Inkarnationserinnerungen

Zeitlos84

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Alohaaaa :winken5:

So, jetzt werd ich endlich auch mal etwas schreiben und meine Erfahrungen schildern mit denen ich teiweise bis zum
heutigen Tage nicht so ganz umzugehen weiß.Vorsicht, dass wird jetzt sehr lang...:escape:

Meine Kindheit verlief im allgemeinen ansich recht unkompliziert, ich war ein frohes aber seltsames Kind.Es gab einige Eigenarten an mir die meinen Eltern vielleicht nicht sonderlich auffiel mir jedoch umso mehr.Ich rede jedenfalls dabei einfach von Dingen die für mich persönlich normal waren und doch wusste ich dass ich mich da stark von anderen in dem selben Alter unterscheide als bestes Beipsiel diente mir in solchen Momenten meine Schwester...
Ich spreche dabei nicht nur von bestimmten Verhalten sondern auch von den sogenannten "spontanen Inkarnationserinnerungen".
Mein erstes Erlebnis hatte ich mit ca.vier Jahren, ich hockte brav in meinem Spieleckchen im Wohnzimmer, im Hintergrund liefen Trickfilme und ich spielte mit irgendwelchen Figuren.Plötzlich stand ich im Freien, ich schaute an mir runter und bemerkte dass der Boden total staubig war, es hatte lang nicht mehr geregnet,Risse zeichneten sich ab und ich roch den Staub. Es war erst Vormittag, die Sonne brannte auf meiner Haut.Aus dem Augenwinkeln sah ich einzelne Menschen die sich unterhielten, unter ihnen auch ein Bauer der sein Pferd,das mit einem Holzkarren verbunden war, immerzu antrieb, der Karren quietschte dabei bei jeder Bewegung.Ich war ein Mann ca. zwanzigjährig mit aschblonden, leicht lockigen Haaren, braun gebrannt und sah ansich nicht mal schlecht aus.Die Kleidung war die eines ärmeren Gesellen, wohl ein Pilger od. Lehrling.Eine Hose und ein einfaches Wams in gräulichen Leinen und eine braune etwas dreckige Hose, die ebenfalls sehr dünn war, ich war dazu barfuß.Erstaunt sah ich diesen riesigen Felsen mitten in der staubigen Einöde vor mir darauf ein Schloss/Burg die im Inneren der Mauer eine kleines Städtchen oder Dörfchen barg. Ich stand eine Weile und staunte, ignorrierte dabei alles um mich herum,dann begann ich doch die ersten Schritte zu tun um diesen Felsen zu umkreisen bzw. nach einem Weg nach oben zu suchen.Ich musste da hinauf, wollte alles sehen was sich darin befand. Nach ein paar Schritten in denen ich auch weiterhin die Augen von diesem Felsen nicht abwenden konnte, saß ich plötzlich wieder verdutzt in meinem Ecken, hielt immer noch die Figuren in der Hand.Seltsam war dass ich dabei eine Zeit im Kopf hatte, ja überhaupt ein komplett anderes Zeitgefühl hatte, mit der ich jedoch dann nichts mehr anfangen konnte da es mein Vorstellungsvermögen od. meinen geistigen Rahmen damals als Kind schon gesprengt hätte.Heute hab ich immer noch die Zeit um das Jahr 1100 rum im Kopf.Meine erste Burg die ich life betrachten konnte, sah ich erst mit ca. sieben Jahren bei einer
Klassenwanderung, und dies war mehr eine Ruine, dies beindruckte mich auch nicht wirklich.Seit diesem Tag als ich praktisch "das erste Mal sah"hatte ich viele solcher Erlebnisse,ich könnte ganze Bücher damit füllen. Ich sah meinen
eigenen Tod bis hin zu Erlebnissen bei denen ich gar Dienerin eines römischen Kaisers war,ich war Mann sowie Frau oder Kind,ich hatte öfter auch gar keinen Körper und beobachtete die Menschen aus ganz verschiedenen Epochen, sowie ich auch bei Sterbenden war und tatsächlich ihre Gedanken las, die ich ebenso wiedergeben kann.
Es sind meistens nur kurze Filme bzw. Fetzen aber ich weiss genau wann und wo das war, wie ich darüber dachte, was ich fühlte, meine Absichten usw.und alles ist dermaßen real, vorallem meine Gefühle dass ich es kaum in Worte fassen kann.Die Erlebnisse in denen ich keinen Körper hatte, kann ich sogar komplett wiedergeben. Mein letztes Erlebnis in der Richtung hatte ich vor ca. drei Jahren. Oft hab ich an meinem Verstand gezweifelt vorallem als ich langsam älter wurde und bemerkte dass es längst nicht jedem Menschen so geht wir mir. Ich hab mit einigen Leuten darüber gesprochen, Faszit war dass ich mich belächeln lassen musste und so weit unten war das ich tatsächlich an mir zweifelte und zum Psychologen ging. Dieser jedoch hatte mich, anders als erwartet, angehört und war mehr als aufmerksam und verblüfft über diese Dinge.Er stellte viele Fragen aber niemals hörte ich von diesem das ich zuviel Fantasie hätte oder er mich gar einweisen lassen müsste. Im Gegentweil, ich konnte darüber reden ohne blöde Sprüche und durfte auch ganz normal wieder gehen ohne das alles analysiert werden müsste.Ich rede normal nicht gern über diese Sachen da ich keine Lust mehr habe mich als total kreativ oder auch nur als vollkommen blöde abstempeln zu lassen. Ich versuche es hier und
jetzt und generell ein letztes Mal, da ich langsam aber sicher den Mut verliere und doch möchte ich so gern Erfahrungen mit anderen Menschen teilen und auch gern mal eine Rückführung machen, doch wer hätte Verständnis dafür
und würde mich dabei unterstützen?Ich hab wie geschrieben wirklich sehr lang überlegt ob ich mich dazu nochmal äußern sollte, ich mach es auch nur weil ich sehr neugierig bin und hoffe doch noch ein paar Antworten zu finden was mich und meine Erlebnisse anbelangt und ob dies normal ist.Nicht falsch verstehen, ich bin stolz auf diese Art "Fähigkeit" und empfand es immer als positive Erfahrung auch wenn ich schon Dinge sah die nicht so schön waren.Ich komme mir dabei aber jedesmal wenn ich darüber rede sehr verletzlich und schwach vor wie ein kleines Kind da ich weiß dass ich manchen
Menschen somit eine gute Angriffsfläche biete vorallem den sogannten "Realisten" die ihren Realismus jedoch häufig mit Ignorranz verwechseln.
Das mag bösartig klingen, so ist es nicht gemeint, nur hab ich auch keine Lust mich komplett deshalb zurück ziehen zu müssen da dies dauerhaft keine Lösung ist und ich so nicht weiterkomme.

Nun weiter zu meinem Verhaltensweisen...
Ich fühlte mich seit ich noch sehr klein war niemals wirklich dieser Zeit zugehörig, immer glaubte ich hier falsch zu sein.Wie aber sollte man das seinen Eltern beibringen noch dazu als Kind? Nein, in Worte fassen konnte ich das
nicht.Mir kommt es so vor als hatte ich immer leichte Probleme mich anzupassen was nicht heisst das ich keine Freunde
hatte/habe jedoch spricht das auch nicht gerade jeden Menschen so besonders an, es ist nicht immer hilfreich.Jede/r Mutter/Vater geht mit seinem Kind auf dem Spielplatz um es damit zu erfreuen, um es toben zu lassen, mussten meine Eltern mit mir nie da ich mich nie wirklich dafür interessierte. Die eine Stunde in der Grundschule od. im Kindergarten war vollkommen ausreichend, dabei hockte ich auch nur in meinem Eckchen und zerrieb Unkraut mit nem alten Stein um mich "zu ernähren" wie man es normal mit Mörser und Stößel getan hätte.Mein Vater ging oft mit mir auf den Dom weil er wusste das ich zu solchen Dingen einen besonderen Bezug hatte, dabei ging es nicht um Glauben od. Religion, es war, so kam es mir vor, wie ein Fenster in "meine" Zeit, durch das ich durchschauen kann um wieder etwas von mir leben zu lassen um sowas wie eine gewisse Zugehörigkeit zu finden wenigstens das zarte Gefühl von etwas ähnlichem.Ja, hört sich blöd an... :dontknow:
Nun, er musste mir jedesmal jede Figur und jedes Apostel erklären,anschließend fragte ich ihn einmal über das Leben nach diesem Leben und er antwortete mir mit allerlei Theorien im Bezug auf eine Glaubensrichtung die an einen Kreislauf glauben indem sich alles genau stetig wiederholt nur in einem Abstand von vielen vielen Millionen Jahren. Als er mir das erklärte war ich gerade mal fünf Jahre alt.Oft fragte ich ihn aus und jedesmal wenn er nicht antworten konnte schleppte er das Lexikon an, immer bemüht meinen Wissensdurst zu stillen.:)
Einmal kurz nach dem oben besagten Erlebnis mit der Burg, wollte ich mir eine Zeitmaschine bauen da ich sehr traurig war aus dem Grund dass ich mich eben nicht zugehörig fühlte und wenigstens nochmal kurz zurück wollte wenn ich hier sonst schon bleiben und mich fügen muss.Aus dem Sofa "baute" ich mir also mein kleines, gemütliches Maschinchen zusammen, holte noch warme Decken und stopfte alles mit aufs Sofa, ging zum Kühlschrank, räumte diesen nahezu leer und packte alles mit auf die Couch das schon wieder die Hälfte runterfiel,anschließend fragte ich meine Schwester ob sie nicht mitkommen wolle, da ich wohl erstmal nen bissel weg bleiben werd was sie natürlich bejahte.Das Fenster war dabei offen, da ich es offen brauchte und sprang aufs Sofa, sagte ihr dass sie sich ruhig an mir festhalten könne. Das Sofa stand einige Meter vom Fenster weg aber ich wusste das wir ja irgendwie da raus mussten, also rutschten wir immer mit den Hintern auf der Couch rum um diese durch die Bewegungen nach vorn zu schieben was natürlich nicht klappen wollte.Meine Mutter betrachtete das komische "Spiel", ich war mittlerweile schon ganz verzweifelt und den Tränen nah weils nicht fruchtete,dann lachte sie und fragte was wir da treiben.Ich sagte ihr das ich in meine Zeit muss und das meine Maschine ist, bis sie mir sagte dass es sowas nicht gibt und ich nun mal hier bin und es nicht ändern könnte.
Damit brach sie mir in diesem Moment das Herz, ich weiß genau wie ich sofort los heulte und gar net mehr fertig drüber wurde,während sie mich nahezu auslachte, sie hatte es zwar gut gemeint und sich königlich drüber amüsiert aber konnte nicht einschätzen dass dies für mich kein blödes Spiel war sondern bitterer Ernst.Ich weiß noch genau dass damals irgendwas in mir kaputt ging über diesen Schock. Irgendwie hab ich alles verflucht aber vorallem mich selbst da ich mich irgendwie betrogen und hintergangen fühlte, dabei hätte ich es besser wissen müssen.Meine Mutter nahm mich immer
mit ans Fenster um mich auch gucken zu lassen was draußen gerade vor sich geht, wir wohnten in der obersten Etage, sie hielt mich dabei immer gut fest jedoch hatte ich immer Angst das ich fallen könnte (was nicht unbegründet war da ich später eine wichtige Erfahrung machte und meinen eigenen Tod durch einen Unfall, einen Sturz sah der mich tötete),das war jedoch damals noch unbewusst.Irgendwie lies mich aber das Bedürfniss in "meine Zeit" zu kommen nicht los und einmal dachte ich, wenn ich mich fallen lassen würde, dann würde ich einen Schlag hören, es würde schwarz werden aber ich würde weiter kommen od. zurück können, das ich dabei jedoch erstmal sterben würde kam mir dabei nicht mal anähernd in den Sinn da es für mich keinen Tod gab sondern nur das Leben was ich dazumal ebenfalls wieder begonnen hätte nur eben in einer anderen Zeit, dessen war ich mir hundertprozent sicher.Ich war dennoch niemals Suizidgefährdet...für alle die das denken mögen.Bis heute bekomme ich das Gefühl aber nicht los, damals als Kind, besser über mich,wer ich bin und vorallem woher ich komme Bescheid gewusst zu haben als es heute, jetzt da ich erwachsen bin, der Fall.
Ich konnte mich auch einfach schlecht an die einfachsten Dinge gewöhnen, Bahn fahren, Autos,Spielzeug, ich freute mich darüber aber kannte es eben nicht, immer war es wie eine ganz neue Herrausforderung für mich, manchmal auch als würde mich jemand einfach ins kalte Wasser stoßen und müsste selbst zusehen wie ich es schaffe damit umzugehen,oft fühlte ich mich überfordert auch wenn die Neugierde vorhanden war.Ich spielte manchmal wenn ich frühs in meinem Bett erwachte "tot", ich sah dabei deutlich einen alten Sarkopharg vor mir mit der eingemeistelten Figur eines Mannes mit nem Schnurrbart, er trug nen Schwert auf das er sich stützte.Ich klemmte also die Decke zwischen Füße und Kopf und zog diese damit straff bis es für mich den Eindruck eines Sarkophargs von innen machte, dann faltete ich meine Hände,hielt die Luft an und stellte mir vor das ich dieser besagte Mann wäre um mir ein Bild über diese angebliche Leblosigkeit machen zu können um es irgendwie verstehen zu bzw. nachvollziehen zu können wie der Tod, als was wir ihn heute ansehen, denn sein könnte.
Da ich mir mit meiner Schwester ein Zimmer teilte fragte sie mich manchmal was ich denn da schon wieder mache...:confused: Der Witz dabei ist jedoch dass ich niemals einen Sarkopharg sah zumind. noch nicht in dem Alter, ich hatte generell keine Ahnung vom Tod, wusste also nicht das es andere vielleicht seltsam od. gar anstößig finden könnten wenn ich das
nachspiele.Das erste Mal wurde ich mit dem Tod konfrontiert als meine Oma starb, das war ca.zwei Jahre später und selbst da hab ich nicht verstanden was denn schlimm daran sein soll außer dass ich sie jetzt nicht mehr so schnell sehen werde.Als mein Vater tränenaufgelöst vor mir saß, ich hab ihn noch nie so zügellos weinen sehen, hab ich tatsächlich überlegt ihm zu sagen das er nicht weinen brauch nur weil er Oma jetzt erstmal nicht mehr sieht.:trost: Alles ging aber zu schnell und meine Mutter schiebte mich schon ins Wohnzimmer.
Einmal, ich war gerade fünfzehn,ich kam öfter abends spät nachhause und schlief natürlich am We sehr viel länger.Wir wohnten nur einen Katzensprung von einer Kirche entfernt. Oft passierte es mir das ich frühs vom
Geläute aufwachte und einen riesen Schrecken bekam und der Meinung war, dass ich mich schnell anziehen müsste um noch rechtzeitig zum Gottesdienst zu kommen da ich sonst Ärger bekomme oder mein Seelenheil auf dem Spiel steht. Lustig daran ist, dass mir plötzlich einfiel, "ach nee, muss ich ja gar net, die Zeiten sind vorbei."Ich bin weder getauft noch christlich erzogen worden. Ich besuchte einmal im Jahr die Kirche und zwar nur zu Weihnachten und das eher auf Drängen meiner Mutter damit mein Vater Zeit hatte alle Geschenke unter den Baum zu legen.:weihna1
Ich merke jedenfalls bis zum heutigen Tage das es etwas in mir gibt dass sich weigert sich der heutigen Zeit anzupassen da es einfach einem ganz anderen Zeitgeist in sich trägt und doch spüre ich auch wie sich ein Teil langsam der Gesellschaft und auch im gewissen Sinne ihres Glaubensmusters und deren Ansichten irgendwie anpasst und sich eine Art Blockade aufbaut.Wer hat denn etwas ähnliches erlebt oder kennt sich bezüglich dieses Themas etwas aus?
Puh, das war jetzt ein langer Text, ich hoffe ich habe eure Nerven und Augen jetzt nicht zu sehr strapaziert und freue mich auf eure Antworten...

LG ZeItLoS84
 
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Hallo,

dein Bericht hat mich sehr beeindruckt und ich kann das durchaus nachvollziehen. So genaue Bilder wie du hatte ich allerdings (leider) noch nicht vor Augen, aber ich spüre und weiß ganz genau, dass ich schon mindestens einmal gelebt habe und auch in welcher Gegend das war. Als ich zum ersten Mal dort Urlaub machte, kam mir die Kultur und alles total bekannt vor und mich ergriff eine Sehnsucht und Liebe, wie ich sie kaum in Worte fassen kann. Als ich wieder zu Hause war, kam ich mir vor wie am falschen Ort und hatte furchtbar Heimweh. Das ging mir jedes Mal so, wenn ich wieder dort oder in einem vergleichbaren Land war. Und auch schon Jahre vorher (das erste mal war ich ca. 19 Jahre alt) hat mich diese Kultur und Gegend fasziniert, ohne dass ich jemals mit zu tun hatte und auch spüre ich eine seelische Verbundenheit zu bestimmten Menschen, die ich persönlich noch nie kennen gelernt habe und sogar schon deren momentanen Gefühle gespürt, was eigentlich (rational gesehen) unmöglich ist. Bin froh, dass es hier gleichgesinnte gibt, denn sonst kann ich es niemandem erzählen. Die meisten halten mich sonst für verrückt. Ich bin katholisch erzogen und habe schon immer an Gott geglaubt, aber das mit der Wiedergeburt ist im Christentum ja leider verpönt. Die wenigsten die ich kenne, glauben an sowas, aber ich bin davon überzeugt, auch bisher ohne Rückführungstherapie.
Es ist einfach ein Gefühl in mir, das über das normale, greifbare- hinaus geht und mir sagt, dass da noch viel mehr ist und dass wir mit vielen Menschen seelenverwandt sind, auch mit solchen, die jetzt in diesem Leben nicht auftauchen, die wir aber von vorherigen und zukünftigen Leben kennen.
 
Hi Zeitlos84!
Bei kindern kommt es sehr oft vor das sie sich an ihr früheres Leben erinnern. Leider wird es in Deutschland oft als Fantasie oder Spinnerei abgetan.
Ich vermute das Du sehr sensibiliesiert bist für Dein früheren Leben und das Du da noch was zu erledigen hast. Deswegen würde ich Dir empfehlen einen Reinkarnationtherapeuten aufzusuchen.
Laß Dir am besten einen empfehlen.
Ich pesönlich denke das das ein guter Anfang wäre.
Ich weiß das es viele Leute wie Dich gibt und Du damit nicht alleine stehst.
Vieleicht haben die auch bessere Tips für Dich.

Lg agafee
 
Hallo Zeitlos84,

genieße es ! ;) Wenn Du die Dinge so annimmst, wie sie sind - und das tust Du, denk ich mal - , dann gibt es da nichts "aufzuarbeiten". Du siehst in Deine Seele, sieht Erfahrungen, die Du gemacht hast und durch das Erkennen und Annehmen, daß Du es bist, der diese Erfahrungen gemacht hat, heilen sie.

Wenn Du spürst, daß sich eine Blockade aufbaut, dann kommt sie vielleicht daher, daß Du Dir zu viel Gedanken machst, daß Du denkst, es stimmt etwas nicht mit Dir, daß Du denkst, Du müßtest etwas tun. Doch Du mußt nichts weiter tun. Vertraue einfach auf die Seele, sie leitet Dich. :)

Liebe Grüße
Gabi

P.S. Dieses "Sehen können" ist tatsächlich normal bei Kindern, verschwindet allerdings sehr oft schnell wieder.
 
Hallo,

ich hatte das neulich auch, dass ich plötzlich sozusagen einen Zeitsprung machte und mich in einer Art Wüste im hellstem Sonnenlicht sah, umgeben von Römern oder so, die mit Speeren auf mich zielten und mich abführten. Es löste sich aus, weil mein Kollege mich aus Spaß jagte, da befand ich mich dann für einen klitzekleinen Moment in der anderen Welt oder sagen wir Ebene ;). Ich war ganz baff. Ich sagte ihm das noch, dass ich das Gefühl und plötzlich diese Panik hatte, er würde mir einen Speer in den Rücken jagen wollen. Er lachte und meinte, wie ich denn auf sowas käme, Ideen hätte ich :clown: . Aber wie sollte man sonst auf so einen Sprachgebrauch kommen, wenn nicht aus einer längst vergangenen Erfahrung heraus?

Ich seh sonst auch diese Bilder und "weiß" plötzlich die Geschichten dazu, gerade wenn ich mich frage, warum ich hiermit oder damit meine Probleme habe. Aber das war das erste Mal, dass ich mitten in so einem Szenario stand. War lustig ;). Ich kann aber nachvollziehen, dass andere dich belächeln, ich würde es ehrlich gesagt wohl auch tun, eben weil man es sich nicht vorstellen kann, wenn man es nicht selbst erlebt hat. So gesehen: genieße deine Bilder und tausche dich lieber mit Gleichgesinnten aus ;).

Lieben Gruß von Hannah
 
Hallööö :)

Vielen Dank für eure lieben Antworten und dafür dass ihr euch die Mühe gemacht habt euch durch diesen, zugegeben ziemlich langen Text zu kämpfen.
Es ist schön einmal Leute zu treffen die einen nicht abschätzend oder schief ansehen und mit dem Kopf schütteln denn davor hatte ich bis jetzt die größte Angst. Es tut ungemein gut endlich mal reden zu können, dafür kann ich gar nicht genug danken.Mir ist jedenfalls ein Stein vom Herzen gefallen, ich fühle mich sehr erleichtert und bin froh darüber.:party02:

@Astro11
Ich bin in Sachen Religion bzw. Christentum nicht sonderlich bewandert jedoch war der Glaube an die Wiedergeburt nicht immer so verpöhnt, im Gegenteil vor ca.1500 Jahren war das Christentum mit dem Glaube an die Wiedergeburt sehr fest miteinander verbunden.Kaiser Justinian lies dann alle Dokumente die dies bezeugen und sämtliche Passagen aus der Bibel vernichten und die Reinkarnations"lehre" verbieten.So wurde dieser ursprüngliche Glaube nahezu "vergessen" was auch die besondere Ignorranz mancher Menschen in den westlichen Ländern erklärt.
Aber wenn du mal in der Bibel liest, wirst immer noch genügend Hinweise finden der auf den Glauben der Wiedergeburt hinweist.

@Smint
Über eine Rückführung denke ich schon seit Jahren nach doch mehr aus Neugierde, hatte aber bisher die dazugehörigen Schritte noch nicht gewagt, warum auch immer!?Ich sah jedoch Ereignisse aus mind.10 verschiedenen Leben wenn nicht gar noch mehr, es wäre eine riesen Arbeit all das aufzuarbeiten und ich müsste wohl bei diesem Therapeuten einziehen oder es notfalls selbst erlernen.Oder?

@Gabi
Nunja es sind eben einige Dinge die mich hier und da beschäftigen, natürlich steigere ich mich aber nicht rein oder so, bin ja auch nur zufällig hier auf das Forum gestoßen und dachte dass ich das mal schreiben sollte.Es geht jedenfalls nicht nur um dieses "Sehen", oder das Verhalten als Kind sondern auch gewisse Gefühlsfluten die mich plötzlich überkommen oder eben anderes. Wäre es nicht möglich sich darüber privat zu unterhalten, mir isses nämlich ziemlich unangenehm auf Dauer, vieles vorallem schlechte Reaktionen der Menschen haben sich echt ganz schön in mich hinein gefressen. Hab immer noch bissel ungutes Gefühl was jedoch nichts gegen EUCH ist.

@Hannah06
Joah so ist das, du tust irgendwas, manchmal hast du genau das schon oft getan, man schätzt auch net ein, logischerweise dass es damit vielleicht irgendqwelche Zusammenhänge geben könnte und plötzlich machts "BAM" und du stehst irgendwo rum und plötzlich siehst du, riechst du, hast ganz andere Gefühle die dich bewegen, siehst anders aus, hast viell.nen anderes Geschlecht usw.die Eindrücke sind sehr stark.
Bin froh dass ich net allein mit dasteh, hat mich wirklich immer sehr bewegt umso verletzender ist es wenn man sich als "gestört" abstempeln lassen muss, weils für andere vielleicht so erstmal das Einfachste ist.Ich gratuliere dir zu deinem Erlebnis, vielleicht hast du Glück und es passiert nochmal!? ;-)Ich wäre durchaus mal an nem Austausch interessiert, ist nämlich echt spannend das auch mal von anderen Menschen zu hören bzw. zu lesen.


LG ZeItLoS84
 
Hallo,

hab in meinem Leben, auch schon als Kind öfters Deja vus gehabt. Ich weiß sehr gut was du meinst. Ich wurde im Jugendalter deswegen zum Psychologen geschickt. Hat aber mit Gehirnströme messen und so nichts gefunden.
Ich glaube, dass ich vor einigen Wochen meine DS gefunden habe, zumindest ist er ein Seelenverwandter. Da ich für diese Sachen schon immer ein Gespür habe, hatte ich sofort das Gefühl, die Person schon immer zu kennen. Die Gefühle werden (jetzt noch immer) viel stärker, als ich es mir je erträumt hätte.
Jedenfalls meditiere ich schon seit längerem und hab unter der letzten Meditation mein früheres Leben gesehen. Ganz genau, mit jedem Detail und jeder Person. Auch mit dieser bestimmten Person. Es war komisch. Ich konnte alle Gefühle fühlen.
Lass dir von keinem einreden, dass du spinnst. Das versuchen manche Menschen bei mir heute noch. Aber: Die wissen gar nicht, was sie verpassen. Das Leben hat doch viel mehr zu bieten.
LG
 
Hallo Zeitlos84,

Es geht jedenfalls nicht nur um dieses "Sehen", oder das Verhalten als Kind sondern auch gewisse Gefühlsfluten die mich plötzlich überkommen oder eben anderes.

wenn Du mit "Gefühlsfluten" Gefühle meinst, die plötzlich und unerwartet auftreten, d.h. in die jeweilige Situation nicht reinzupassen scheinen, dann ist das auch nichts anderes als "Sehen". Sehen von Dingen aus einem sogenannten früheren Leben, Anteile der Seele. Hier geht es einzig und allein ums Annehmen. Wenn Du diese Gefühle wirklich als Teil Deiner Seele annimmst, damm wirst Du auch erkennen, was sie Dir sagen wollen. Auf jeden Fall ist es nichts, wovor Du Angst haben müßtest oder was Du verdrängen solltest.

Wäre es nicht möglich sich darüber privat zu unterhalten, mir isses nämlich ziemlich unangenehm auf Dauer

Die Ablehnung anderer anzunehmen, ist auch ein Lernprozeß. Die Menschen haben Angst vor Dingen, die sie nicht verstehen und daher machen sie sie schlecht.Sie gehen ihren Weg und Du Deinen. Dein Selbstwertgefühl solltest Du nicht im Außen suchen, sondern in Deinem Inneren erkennen. Es spielt keine Rolle, was andere Menschen über Deine Erfahrungen sagen, wichtig ist, was Du damit machst.

Aber natürlich kannst Du mir auch eine PN schicken.

Liebe Grüße
Gabi
 
Hallo Zeitlos!

Ist echt beruhigend, dass es mehr Menschen mit solchen Erlebnissen gibt. Dann bin ich doch nicht so "verrückt" wie viele Menschen glauben und zeitweise glaubte ich es selber auch schon.

Auch ich habe mehrere solche Erfahrungen und Erinnerungen:

Alles fing schon bei meiner Geburt an, welche ich bewusst erlebte. Genauer gesagt an ein Geburtstadion von vier; nämlich das dritte: der Gang durch den Geburtskanal. Ich empfand es als sehr schmerzhaft, weil ich mich irgendwie weigerte geboren zu werden. Meine Mutter lag über 24h in den Wehen und meine Geburt war so anstrengend, dass ich mir dabei einen Leistenbruch zuzog.
An das vierte Stadion (also das Licht) erinnere ich mich nicht mehr.

Jedenfall sagte ich schon als Kind, dass ich nicht weiß was ich überhaupt auf dieser Welt soll und hatte auch schon sehr früh Erlebnisse außerhalb der Zeit.
(sowas ist schwierig zu beschreiben, aber du kannst das ja in etwa nachempfinden)
Heute weiß ich, dass dieses Leben das letzte auf diesem Schulungsplaneten sein wird, in dem ich dass lernen muss, wovon ich in früheren leben davonlief.

Den ersten Erinnerungsfetzen an ein solches Leben aus früherer Zeit bekam ich mit etwa 6 Jahren. Das was jetzt kommt hört sich komisch an; Aber in diesem Alter habe ich mitbekommen, wie das funktioniert, so zwischen Mann und Frau und ich ich wusste genau, wie es sich anfühlt wenn man als Mann eine Frau penetriert, obwohl ich ein Mädchen war. Ich konnte mir nur vorstellen wie Sex für einen Mann ist, aber nicht wie sich das für mich als Mädchen anfühlt. Ist echt komisch, aber in meinem früheren Leben war ich ein Casanova der die Frauen benutzte und ein Lebemann.......oweia....ob ich dieses Karma jemals abarbeite?

Jedenfalls und das hängt mit dem Ganzen zusammen, ist ein Lebensthema für mich das der Reinheit ,sowohl auf körperlicher und seelischer Ebene. Ich Esse schon seit über einem Jahrzehnt kein Fleisch und trinke nur reines Quellwasser, welches ich mir von einer Waldquelle alle paar Tage hohle, trinke keinen Alkohol und rauche nicht.

Ich habe noch eine weitere Erinnerung welche noch weiter zurückliegt als die eben beschriebene. In diesem Leben erlangte ich geistige Reinheit. Ich war ebenfall ein Mann und lebte in Indien. Daher kommt auch mein Bezug zu der Kultur diesen Landes. Ich weiß sehr viel darüber obwohl ich mich nie mit einschlägiger Literatur beschäftigte, kann ich einfach mitreden. Damals war ich sehr vergeistigt und betrieb in übertriebenen Maße Askese; vernachlässigte also meinen Körper, die Seele und weltlichen Genuss. Im jetzigen Leben lerne ich genau das Gegenteil. Ich gehe (mit Sport) tief in meinen Körper und verwurzele mich somit mit der Materie. Weiters musste ich schon viele Prüfungen auf emotional-zwischenmenschlicher Ebene bestehen. Bei mir ist die seelische Ebene die am wenigsten ausgeprägte.

Das ist der Grund warum ich hier bin; um mich zu ent- wickeln, um ganz Mensch zu werden; um heil zu werden.
 
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Den ersten Erinnerungsfetzen an ein solches Leben aus früherer Zeit bekam ich mit etwa 6 Jahren. Das was jetzt kommt hört sich komisch an; Aber in diesem Alter habe ich mitbekommen, wie das funktioniert, so zwischen Mann und Frau und ich ich wusste genau, wie es sich anfühlt wenn man als Mann eine Frau penetriert, obwohl ich ein Mädchen war. Ich konnte mir nur vorstellen wie Sex für einen Mann ist, aber nicht wie sich das für mich als Mädchen anfühlt. Ist echt komisch, aber in meinem früheren Leben war ich ein Casanova der die Frauen benutzte und ein Lebemann.......oweia....ob ich dieses Karma jemals abarbeite?

Ob man in frühen Stadien eher ein Mann ist und später eine Frau wird?
Obwohl das inzwischen immer mehr zusammenwächst. Also geistig mein ich....:D
Na dann woll ma mal hoffen, daß Du Dein Karma nicht zu sehr abarbeiten musst. Dann würdest Du ja sehr oft von Männern "benutzt" werden.
Aber die Evolution geht ja weiter und das Karma soll uns ja in dieser Zeit der Weiterentwicklung erlassen werden...;)

Jedenfalls und das hängt mit dem Ganzen zusammen, ist ein Lebensthema für mich das der Reinheit ,sowohl auf körperlicher und seelischer Ebene. Ich Esse schon seit über einem Jahrzehnt kein Fleisch und trinke nur reines Quellwasser, welches ich mir von einer Waldquelle alle paar Tage hohle, trinke keinen Alkohol und rauche nicht.

Sehr löblich, ganz so clear bin ich noch nicht. Ich habe eine tierische Partyzeit von 17-27 hinter mich gebracht. Nun rauche ich "nur" noch 2 Ziggis am Tag und trinke gelegentlich mal Alk auf ner Party. Aber auch daran will ich noch arbeiten. Das Ziel der Reinheit ist eine schöne Sache. Ich habe es schonmal sehr schnell angestrebt, bis ich mich unwohl gefühlt hatte....:wut1:
Aber so langsam sollte es klappen.

Ich habe noch eine weitere Erinnerung welche noch weiter zurückliegt als die eben beschriebene. In diesem Leben erlangte ich geistige Reinheit. Ich war ebenfall ein Mann und lebte in Indien. Daher kommt auch mein Bezug zu der Kultur diesen Landes. Ich weiß sehr viel darüber obwohl ich mich nie mit einschlägiger Literatur beschäftigte, kann ich einfach mitreden. Damals war ich sehr vergeistigt und betrieb in übertriebenen Maße Askese; vernachlässigte also meinen Körper, die Seele und weltlichen Genuss. Im jetzigen Leben lerne ich genau das Gegenteil. Ich gehe (mit Sport) tief in meinen Körper und verwurzele mich somit mit der Materie. Weiters musste ich schon viele Prüfungen auf emotional-zwischenmenschlicher Ebene bestehen. Bei mir ist die seelische Ebene die am wenigsten ausgeprägte.
Das ist der Grund warum ich hier bin; um mich zu ent- wickeln, um ganz Mensch zu werden; um heil zu werden.

Ich habe wohl in meinem letzten Leben in Berlin gelebt. Vielleicht sogar in der Familie meines Vaters. Das wurde mir klar, als ich mich mit 16 in Berlin komplett verlaufen habe und meine Schulklasse verloren habe.
Da bin ich herumgeirrt und kam in ein Gebiet, wo ich mich plötzlich bestens auskannte und bin vor ein Haus gelaufen, was mir irgendwie vertraut war.
Dort war auch eine Telefonzelle. Ich habe dann meinen Vater angerufen, da ich nicht mehr weiter wusste. Er hat ja bis ca. 1943 dort gelebt, da dann ihr Haus weggebomt wurde.
Und dann fragte er mich wo ich gerade bin. Ich sagte ihm:
Ich stehe hier gerade in der und der Straße.
Darauf hin meinte er: Hey, das ist genau die Straße wo ich früher gewohnt habe. Du musst nach dem Haus mit folgender Nummer suchen.
Ich war platt! Es war genau die Nummer, wo ich davor stand.
Mein Vater war auch platt, als ich ihm das verraten habe. Immerhin bin ich vorher dort nie gewesen und ca. 600 km entfernt aufgewachsen.
Von dort aus habe ich auch bestens wieder zurückgefunden.
Ich lief die Straßen, als würde ich mein ganzes Leben schon dort wohnen.
Danke für's zuhören...-)
LG
Groovy
 
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