Mich dünkt, mit Verlaub gesagt, dass hier zwei Dinge durcheinandergeworfen werden.
1. Religion als tradierte Einrichtung
2. Re-ligere als bewusste Einbindung Gottes in das Leben
Meinereine hat mit Religion im tradierten Sinne so wenig zu tun wie eine Kuh mit Spitzentanz.
Christlich aufgewachsen, habe ich mich bald mit Grausen abgewendet aufgrund der Unterstellung, dass Gott hier eine neue Seele schafft mit dem Wissen, dass sie das "Erlösungswerk" annehmen und das "Himmelreich" erlangen wird und bei einer anderen Seele genau weiß, dass sie das nicht tut und leider verdammt werden muss- aber er erschafft sie dennoch....
Der Buddhismus lehrte mich, dass Anhänglichkeit Leid verursacht und wie wichtig es ist, wohin man seinAufmerksamkeit richtet und im Hinduismus lernte ich das Wesen des Lebens und Gottes kennen.
So gab es für mich keine Religion, die ich aus Prinzip verachten oder als einzig richtig anerkennen müsste und mittlerweile ist Gott für mich ebenso selbstverständlich wie die Luft zum Atmen, wie vertraute Menschen...
re-ligere, Rückbindung in des Wortes eigentlicher Bedeutung. Ohne jede tradierte Religion.
Denn ebenso, wie jede ihren Anteil an Wahrheit hat, hat auch jede ihren Anteil an Irrtum...
So gibt es für mich auch keinen Grund, über Religion zu streiten. Jeder bekommt das, was ihm weiterhilft und wenn es das nicht mehr tut, kommt was Neues - es sei denn, man hat sich auf Fanatismus festgelegt - das ist dann eine sehr leidvolle Entscheidung, wie man an einem Teilnehmer hier immer wieder sieht....
Mit Gott zusamen werden, was man schon immer war - eine sehr spannende, lebendige, alles bewegende Angelegenheit, die alle Dinge des Lebens einschließt.
Gott als besten Freund, der einen nicht verurteilt und wegstößt, wenn man danebengehauen hat, sondern der hilft, die Ursachen und Hintergründe zu verstehen.
Lieben Gruß,
Rita
1. Religion als tradierte Einrichtung
2. Re-ligere als bewusste Einbindung Gottes in das Leben
Meinereine hat mit Religion im tradierten Sinne so wenig zu tun wie eine Kuh mit Spitzentanz.
Christlich aufgewachsen, habe ich mich bald mit Grausen abgewendet aufgrund der Unterstellung, dass Gott hier eine neue Seele schafft mit dem Wissen, dass sie das "Erlösungswerk" annehmen und das "Himmelreich" erlangen wird und bei einer anderen Seele genau weiß, dass sie das nicht tut und leider verdammt werden muss- aber er erschafft sie dennoch....
Der Buddhismus lehrte mich, dass Anhänglichkeit Leid verursacht und wie wichtig es ist, wohin man seinAufmerksamkeit richtet und im Hinduismus lernte ich das Wesen des Lebens und Gottes kennen.
So gab es für mich keine Religion, die ich aus Prinzip verachten oder als einzig richtig anerkennen müsste und mittlerweile ist Gott für mich ebenso selbstverständlich wie die Luft zum Atmen, wie vertraute Menschen...
re-ligere, Rückbindung in des Wortes eigentlicher Bedeutung. Ohne jede tradierte Religion.
Denn ebenso, wie jede ihren Anteil an Wahrheit hat, hat auch jede ihren Anteil an Irrtum...
So gibt es für mich auch keinen Grund, über Religion zu streiten. Jeder bekommt das, was ihm weiterhilft und wenn es das nicht mehr tut, kommt was Neues - es sei denn, man hat sich auf Fanatismus festgelegt - das ist dann eine sehr leidvolle Entscheidung, wie man an einem Teilnehmer hier immer wieder sieht....
Mit Gott zusamen werden, was man schon immer war - eine sehr spannende, lebendige, alles bewegende Angelegenheit, die alle Dinge des Lebens einschließt.
Gott als besten Freund, der einen nicht verurteilt und wegstößt, wenn man danebengehauen hat, sondern der hilft, die Ursachen und Hintergründe zu verstehen.
Lieben Gruß,
Rita