Jüdische Kultur und Religion und jüdische Feiertage

Wie bist Du dazu gekommen, und warum? (Wenn ich zu sehr neugierig bin, musst Du darauf nicht antworten...).

Ich kann schon darauf antworten.
Es war so, dass ich mich schon immer für das Judentum interessiert habe.
Und so kam ich auf die Idee, doch auch einem einen jüdischen G'ttesdienst in der Synagoge hier zu besuchen - falls das möglich wäre.

Und es war möglich. Und seither war ich immer wieder dort - als Gast.
Auch bei den Mahlzeiten - und auch bei den Feiertagen.
Und es gefällt mir immer sehr dort.

Es ist nun aber nicht so, dass ich plane, den jüdischen Glauben anzunehmen.
Das wäre auch sehr schwierig, wie du sicher auch weißt.
Jude wird man normalerweise dadurch, dass die eigene Mutter eine Jüdin ist, wie du natürlich auch weißt.
 
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Ich kann schon darauf antworten.
Es war so, dass ich mich schon immer für das Judentum interessiert habe.
Und so kam ich auf die Idee, doch auch einem einen jüdischen G'ttesdienst in der Synagoge hier zu besuchen - falls das möglich wäre.

Und es war möglich. Und seither war ich immer wieder dort - als Gast.
Auch bei den Mahlzeiten - und auch bei den Feiertagen.
Und es gefällt mir immer sehr dort.

Es ist nun aber nicht so, dass ich plane, den jüdischen Glauben anzunehmen.
Das wäre auch sehr schwierig, wie du sicher auch weißt.
Jude wird man normalerweise dadurch, dass die eigene Mutter eine Jüdin ist, wie du natürlich auch weißt.


Ein Übertritt ist eine aufwendige Sache. Es ist so, dass Du bei ein Rabbiner übertreten musst. Bei einer liberalen Rabbiner ist es einfacher. Allerdings ein solcher Üebertritt wird von orthodoxen Rabbiner nicht anerkannt. Soweit ich weiss, kannst Du mit liberelan Übertritt, dich auch nicht in Israel dauerhaft neiderlassen.

Jede Rabbine wird (und muss!) Dich erst abweisen. Damit, dass Du es mehrmals äusserst, soll verhindert werden, dass es aus eine Laune geschieht. Du muss Quasi beweisen, dass es Dir mit ein Übertritt ernst ist. Jüdische Relligion, in Allen seinen Erscheinungsformen, ist sehr fortschrittlich... Judentum kennt kein Pabst, Du bist allein für Dich verantwortlich. In der Religion geht es um G*tt und um Dich. Dein Verhältnis zum G*tt. Die Relligiöse Judentum ist aber auch sehr komplex mit der 623 Gestzen, die heute sehr schwer einzuhalten sind. Schon die Speisegesetze sind schwierig einzuhalten. Nach der Kashrut (Speisegesetze) ist schon fast unmöglich, wenn Du nicht gerade in Berlin oder Frankfurt lebst...

Ich beobachte zunehmend auch: In Berlin scheint es "Mode" zu sein zu übertreten - oder sich als Jude auszugeben. Streng genommen sind "Vater-Juden" nach der Halacha keine Juden. (Gerade wird in der Gemeinde in Berlin heftig wieder draüber gestritten....und ich will das hier nicht vertiefen, das ist eine Innerjüdische Angelegenheit.)

Shalom von Shimon
 
Ein Übertritt ist eine aufwendige Sache. Es ist so, dass Du bei ein Rabbiner übertreten musst. Bei einer liberalen Rabbiner ist es einfacher. Allerdings ein solcher Üebertritt wird von orthodoxen Rabbiner nicht anerkannt. Soweit ich weiss, kannst Du mit liberelan Übertritt, dich auch nicht in Israel dauerhaft neiderlassen.

Jede Rabbine wird (und muss!) Dich erst abweisen. Damit, dass Du es mehrmals äusserst, soll verhindert werden, dass es aus eine Laune geschieht. Du muss Quasi beweisen, dass es Dir mit ein Übertritt ernst ist. Jüdische Relligion, in Allen seinen Erscheinungsformen, ist sehr fortschrittlich... Judentum kennt kein Pabst, Du bist allein für Dich verantwortlich. In der Religion geht es um G*tt und um Dich. Dein Verhältnis zum G*tt. Die Relligiöse Judentum ist aber auch sehr komplex mit der 623 Gestzen, die heute sehr schwer einzuhalten sind. Schon die Speisegesetze sind schwierig einzuhalten. Nach der Kashrut (Speisegesetze) ist schon fast unmöglich, wenn Du nicht gerade in Berlin oder Frankfurt lebst...

Ja, ich kenne das von jenen Leuten, die hier bei uns versuchen, Juden zu werden.
Es ist eine Art Prozess, die 10 Jahre dauern kann - oder auch gar nicht erst genehmigt wird.
 
Ein Übertritt ist eine aufwendige Sache. Es ist so, dass Du bei ein Rabbiner übertreten musst. Bei einer liberalen Rabbiner ist es einfacher. Allerdings ein solcher Üebertritt wird von orthodoxen Rabbiner nicht anerkannt. Soweit ich weiss, kannst Du mit liberelan Übertritt, dich auch nicht in Israel dauerhaft neiderlassen.

Jede Rabbine wird (und muss!) Dich erst abweisen. Damit, dass Du es mehrmals äusserst, soll verhindert werden, dass es aus eine Laune geschieht. Du muss Quasi beweisen, dass es Dir mit ein Übertritt ernst ist. Jüdische Relligion, in Allen seinen Erscheinungsformen, ist sehr fortschrittlich... Judentum kennt kein Pabst, Du bist allein für Dich verantwortlich. In der Religion geht es um G*tt und um Dich. Dein Verhältnis zum G*tt. Die Relligiöse Judentum ist aber auch sehr komplex mit der 623 Gestzen, die heute sehr schwer einzuhalten sind. Schon die Speisegesetze sind schwierig einzuhalten. Nach der Kashrut (Speisegesetze) ist schon fast unmöglich, wenn Du nicht gerade in Berlin oder Frankfurt lebst...

Ich beobachte zunehmend auch: In Berlin scheint es "Mode" zu sein zu übertreten - oder sich als Jude auszugeben. Streng genommen sind "Vater-Juden" nach der Halacha keine Juden. (Gerade wird in der Gemeinde in Berlin heftig wieder draüber gestritten....und ich will das hier nicht vertiefen, das ist eine Innerjüdische Angelegenheit.)

Shalom von Shimon

Hier:

https://taz.de/Debatte-um-Vaterjuden/!5794252/
 
ich habe heute morgen (Samstag) bei der Synagoge vorbeigeschaut u. es war enttäuschend.
Kein Schild an der Mauer (man sieht noch dass da mal eins war), keine Klingel, hinter der vergitterten, verglasten Tür ein verwitterter Flyer auf dem nix mehr zu erkennen ist. Sieht danach aus als ob sie keinen ungebetenen Besuch wünschen.

Ich finde das sehr verständlich!
Synagogen sind gefährdet!
Leider!
Ungebetener Besuch könnte vielleicht eine Bombe oder eine Waffe mitbringen.
Ganz im Ernst, leider.
Schon mal daran gedacht?
 


Shalom LOOP.

Es ist hunderste Mal eine Debatte über die Vaterjuden in Berlin entflammt. Ich habe es mit voller Absicht nicht hiehergetragen, weil es eine Innenjüdische An gelegenheit ist. Wo kommen wir hin, wenn Nicht-Juden darüber befinden, wer Jude ist?!

Ich verfolge solche Debatten, die regelmässig Aufflamen, wenn Mal ein Nicht-Jude, der Jude sein will , andere Juden angreift, dass er nicht Jude ist. In diesem Fall war es genauso.

In der taz von 4./5. Sept. gibt es ein Artikel von Micha Brumlik über die Geschichte der Halacha: "Wer Jude ist, entscheidet nich jede für sich selbst°. In der artikel geht es um die Entstehung der Halcha. Diese Geschichte der Halacha ist insofern wichtig, weil die Bestimmungen wer Jude ist, haben sich in der Jüdische Geschichte öfter gewandelt.

Und nochmal: Es ist eine Innenjüdischde Angelegenheit und ich werde darüber nur mit Juden diskutieren!

Shimon
 
Ja, ich kenne das von jenen Leuten, die hier bei uns versuchen, Juden zu werden.
Es ist eine Art Prozess, die 10 Jahre dauern kann - oder auch gar nicht erst genehmigt wird.

Shalom Melnik,

aus gutem Grund ist der Übertritt beschwerlich: Seit einige Zeit scheint es eine Hype zu sein, sich als Jude auszugebern, oder überzutreten. Und wer nur aus eine Laune Jude werden möchte, soll mit Recht abgeschreckt werden.

Shimon
 
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