Irre Gedanken, spielendes Bewusstsein . . :D

Terrageist

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22. Juli 2019
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Durch das Dunkle zum Licht,



ging das Zwergenhafte.



Durch die Mühle zum Wicht,



ging der Riese gleich.



Durch den Zorn, der dunkel



formend war,



die Pest, die hell



verwirrend war.



Das schwarze Gewand,



das Haar im Glanz,



so dunkel, so leuchtend,



so wunderbar.



Alles was Licht erschien,



sich wandeln muss,



alles was dunkel war,



sich offenbart.



So reichen sie sich die Hand,



gehen gemeinsam am Strand.



Suchen die Füße,



folgen den alten Spuren ..



Ja, da ist die Familie.





Zwei Kräfte sinds, zwei Brüder,



der eine hell und weise,



der andre dunkel, geheimnisvoll



und erotisch.



Liebe erfüllt die Kraft,



im Dunklen liegt die Leidenschaft,



den Weg zu ergründen.





Einst begegnete ich ihnen,



vom Heraufklettern der Wendeltreppe,



die im Kreis,



aber immer höher.



Sie lagen dort im Raum,

dort wo Meditation und Jenseitswelt

dich grüßt.



Die Liebe unbeschreiblich,



die Erfüllung tief.



Komm her zu mir, sprach der Dunkle.



Und ich legte mich zu ihm.



Nun lag er zwischen mir und dem lichtvollen



Weisen.



Vertrauen und der ganze Wunsch



waren nur darauf gerichtet, mich einzulassen.



Wahrhaftigkeit denen, die es verstehen.





(denn ich weiß eigentlich nicht, was ich hier geschrieben habe,

als nur die Erinnerung an einen alten Traum,

dessen Wahrheit und Bild ich erst jetzt verstehe)
 
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Liebe Terrageist, die vielen Leerzeilen machen es unangenehm zu lesen, schreibst du vom Handy aus?

So sind also im Traum Licht und Dunkelheit in harmonischer Gemeinschaft?
 
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Liebe Terrageist, die vielen Leerzeilen machen es unangenehm zu lesen, schreibst du vom Handy aus?
Hallo Moench-David, nein es war auf der Festplatte vorgeschrieben.
Mir ist das weite Auseinander der einzelnen Zeilen bewusst,
mich selbst stört es nicht beim nachlesen.

Es ist ansich auch nichts, das man so einfach schnell herunterlesen sollte.
Oder auch überhaupt nicht, wie auch immer. :)

Die Bedeutungen kannst du dir selbst überlegen.

Die beiden Wesen, die im Raum lagen (in einem Bett) waren übrigens Vampire.

Und zwar Beide. sowohl der Helle , als auch der Dunkle.

Was besonders stark war an diesem Traum, was das Gefühl, das ich dabei hatte,
das in dieser Stärke sonst noch nie in einem anderen Traum,
noch nicht mal im wirklichen Leben vorkam.

Ursprünglich stand ich in einem Turm, und sah aus dem Fenster.
Unten an der Wand kniete ein dunkler Vampir und sah zu mir hinauf.
Er war so etwas wie eine einzige Bitte um Vergebung.

Zwischen uns war eine unfassbare Sehnsucht.

Dennoch ging ich nicht zu ihm, sondern innerhalb des Turmes eine Wendeltreppe
hinauf, bis ich zu einem Raum kam, in dem dann genau dieser dunkle Vampir
gemeinsam mit einem Hellen in einem Bett lag.

Sie sahen mich an, und ich sah sie an. Es war in diesem Raum eine unbeschreibliche
Liebe.
Und eine große Freude, die ich auch gerade deshalb empfand, weil genau
der Vampir, zu dem vorher die Sehnsucht gefühlt war, nun da war.
Es war, als wäre die Sehnsucht erfüllt.

Ich ging dann tatsächlich zu ihm, als er es mir sagte, und legte mich neben ihn.
Ich nehme an, er hat mich "gebissen" (war ja ein Vampir), was ich mir im Traum
auch gewünscht hatte. Es tat nichts weh, und geschah auch nichts Böses.


Der Traum hatte eine große Kraft, und ich besprach ihn dann damals (ist wirklich schon lange her)
mit meiner Mutter, die ja bewusst per Meditation oder Selbsthypnose in innere Welten,
so auch Träume gehen konnte.

Sie erzählte mir, dass die Frau im Traum nicht "Ich" gewesen war, sondern ihre Großmutter
väterlicherseits, also die Mutter ihres brutalen Vaters, die auf dramatische Weise früh gestorben war.

Der "Vampir" unten war ihr Mann gewesen.

Es ist eine alte Familiengeschichte. Was mir jetzt bewusst wurde, ist, dass es darin hauptsächlich um
Vergebung ging. Und , wie ich auch durch meine Mutter und ihre Meditationen selbst gelernt hatte,
geht es nie um einfache Vergebung, sondern zugleich auch immer um die entsprechend eigene
Bitte (um Vergebung). Ich habe mich gedanklich letzte Nacht diesem Vampir zugewendet und Vergebung
ausgesendet, sowie auch eine Bitte um Vergebung.

Es ist so, als ich anfing, mich mit Esoterik zu befassen, wollte ich ja auch etwas Praktisches tun.
Ich hatte keinen eigenen Raum in unserer Wohnung und Familie, also ging ich ab und zu ins Schlafzimmer,
legte mich ins Bett, und meditierte dort.
Ich lag genau auf der Seite, auf die ich mich legte, als ich in diesem Traum zum dunklen Vampir ging.
Ich glaube unter anderem, dass ich mich mehr oder weniger auf so manches eingelassen habe,
durch "nach innen gehen", und "innere Stille".
Ich rannte also nicht nach unten, um dem Vampir unten die Tür aufzumachen,
sondern ich ging innerhalb des Turmes nach oben (ohne dass ich ja wusste, was da sein würde),
im Traum dachte ich nicht nach, ich tat es einfach.

Ich persönlich denke, das "Helle" und das "Dunkle" gehören zusammen.
Ich verband mich mit etwas, das vielleicht etwas dunkler war,
war aber auch zugleich in Verbindung mit dem helleren.

Beide waren auf diese Weise "Vampire". Durch "Verarbeitung" und immer weiter gehen auf meinen Wegen,
habe ich schließlich das Dunkle mit dem Lichtvollen "verbunden" oder integriert, oder einfach "überwunden".
Zumindest einen weiteren Schritt in dieser Sache verstanden.
 
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