensch Schritt für Schritt, jedesmal, wenn er seine sexuellen Wünsche nicht erfüllt, auf der Leiter des Bewusstseins eine Stufe höher.

Hi Lotusz

Du beschreibst es hier so, als wäre das Höhersteigen auf der Bewusstseinsleiter eine automatische Folge der Enthaltsamkeit, was bedeutet, daß so gut wie alle Priester, die im Zölibat leben, auf einer ziemlich hohen Bewusstseinstufe stehen müssten. Meine Erfahrung ist aber anders, oder habe ich das Pech gehabt, unter allen Priestern, deren Gottesdienste ich bis jetzt besucht habe, nur die Ausnahmen kennenzulernen ?
Ich glaube, daß das prinzipiell richtig ist, was Du schreibst, aber daß es nicht ein Vorgang ist, der automatisch passiert, sondern nur dann, wenn die spirituelle Energie durch entsprechende Übungen nach oben geleitet wird. Pure Enthaltsamkeit ohne Transformationsübungen wie den 6. Tibeter oder andere diesem Zweck dienenden Übungen führt in meinen Augen dazu, daß sich die sexuelle Kraft zwar andere Kanäle sucht, aber nicht zwangsläufig höherschwingende, sondern u.U. pädophile, abartig sexuelle, etc...
Außerdem gibt es sehr wohl spirituelle Lehren, wie z.B. die der Twisted Hairs, wo gerade durch intensives Ausleben der Sexualität umso mehr Energie von der Quelle der Urkraft zur Verfügung gestellt wird (also im Gegenteil zum Beispiel von Beethoven), in denen es sehr wohl möglich ist, selbst zu entscheiden, wie viel Energie ich in der Sexualität entlade und wieviel ich für die Kreativität aufhebe. Allerdings finde ich auch, daß ein Ausleben der Sexualität alle Chakren einbeziehen sollte, also nicht nur ein "tierisches" Ausleben, sondern eine von der Liebe getragene Verschmelzung, was natürlich einfacher gesagt als getan ist :)

Liebe Grüße

Windplayer
(Der, der noch nicht mit den Icons umgehen kann :)=
 
Hi Empyrium

Bez. Erleuchtung gleich vorweg: ein Erleuchteter bin ich nicht, auch wenn ich es in diesem Leben gerne schaffen würde (aber das würde wohl jeder gerne, der sich auf den spirituellen Weg begibt :). Ich kann aber sagen, daß ich mich seit dem Erlebnis sehr stark verändert, mehr zu mir gefunden habe, ein spirituelles Verständnis und vor allem eine innere Stabilität erlangt habe, wie ich sie zuvor nie hatte. Ich lebe seitdem z.B. die zehn Gebote von ganz alleine, was ich zuvor nicht getan habe, ohne mich irgendwie jetzt zu zwingen, die Gebote zu halten, plötzlich wurde mir sonnenklar, wie das mit dem Ursache-Wirkung-Prinzip funktioniert, daß ich alles, was ich tue, in der einen oder anderen Form zurückbekomme, im Positiven wie im Negativen, einfach irgendwie als innere Erfahrung, also bewirkt hat der Aufstieg der Kundalini enorm viel, nur fühle ich mich deswegen weder besser noch höher als andere, sondern mein zuvor eher aufgeblasenes Ego, ist, glaube ich, endlich auf eine gesunde Größe geschrumpft - also soviel zur Wirkung des Kundalini-Aufstiegs bei mir.
Vorweg auch für alle, die das hier interessiert, übernehme ich überhaupt keine Verantwortung für die Folgen der Ausübung, das Beispiel von Gopi Krishna (ich glaube zumindestens, daß er es war, bei dem die Kundalini durch Pingala anstelle durch Sushuma gewandert ist) zeigt, was passieren kann, wenn man die Kundalini zu früh weckt.

So, nun zu der Spezialvariante des 6. Tibeters:

Jeder, der diese Übung kennt, weiß, je länger man den Ausatem anhalten kann, bevor man nach Luft schnappt, desto intensiver wird die Übung.
Das Anhalten ohne Einzuatmen kann ohne Probleme auf eine Minute oder länger ausgedehnt werden, wenn man zuvor hyperventiliert hat. Das bewußt herbeigeführte Hyperventlieren (Nebenwirkungen, wenn man es übertreibt: Krämpfe von den Zehen langsam aufwärts steigend, bevor es in Richtung Herzmuskel geht, sollte man lieber aufhören, denn was ein verkrampfter Herzmuskel für Folgen hat, brauche ich, glaube ich, hier nicht weiter zu erwähnen) geht folgendemaßen:
Setze Dich im Lotus, Schneider oder Fersensitz aufrecht hin, atme tief ein und, sobald Du ausatmest, bewegst Du den Oberkörper nach vorne, soweit es Dir möglich ist (maximal halt bis die Stirn den Boden berührt), beim Einatmen komme wieder zurück in die Ausgangsstellung, atme wieder aus und komme mit dem Körper wieder nach vorne (von der Haltung ähnlich wie ein Muslim beim Gebet). Nach 15 Minuten sollte es langsam anfangen zu kribbeln. Mache das solange, wie Du Dich dabei gut fühlst, wenn Dein Körper als Ganzes schon extrem vibriert, Du das Gefühl hast, daß Deine Lippen auf die zweifache Größe angewachsen sind, Deine Hände kribbeln, dann solltest Du langsam aufstehen und den 6. Tibeter machen. Atme ruhig in dem gleichen Rhythmus intensiv weiter und dann führe den 6. Tibeter aus. In der Stellung, wo Du mit eingezogenem Bauch wieder gerade stehst, kannst Du nun extrem lang die Luft anhalten, spanne nun zusätzlich den Beckenboden-(oder After-)-Muskel intensiv an und bleibe in dem Zustand bis Du einatmen musst. Spätestens jetzt solltest Du spüren, was abgeht. Jetzt kannst Du die Übung wiederholen, da Du immer noch einiges an Sauerstoffreserve im Blut hast und wieder so lange wie möglich anhalten.
Ich habe mich damals nicht weitermachen getraut, aber ich bin überzeugt, daß die Kundalini hinaufgewandert wäre, so wie beim ersten Mal, wo es von selbst passiert ist, denn die Gefühle waren dieselben.
 
Hi Return

Was willst Du zum Thema Frauen wissen ? :)
Im Ernst, ich habe ehrlich gesagt, keine Ahnung, ob das bei Frauen auch so funktioniert, Osho behauptet, daß die Kundalini-Kraft nur in Männern vorhanden ist, vorzustellen wie ein Penis, der sich im aufgerichteten Zustand vom Wurzel- bis zum Kronenchakre erstreckt, aber das behauptet Osho, nicht ich - ich kann dazu kein Statement abgeben.

Liebe Grüße

Windplayer
 
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