Hallo @Virvir
Interessant, dass mit den Parallelen, sind ja auch einige ähnliche Konstellationen. Meine Sonne und Merkur stehen zwar in Wassermann, aber immerhin im 6. Haus, das wird ja auch der Jungfrau zugeordnet.
Was du schreibst, kommt mir teilweise auch von mir bekannt vor.
Das mit dem raschen Auffassungsvermögen stimmt und auch, dass andere von mir manchmal ermüdet sind, könnte zutreffen, auch wenn das nie jemand angedeutet hat.
Das sagt man eigentlich auch niemandem (zumindest ich nicht, bin dafür viel zu diplomatisch und "gut erzogen")... aber es kann sehr anstrengend sein, wenn ein Gespräch mit "Hey-ich-muss-dir-etwas-erzählen" beginnt und selbst nach fünf Minuten der Kern der Geschichte durch Details dermaßen verschleiert wird; sozusagen eine mündliche Kommunikation auf hypotaktische Art und Weise (verschachtelt hoch 100) stattfindet.
Man wirkt (verdammt) wissbegierig und möglicherweise schlau dadurch, aber angenehm ist das nicht immer für den Zuhörer.
Ich versuche mich immer etwas kürzer zu fassen, das klappt zumindest mündlich.
Schriftlich ist es - zumindest damals zu Schulzeiten - eher ein Ding der Unmöglichkeit gewesen. In drei Zeitstunden habe ich schon gerne 20 DIN-A4-Seiten vollgeschrieben. In Verbindung mit einer äußerst schäbigen Handschrift ist es sicherlich angenehm für jeden Lehrer gewesen, aber gut, die Noten haben gestimmt, da auf der inhaltlichen Ebene alles gestimmt hat bzw. grundsätzlich detailgetreu gearbeitet wurde.
Eine rasche Auffassungsgabe kann eben auch negativ empfunden werden, wenn da simultan die "Gedanken rasen", das Denken an sich, durch eine extreme Wissbegier, die auf eine gewisse Tiefe abzielt, so zerfahren ist, dass man auf seine Mitmenschen über-nervös und agitiert wirkt, obwohl man gerade in vergleichsweise entspannter Manier naturwissenschaftliche Phänomene zu erklären versucht.
Ich bin zwar kein Astroexperte, vermute aber eher, dass das ein "Pluto-H3-Ding" ist.
Man wird möglicherweise um Rat gefragt, obwohl man kein Experte im Gebiet ist; bestes Beispiel: Beziehungsprobleme. Ich weiß nicht, wie ich den armen Individuen dabei helfen kann, da ich sie wie das Weihwasser meide, obwohl ich jetzt nicht gerade abgeneigt bin. Aber gut, durch autoritäre Erziehung und dem Außenseitergefühl in der Kindheit wird sich bei mir wohl unbewusst lustiges abspielen, das ich konsequent verdränge. Nun ja.
Komisch sein würde ich manchmal auch gerne können, bin aber kein Natur Talent dabei
Ich bin es auch eher, wenn ich es nicht sein will. Anscheinend ist es sehr witzig, wenn ich mich aufrege, manchmal muss ich selbst darüber lachen.
Übertriebenes Rumgealbere kann zu Beginn sehr unterhaltsam sein, besonders wenn man sich nicht kennt, aber irgendwann wird man nicht mehr ernstgenommen.
Unwissen zuzugeben war mir lange Zeit peinlich Aber jetzt ist es absolut kein Problem mehr, ich habe bewusst daran gearbeitet.
Sehr gut, das habe ich z.B. immer noch nicht überwunden, auch wenn ich diesbzgl. etwas "offener" geworden bin. In Konkurrenzsituationen (Schule, Uni) konnte das verstärkt zum Vorschein kommen.
Interessant das mit den Rednern in der BWL.
Jemand, der nur mit Fremdwörtern um sich haut, finde ich persönlich allerdings nicht so toll. Ich will so reden, dass mich sicher alle verstehen und mich nicht hinter Fremdwörtern verstecken.
Lg Stracciatella
Dito.
Ich strenge mich bei solchen Individuen immer etwas an, um mir erklären zu können, weshalb sie auf diese Art kommunizieren. Häufig verstellen sich einige, was man aber sehr leicht herausfindet.
Diese ganzen Rhetorikcoaches aus dem Internet scheinen ja wie Pilze aus dem Boden zu schießen und deren geneigten Schüler dürften ihre Gründe haben, weshalb sie sich dann die "Tricks" aneignen.
LG Virvir
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