Karma

weiter gehts

genau so ists

problem dabei dass es mir eigentlich so nicht recht ist

und sagst deswegen den Leuten nicht was in dir vorgeht
will mich ja eigentlich öffnen so wie hier jetzt aber auch jetzt gerade muss ich mich echt zwingen net lange zu überlegen sondern einfach mal zu schreiben wie es wirklich ist

ganz schön pervers

gut ausgedrückt auch wenns übers intelektuelle geht nach hochkönig
ist so erst mal eine gewahrwerdung vielleicht
Zurückhaltung ist bei introvertierten Menschen oft nicht echt. Sie wollten ja was tun, aber können aber nicht (wegen der Angst). Folglich ist dieses Verhalten nicht authentisch und wird abgelegt, sobald der Mensch in die eigene Stärke kommt.

das wäre das ideal

Alles, was irgendwie mit Ängsten, Dursetzungsvermögen (und der Angst davor es nicht zu können), Minderwertigkeitsgefühl oder Unfrieden in einen selbst zu tun hat, zeigt dass man nicht in der Herzensliebe ist.
Wenn man im Herzchakra viel Energie hat, ist alles ganz natürlich friedlich, ruhig, selbstbewusst und man strahlt diese edle Authorität aus.

da du noch jesaja 66 erwähnst, hab da kurz reingeschaut gerade, und spontan kam dann eben dass durchsetzungsvermögen und selbstwert gegen hochmut auch ein mutterproblem ist wenn s um s karma geht.


Aiivanhov müsst ich noch googlen

greez

pfizer
 
Werbung:
Hallo Topper,

dein philosophischer Ansatz ist recht gescheit, aber kommt aus dem Intellekt.
Alles, was irgendwie mit Ängsten, Dursetzungsvermögen (und der Angst davor es nicht zu können), Minderwertigkeitsgefühl oder Unfrieden in einen selbst zu tun hat, zeigt dass man nicht in der Herzensliebe ist.
Wenn man im Herzchakra viel Energie hat, ist alles ganz natürlich friedlich, ruhig, selbstbewusst und man strahlt diese edle Authorität aus.
Das ist auch das, was du als "Durchsetzungsvermögen Gottes" bezeichnest. Das macht Gott wahrscheinlich auch nicht so, wie wir uns das vorstellen, Gott läßt uns hier ja auf dieser Ebene frei spielen... Daher auch unser Karma?

Ja so ist es wohl :)
 
pfizer schrieb:
ich hab das gefühl dass ich aus angst vor dem umgang mit menschen dann eben nicht ich selbst bin. das merken die bestimmt und schwupp kommt eine echte kommunikation nicht über. so würd ich mir das erklären. aber alle erklärung nutzt ja nix wenn man drin steckt. topper scheint ja da ähnliche erfahrungen gemscht zu haben.

hehe ... genau dasselbe Problem hab ich auch ... mit dem "nicht ich selbst sein" und anderen etwas vorspielen. Ich glaube da sind wir aber in guter Gesellschaft und viele merken es nicht einmal, dass sie sich selber belügen und nicht wahrhaftig sind. Doch warum verstellt man sich überhaupt? Warum legt man eine "Maske" an? Welche Motive liegen dahinter?

Ich hab bisher zwei Faktoren dahinter erkannt. Der eine hat damit zu tun, dass man sich davon einen Vorteil verspricht. Und ob einem das nun bewusst wird oder nicht, oft verstellt man sich irgendwie bei der Kommunikation. Dieser erwartete Vorteil lässt sich meiner Meinung nach immer auf den übergeordneten Wunsch, angenommen und geliebt zu werden reduzieren. Wir suchen immer im Äußeren nach Anerkennung und Bestätigung ... dabei wäre es sehr wichtig, sich zuerst selbst einmal anzunehmen und zu respektieren ... und so etwas wie Eigenliebe zu entwickeln. Dann wird man weniger von außen Vorgängen abhängig. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Es benötigt einfach Zeit.

Der andere Faktor, den du angesprochen hast und der dazu führt, dass man nicht "ich selbst sein kann" ist Angst, genaugenommen, die Angst "nicht gut genug zu sein". Meist hat das seine Ursache in der Kindheit, wo man so seine Erlebnisse mit Gleichaltrigen oder den Eltern gemacht hat ... was eben zu der Affirmation: "Ich bin nicht gut genug" bzw. "ich bin nicht gut so, wie ich bin ... " geführt hat. Und diese Affirmation gehört im Erwachsenenalter wieder neutralisiert. Und das geht z.B. damit, indem du die gegenteilige Affirmation regelmäßig wiederholst, wie da wäre:

- Ich bin es wert geliebt zu werden
- Ich bin wertvoll
- Ich bin gut, so wie ich bin

Da gibts z.B. Seminare zum inneren Kind, die sich mit dem zweiten Problem auseinandersetzen. Oder was ich auch empfehlen kann ist Body Talk, wo diese Muster durch Klopftechniken und Affirmationen neutralisiert werden. z.B. der Satz "Ich bin wertvoll", den ich da wiederholen musste ... der war am Anfang so weit entfernt von mir und mir war es fast peinlich den zu wiederholen *g* doch mit der Zeit ist dieser Satz immer weiter hoch gewandert, bis zum Herzen und es hat sich einfach gut und authentisch angefühlt: "Ich bin wertvoll!" Es gibt auch Meridian-Energie-Techniken, die ziemlich wirkungsvoll sind ... das kann man sogar mithilfe von Büchern lernen und anwenden.

Ich glaube es braucht auch ein wenig Zeit und positive Erfahrungen, dass man eh so angenommen wird wie man ist ... zumindest von den wichtigen Menschen ... und von Menschen die einen nicht so annehmen können, wie man ist, soll man sich sowieso fernhalten. Irgendwann lernt man auch damit umzugehen, dass man es nicht allen Recht machen kann und dass man sogar Ablehnung ertragen kann. Hast du auch diese "Krankheit" es allen Recht machen zu wollen? *g* Hängt genauso mit dem Selbstwert ... und Schrei nach Anerkennung und Liebe zusammen.

Ich kenne das auch mit der Kommunikation. Wenn das nicht echt ist, dann bleibt sie oberflächlich. Man muss schon etwas von sich geben ... und sich auch für den anderen Menschen interessieren. Ich hab z.B. auch einmal entdeckt, dass ich mich gar nicht sonderlich für diesen Menschen interessiert habe ... was wohl zeigt, dass ich zu sehr im Intellekt stecke ... anstatt dem Herzen mehr Freiraum zu geben, wie ja @hochkoenig schreibt ... alles spielerisch zu sehen ... die Dinge im Leben nicht so ernst zu nehmen. Niemand kann mir etwas antun ... das Göttliche kümmert sich um mich. Ich werde so angenommen wie ich bin ... ja und dann ist es doch nur so verständlich, dass ich auch auf den Anderen eingehe und ihn annehme, wie er/sie ist. Vielleicht liegt darin die Kunst der Kommunikation, den anderen anzunehmen ... das erzeugt ein offenes und gutes Gesprächsklima ... und der Andere wird sich wohl fühlen. Sowas merkt man wirklich.

lg
Topper
 
Wir suchen immer im Äußeren nach Anerkennung und Bestätigung ... dabei wäre es sehr wichtig, sich zuerst selbst einmal anzunehmen und zu respektieren ... und so etwas wie Eigenliebe zu entwickeln. Dann wird man weniger von außen Vorgängen abhängig. Natürlich geht das nicht von heute auf morgen. Es benötigt einfach Zeit.

Der andere Faktor, den du angesprochen hast und der dazu führt, dass man nicht "ich selbst sein kann" ist Angst, genaugenommen, die Angst "nicht gut genug zu sein". Meist hat das seine Ursache in der Kindheit, wo man so seine Erlebnisse mit Gleichaltrigen oder den Eltern gemacht hat ... was eben zu der Affirmation: "Ich bin nicht gut genug" bzw. "ich bin nicht gut so, wie ich bin ... " geführt hat. Und diese Affirmation gehört im Erwachsenenalter wieder neutralisiert. Und das geht z.B. damit, indem du die gegenteilige Affirmation regelmäßig wiederholst, wie da wäre:

- Ich bin es wert geliebt zu werden
- Ich bin wertvoll
- Ich bin gut, so wie ich bin

Da gibts z.B. Seminare zum inneren Kind, die sich mit dem zweiten Problem auseinandersetzen. Oder was ich auch empfehlen kann ist Body Talk, wo diese Muster durch Klopftechniken und Affirmationen neutralisiert werden. z.B. der Satz "Ich bin wertvoll", den ich da wiederholen musste ... der war am Anfang so weit entfernt von mir und mir war es fast peinlich den zu wiederholen *g* doch mit der Zeit ist dieser Satz immer weiter hoch gewandert, bis zum Herzen und es hat sich einfach gut und authentisch angefühlt: "Ich bin wertvoll!" Es gibt auch Meridian-Energie-Techniken, die ziemlich wirkungsvoll sind ... das kann man sogar mithilfe von Büchern lernen und anwenden.

Ich glaube es braucht auch ein wenig Zeit und positive Erfahrungen, dass man eh so angenommen wird wie man ist ... zumindest von den wichtigen Menschen ... und von Menschen die einen nicht so annehmen können, wie man ist, soll man sich sowieso fernhalten.

Hallo Topper,

diese Affirmationen sind ja schön + gut. Dennoch denke ich das es auf Dauer eben mehr bringt, wenn diese "Affirmationen" von außen kommen, also von Menschen wo man spürt das man geliebt wird und daher auch seine liebe zeigen kann.
Das ist hier bei uns im kalten Mitteleuropa ja gar nicht so einfach, weil jeder immer glaubt "cool" sein zu müßen und den/die unnahbare Prinzessin spielen zu müßen...
Da tut es doch gut, zu verreisen und zu merken das die woanders viel netter zu einen sind!
Man braucht sich doch bloß man den Neid der Anderen anzuschauen, wenn jemand, egal ob Mann oder Frau, sich aus dem Urlaub jemanden jüngeren, schöneren, positiveren "mitbringt"!
:liebe1:
Was nun "wahre Liebe" ist oder nicht kann eh keiner beurteilen, aber jeder braucht Attses von anderen Menschen, die das Herzchakra öffnen.
Das man natürlich an sich selbst arbeiten muß, und sich selbst lieben soll wissen wir...
:angel2:

...das konnte Choa auch ganz gut...
 
hi topper

oft ist es so dass man net sich selbst ist weil man gar nicht weiss was man selbst ist.

das beobachte ich auch an mir. weiss dann halt net wei ich mich verhalten soll. bin verlegen, komme mir blöd vor und denke das hab ich schon mal an anderen bewundert und nun mach ichs grad mal so wird schon gut sein

eigentlich totaler blödsinn gell

weiss schon

aber läuft dann halt so ab



die selbstwahrnahme durch die sätze die du beschreibst

Und das geht z.B. damit, indem du die gegenteilige Affirmation regelmäßig wiederholst, wie da wäre:

- Ich bin es wert geliebt zu werden
- Ich bin wertvoll
- Ich bin gut, so wie ich bin

Da gibts z.B. Seminare zum inneren Kind, die sich mit dem zweiten Problem auseinandersetzen. Oder was ich auch empfehlen kann ist Body Talk, wo diese Muster durch Klopftechniken und Affirmationen neutralisiert werden. z.B. der Satz "Ich bin wertvoll", den ich da wiederholen musste ... der war am Anfang so weit entfernt von mir und mir war es fast peinlich den zu wiederholen *g* doch mit der Zeit ist dieser Satz immer weiter hoch gewandert, bis zum Herzen und es hat sich einfach gut und authentisch angefühlt: "Ich bin wertvoll!" Es gibt auch Meridian-Energie-Techniken, die ziemlich wirkungsvoll sind ... das kann man sogar mithilfe von Büchern lernen und anwenden.

sind laut gesagt mir total peinlich!

aba nen versuch doch wert... schaunmermal

aba wieso wandert der satz hoch zum herzn

müsste es net ne vorstellung sein dass er vom kopf sich im körper verteilt als ob er sich ausbreitet

aba wie gesagt muss ich erst mal mir eintrichtern

trotzdem find ich auch bodytalk eher peinlich irgendwie komisch aba des hängt dann wohl auch am mangelnden selbstwert

hui wie tückisch



aba ihr macht mir hoffnung



greez

pfizer
 
Hallo,

meiner Erfahrung nach sind Affirmationen, ob sie nun selbst ausgesprochen werden oder von Außen kommen, Symptombewältigung und damit Verdrängung der eigentlichen Ursache. Vielmehr geht es darum, zu erkennen, warum ich mich selbst nicht liebe. Ursache sind oft unterbewußte Glaubenssätze, Schuldgefühle, Programmierungen und die wollen erst einmal erkannt werden.

Liebe Grüße
Gabi
 
das mit den goldenen und den eisernen fesseln stimmt schon.
ich beziehe mich jetzt auf den buddhismus.
ziel im buddhismus ist es nicht, sein karma zu neutralisieren, weil dieser berg aus vergangenen leben so gewaltig ist, dass das nicht geht.
buddha lehrte den gleichmut gegenüber unangenehmen aber auch angenehmen dingen. nur wer im geiste nicht reagiert, arbeitet karma wirklich ab. das bedeutet, dass kein neues karma geschaffen wird. letztendlich geht es aber darum den mechanismus der dahinter steht zu durchschauen.

der grund warum man gute taten vollbringen soll, ist ganz einfach der, dass man durch gutes tun seine gedanken nicht verunreinigt und dadurch tiefere meditation erlangt.
wer schlechte taten vollbringt, unter ihren rückwirkungen dann leidet, hat es viel schwerer tief zu meditieren.

auf die angenehmen rückwirkungen allerdings dann nicht mit anhaften zu reagieren ist der schwierigere teil - das schaffen nur wenige, deshalb sind auch so wenig leute jemals erleuchtet worden.
 
das mit den goldenen und den eisernen fesseln stimmt schon.
ich beziehe mich jetzt auf den buddhismus.
ziel im buddhismus ist es nicht, sein karma zu neutralisieren, weil dieser berg aus vergangenen leben so gewaltig ist, dass das nicht geht.
buddha lehrte den gleichmut gegenüber unangenehmen aber auch angenehmen dingen. nur wer im geiste nicht reagiert, arbeitet karma wirklich ab. das bedeutet, dass kein neues karma geschaffen wird. letztendlich geht es aber darum den mechanismus der dahinter steht zu durchschauen.

der grund warum man gute taten vollbringen soll, ist ganz einfach der, dass man durch gutes tun seine gedanken nicht verunreinigt und dadurch tiefere meditation erlangt.
wer schlechte taten vollbringt, unter ihren rückwirkungen dann leidet, hat es viel schwerer tief zu meditieren.

auf die angenehmen rückwirkungen allerdings dann nicht mit anhaften zu reagieren ist der schwierigere teil - das schaffen nur wenige, deshalb sind auch so wenig leute jemals erleuchtet worden.



Hallo raterZ,

ich bin zwar kein Buddhismus-Experte, aber ich sehe hier Widersprüche!
Gerade die Illusionen von "Gut" und "Böse" zu erkennen, ist ja die Essenz des Buddhismus und führt zur "Erleuchtung"!
Der sog. "Gleichmut" ist ja nichts anderes als Neutralität den materiellen Dingen gegenüber!
Nicht ablehnen, aber auch nicht anhaften (nachlaufen), egal ob es gute oder böse Taten sind, beides behindert uns beim "Auf/Ausstieg" aus der materiellen Welt!
Es geht aber auch nicht darum, die Welt zu verdammen und abzulehnen, diesen Fehler machen viel spirituell Suchenden, und tun sich dann sehr schwer zu überleben.
Ich empfinde es als Geschenk auf Erden leben zu dürfen, weil es viele Chancen beinhaltet die man sonst nicht hätte!
Aber es ist halt "nur" eine Zwischenstation...

.
 
Werbung:
Zurück
Oben