.morgentau.
Mitglied
- Registriert
- 1. Juni 2018
- Beiträge
- 50
Hallo zusammen,
ich bin Mutter eines drei Monate alten Babys und ich liebe mein Kind sehr. Ich komme super mit ihr zurecht, sie ist sehr pflegeleicht.
Allerdings machen mir die Hormone sehr zu schaffen, ich verspüre oft eine starke innere Unruhe, und laut Aussage von Fachärzten (Hausarzt, Psychotherapeutin) sei das normal und kann bis zu einem halben Jahr nach der Geburt noch so bleiben. Ich müsse mich einfach damit abfinden.
Für mich ist der Zustand aber mittlerweile mehr als kräftezehrend, da ich permanent in eine Gedankenspirale verfalle und mich sehr leicht in Dinge rein steigere. Ich fühle mich müde und schlapp.
Leider ist mein Umfeld oft sehr grenzüberschreitend und ich muss mich immer wieder dafür einsetzen, dass meine Grenzen gewahrt werden.
Ich will nicht permanent Besuch haben oder irgendwo sein (ich war schon vor der Schwangerschaft gerne mal nur alleine, mit meinem Partner oder ausgewählten Leuten und brauchte keine großen Ansammlungen).
Viele in meinem Umfeld aber wollen gerne öfter mein Kind sehen, nur will ich das nicht.
Ich mag jetzt erstmal nur ausgewählte Leute um mich haben und nicht mein Kind durchreichen. Ich will nur Leute sehen, die ich auch vorher öfter gesehen habe und nicht bspw. Tante Erna, nur weil sie eine Verwandte ist...
Ich bin zudem auch in einer Krabbelgruppe angemeldet und habe hier und da Kontakt zu Müttern mit gleichaltrigen Kindern, also ist mein Kind auch nicht sozial isoliert.
Nur wenn ich mal meine Ruhe haben will, dann soll das auch so sein und wenn ich mein Bedürfnis übergehe, holt es mich ein mit extremer Niedergeschlagenheit.
Mein Mann und ich äußern uns dahingehend klipp und klar, nur kommen nach ca. zwei Wochen wieder die gleichen Leute und wollen uns erneut überfallen.
Mir geht es aktuell einfach nicht gut und ich fühle mich kraftlos und ausgeliefert, dennoch kann mir keiner helfen.
Die Therapeutin meinte sogar, ich sei zu überbesorgt um mein Kind. Mag sein, ich bin zum ersten Mal Mutter geworden. Dennoch kenne ich auch andere Mütter, denen es ähnlich geht bzgl. Kontakten. Diese sind aber im Gegensatz zu mir gefestigter und mental aktuell stärker.
Ich weiß nicht was ich noch tun soll, keiner scheint mich ernst zu nehmen. Ich will doch nur so leben wie ich es gerade für richtig halte und meine kleine Familie genießen ohne dass da permanent jemand "Störendes" ist.
ich bin Mutter eines drei Monate alten Babys und ich liebe mein Kind sehr. Ich komme super mit ihr zurecht, sie ist sehr pflegeleicht.
Allerdings machen mir die Hormone sehr zu schaffen, ich verspüre oft eine starke innere Unruhe, und laut Aussage von Fachärzten (Hausarzt, Psychotherapeutin) sei das normal und kann bis zu einem halben Jahr nach der Geburt noch so bleiben. Ich müsse mich einfach damit abfinden.
Für mich ist der Zustand aber mittlerweile mehr als kräftezehrend, da ich permanent in eine Gedankenspirale verfalle und mich sehr leicht in Dinge rein steigere. Ich fühle mich müde und schlapp.
Leider ist mein Umfeld oft sehr grenzüberschreitend und ich muss mich immer wieder dafür einsetzen, dass meine Grenzen gewahrt werden.
Ich will nicht permanent Besuch haben oder irgendwo sein (ich war schon vor der Schwangerschaft gerne mal nur alleine, mit meinem Partner oder ausgewählten Leuten und brauchte keine großen Ansammlungen).
Viele in meinem Umfeld aber wollen gerne öfter mein Kind sehen, nur will ich das nicht.
Ich mag jetzt erstmal nur ausgewählte Leute um mich haben und nicht mein Kind durchreichen. Ich will nur Leute sehen, die ich auch vorher öfter gesehen habe und nicht bspw. Tante Erna, nur weil sie eine Verwandte ist...
Ich bin zudem auch in einer Krabbelgruppe angemeldet und habe hier und da Kontakt zu Müttern mit gleichaltrigen Kindern, also ist mein Kind auch nicht sozial isoliert.
Nur wenn ich mal meine Ruhe haben will, dann soll das auch so sein und wenn ich mein Bedürfnis übergehe, holt es mich ein mit extremer Niedergeschlagenheit.
Mein Mann und ich äußern uns dahingehend klipp und klar, nur kommen nach ca. zwei Wochen wieder die gleichen Leute und wollen uns erneut überfallen.
Mir geht es aktuell einfach nicht gut und ich fühle mich kraftlos und ausgeliefert, dennoch kann mir keiner helfen.
Die Therapeutin meinte sogar, ich sei zu überbesorgt um mein Kind. Mag sein, ich bin zum ersten Mal Mutter geworden. Dennoch kenne ich auch andere Mütter, denen es ähnlich geht bzgl. Kontakten. Diese sind aber im Gegensatz zu mir gefestigter und mental aktuell stärker.
Ich weiß nicht was ich noch tun soll, keiner scheint mich ernst zu nehmen. Ich will doch nur so leben wie ich es gerade für richtig halte und meine kleine Familie genießen ohne dass da permanent jemand "Störendes" ist.