Quelle: http://www.jungewelt.de/2005/11-09/007.php
Am Dienstag bestätigten mehrere britische und italienische Zeitungen entsprechende Meldungen. Der Satellitensender »RAI News 24« strahlte in dem gut 20minütigen Dokumentarfilm »Falludscha, das verheimlichte Massaker« Videomaterial und schockierende Bilder über die Auswirkungen des Einsatzes von weißem Phosphor und der Napalm-ähnlichen Brandbomben MK77 in der westirakischen Stadt aus. Zu sehen waren unter anderem verbrannte Körper von irakischen Zivilisten, die durch den massiven Einsatz von Phosphor getötet worden sein sollen.
Interviewte US-Soldaten bestätigten die Verwendung der völkerrechtlich verbotenen Waffen. Exmarineinfanterist Jeff Englehart etwa erklärte: »Ich erhielt den Befehl, vorsichtig zu sein, weil wir in Falludscha weißen Phosphor einsetzen wollten. Im Militärslang nennen wir das Zeug ›Willy Pete‹. Beim Kontakt mit Phosphor verbrennt der Körper bis auf die Knochen. Ich habe verbrannte Frauen und Kinder gesehen.« Die US-Armee und die Regierung in Washington hatten Berichte über den Einsatz derartiger Massenvernichtungswaffen in der Vergangenheit stets dementiert.
...
Neben amerikanischen Irak-Kriegsveteranen kamen in der Dokumentation auch mehrere Einwohner von Falludscha zu Wort, die den Einsatz chemischer Waffen bei der Belagerung und Bombardierung vor zwölf Monaten beobachtet haben. Demnach sei ein »wahrer Feuerregen« über der Stadt niedergegangen. Einwohner, die mit der »leuchtenden Substanz« in Berührung gekommen seien, seien verbrannt. » Wir haben Menschen mit bizarren Verletzungen gesehen – ihre Körper waren verbrannt, aber ihre Kleidung intakt«, erklärte der Biologe Mohamad Tariq Al Deradschi.
wer die Dokumentation zu den Scheußlichkeiten US-amerikanischer "Befreiungsoperationen" anschauen möchte - unter folgendem Link ist der Bericht von RAI zu sehen:
www.informationclearinghouse.info/article10907.htm
********
In dem Bericht sagen die befragten US-Soldaten u.a. ganz klar aus, daß die eingesetzten Brandbombem im Umkreis von 150-200 Metern faktisch jedes Lebewesen bis zur Unkenntlichkeit verbrennen, ohne Ausnahme und ohne jede chance, dem Inferno zu entkommen.
Der britische Verteidigungsminister hat übrigens bereits im Juni bestätigt, daß die Amerikaner napalm-ähnliche Waffen eingesetzt hatten, entgegen ihren früheren erklärungen ggü. dem britischen bündnispartner.
Den sogenannten freien, unabhängigen Medien dort wie hier war's nicht der Rede wert - warum auch, sind ja nur 'n paar tausend Iraker, ganz weit weg...
Die einzigen Massenvernichtungswaffen, die in den letzten Jahren Im Irak nachweislich eingesetzt wurden, waren also amerikanische - gegen Aufständische und gegen die Zivilbevölkerung...
es dürfte nur eine Frage der zeit sein, bis irgendwer den Amerikanern das Napalm zurückbringt und mal eine amerikanische Großstadt damit heimsucht.
Dann interessierts vielleicht auch mal die sogennannten "unabhängigen" und "freien" Medien dort - die kennen diese Berichte und Fakten nämlich auch seit Wochen - nicht einer von denen hat bisher in USA die Horrorstory aufgegriffen...
Auf der CNN-Homepage z.B. findet sich auch kein Sterbenswörtchen dazu, nicht mal andeutungsweise, obwohl die Berichte darüber ja schon seit Monaten zirkulieren...
Jedenfalls isses kein Wunder, daß Amis und Briten die Situation nicht ansatzweise in den Griff bekommen - solch perverse, skrupellose Mordmaschinerie ist wie geschaffen, um für einen konstanten Nachschub an Freiwilligen gegen die Besatzer zu sorgen und die Ablehnungsquote immer weiter steigen zu lassen.
(die Briten veröffentlichten jüngst eine vom Militär geheim in Auftrag gegebene Umfrage - demnach lehnten in den von britischen Truppen besetzten Gebieten um die 60% der Bevölkerung die Besatzungstruppen ab und wünschten, daß sie schleunigst dahin verschwinden, wo sie hergekommen sind...
...und die Briten haben noch einen vergleichsweise guten Ruf, verglichen mit den US-Killertruppen...)
liebe Grüße
Stephan
Am Dienstag bestätigten mehrere britische und italienische Zeitungen entsprechende Meldungen. Der Satellitensender »RAI News 24« strahlte in dem gut 20minütigen Dokumentarfilm »Falludscha, das verheimlichte Massaker« Videomaterial und schockierende Bilder über die Auswirkungen des Einsatzes von weißem Phosphor und der Napalm-ähnlichen Brandbomben MK77 in der westirakischen Stadt aus. Zu sehen waren unter anderem verbrannte Körper von irakischen Zivilisten, die durch den massiven Einsatz von Phosphor getötet worden sein sollen.
Interviewte US-Soldaten bestätigten die Verwendung der völkerrechtlich verbotenen Waffen. Exmarineinfanterist Jeff Englehart etwa erklärte: »Ich erhielt den Befehl, vorsichtig zu sein, weil wir in Falludscha weißen Phosphor einsetzen wollten. Im Militärslang nennen wir das Zeug ›Willy Pete‹. Beim Kontakt mit Phosphor verbrennt der Körper bis auf die Knochen. Ich habe verbrannte Frauen und Kinder gesehen.« Die US-Armee und die Regierung in Washington hatten Berichte über den Einsatz derartiger Massenvernichtungswaffen in der Vergangenheit stets dementiert.
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Neben amerikanischen Irak-Kriegsveteranen kamen in der Dokumentation auch mehrere Einwohner von Falludscha zu Wort, die den Einsatz chemischer Waffen bei der Belagerung und Bombardierung vor zwölf Monaten beobachtet haben. Demnach sei ein »wahrer Feuerregen« über der Stadt niedergegangen. Einwohner, die mit der »leuchtenden Substanz« in Berührung gekommen seien, seien verbrannt. » Wir haben Menschen mit bizarren Verletzungen gesehen – ihre Körper waren verbrannt, aber ihre Kleidung intakt«, erklärte der Biologe Mohamad Tariq Al Deradschi.
wer die Dokumentation zu den Scheußlichkeiten US-amerikanischer "Befreiungsoperationen" anschauen möchte - unter folgendem Link ist der Bericht von RAI zu sehen:
www.informationclearinghouse.info/article10907.htm
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In dem Bericht sagen die befragten US-Soldaten u.a. ganz klar aus, daß die eingesetzten Brandbombem im Umkreis von 150-200 Metern faktisch jedes Lebewesen bis zur Unkenntlichkeit verbrennen, ohne Ausnahme und ohne jede chance, dem Inferno zu entkommen.
Der britische Verteidigungsminister hat übrigens bereits im Juni bestätigt, daß die Amerikaner napalm-ähnliche Waffen eingesetzt hatten, entgegen ihren früheren erklärungen ggü. dem britischen bündnispartner.
Den sogenannten freien, unabhängigen Medien dort wie hier war's nicht der Rede wert - warum auch, sind ja nur 'n paar tausend Iraker, ganz weit weg...
Die einzigen Massenvernichtungswaffen, die in den letzten Jahren Im Irak nachweislich eingesetzt wurden, waren also amerikanische - gegen Aufständische und gegen die Zivilbevölkerung...
es dürfte nur eine Frage der zeit sein, bis irgendwer den Amerikanern das Napalm zurückbringt und mal eine amerikanische Großstadt damit heimsucht.
Dann interessierts vielleicht auch mal die sogennannten "unabhängigen" und "freien" Medien dort - die kennen diese Berichte und Fakten nämlich auch seit Wochen - nicht einer von denen hat bisher in USA die Horrorstory aufgegriffen...
Auf der CNN-Homepage z.B. findet sich auch kein Sterbenswörtchen dazu, nicht mal andeutungsweise, obwohl die Berichte darüber ja schon seit Monaten zirkulieren...
Jedenfalls isses kein Wunder, daß Amis und Briten die Situation nicht ansatzweise in den Griff bekommen - solch perverse, skrupellose Mordmaschinerie ist wie geschaffen, um für einen konstanten Nachschub an Freiwilligen gegen die Besatzer zu sorgen und die Ablehnungsquote immer weiter steigen zu lassen.
(die Briten veröffentlichten jüngst eine vom Militär geheim in Auftrag gegebene Umfrage - demnach lehnten in den von britischen Truppen besetzten Gebieten um die 60% der Bevölkerung die Besatzungstruppen ab und wünschten, daß sie schleunigst dahin verschwinden, wo sie hergekommen sind...
...und die Briten haben noch einen vergleichsweise guten Ruf, verglichen mit den US-Killertruppen...)
liebe Grüße
Stephan