In dir ist das Licht

Werbung:
gott erschafft- immer noch nach moses- zuerst das licht,
sieht dass es gut war und scheidet es erst von der finsternis.
also war auch hier die finsternis schon da, zu der das licht erst hinzu kommt.
Wie siehst du das im Vergleich bei Johannes, wo in der Reihenfolge vor der Finsternis das Licht gekommen ist? Hast du da eine Ansicht?

und gott hat schon aus dieser finsternis heraus gewirkt, also kann diese finsternis soo "bööse" auch nicht sein. :)
Selbst wenn die Finsternis nach dem Licht gekommen wäre, ist es ja auch aus dem Wort Gottes entstanden und der wird gewiss nichts Schlechtes erschaffen haben, was so böse ist, es als Mensch zu ignorieren usw.
 
" und gott sprach: es werde licht! und es ward licht" 1. moses 1, 3
also war davor kein licht und gott war schon da. daher kann gott nicht nur das licht sein, weil er es selbst erst geschaffen hat. so moses in der übersetzung nach luther. oder sehe ich das falsch?
was sagt moses weiter: 4Und Gott sah, daß das Licht gut war. Da schied Gott das Licht von der Finsternis…
ok, was heisst das jetzt?
Das heisst, dass in der Bibel von zwei grundsätzlich verschiedenen Göttern gesprochen wird, einerseits im AT vom zornigen, eifersüchtigen und strafenden Gott YHWY und anderseits im NT vom Gott des Lichtes und der Liebe. Gott YHWH wird im AT durchweg als Gott der HERR angesprochen. Wenn Jesus Christus, der im NT durchweg als der Herr angesprochen wird, von Gott spricht, so nennt er ihn `meinen Vater`.
Ist das nicht ein sehr auffälliger Unterschied?

.
 
Das heisst, dass in der Bibel von zwei grundsätzlich verschiedenen Göttern gesprochen wird, einerseits im AT vom zornigen, eifersüchtigen und strafenden Gott YHWY und anderseits im NT vom Gott des Lichtes und der Liebe

ja nun, der vom christus jesus im neuen testament " vater" genannt wird
ist schlicht und ergreifend nicht jahve.
letzterer ist einer von sieben elohim, während jener der vom christus jesus vater genannt wird
teil der göttlichen trinität ist, die nach der christlichen terminologie aus vater, sohn und hl. geist
besteht. letztere ist der ursprungs- und schöpfergeist unseres gesamten sonnensystems.
während es die elohim mit den schöpfungen in den einzelnen planeten innerhalb desselben sonnensystems zu tun haben.
 
Jajaja, ein richtiger Senioren-Club, im wahrem Sinn der Worte! :D

Du fragst nach der Wichtigkeit?
Nun, wenn sich meine Hypothese bestätigt, dass die Seele beim nächstbesten Menschen ein Ausgedinge findet nach dem Tod,
dann ist es wohl besser wenn man eine junge Unterkunft ansteuert, und eine alte Bleibe vermeidet.
Wegen der dabei auftretenden längeren Phase im 1. Rang des Lebens.

Geht man jedoch über solche geschilderte Familienverhältnisse hinaus,
kann man sich gerne mit dem Treppenfall vor dem Tempel befassen,
wo die Heimsuchung des Heilands tatsächlich stattgefunden hat.
Er war begleitet von seinen weltlichen und geistigen Aposteln, gemäß dem Alter.
Also, Judas und Philippus, sowie Andreas und Jakobus.
Ergänzt mit 2 Schwertern im symbolischen Sinne für die weltlichen Akteure.

Sie befanden sich bei der Generalprobe der priesterlichen Kleiderübergabe in unmittelbarer Nähe,
und darum kommen sie als Domizil der trennenden Seele vorrangig in Frage ...


Ach so, Du dachtest bei den gewürfelten Kleidern handelt es sich um ein persönliches Gewand,
weniger um die ihm zustehenden Gewänder des jüdischen Hohenpriesters?


Au weiha!?


... und ein :whistle:

-
Wie ich sehe, führst Du gerne Selbstgespräche. Hauptsache, Du kennst dich aus ;)
 
Ein Gott, der zuerst das Licht erschaffen muss, um zu verstehen, dass das Licht „gut“ ist, kann kein Gott sein. Ein Gott, der aus der Finsternis eine Welt erschafft, kann nur eine Art Zauberlehrling sein, der kurz einen Blick in die höheren Sphären geworfen hat, und sich anstrengt, das von ihm betrachtete schöne Bild in Materie umzuwandeln.

In der Gnosis (Apokryphon des Johannes) steht u.a., dass der Vater unermessliches Licht ist. Er ist heilig und vollkommen. Zeit existiert nicht für ihm. Er ist vollkommene Erkenntnis.

Der Vater erschafft nicht aus der Finsternis, sondern aus seinem Licht heraus. Es kann auch keinen Zeitpunkt geben, wo seine „Schöpfung“ beginnt oder endet, da er nicht in der Zeit existiert. Weiters braucht er nicht erst die Schöpfung zu betrachten, um zu wissen, dass sie „gut“ ist, weil er vollkommene Erkenntnis hat und daher allwissend ist.

Die gnostischen Schriften behaupten, dass der bekannte alttestamentarische Gott Jahweh ein Pseudogott ist. Man brauche sich nur die zornigen Ausbrüche dieses Gottes, der auf Rache und Blut gesinnt ist, anzuschauen, um sich davon zu überzeugen.

Der Vater, von dem Jesus immer gesprochen hat, ist hingegen der wahre Gott und zugleich ein fremder Gott, den niemand vor Jesus gekannt hat, weil der Vater nicht von dieser Welt ist, genauso wie Jesus nicht von dieser Welt ist. Deswegen ist Christus in der Gestalt von Jesus von Nazareth auf die Erde herabgestiegen, um den Menschen den Weg zum Vater zu zeigen und die Seelen, die an ihn als einzigen Sohn des Vaters glauben, zu Kinder Gottes zu machen (Joh 1,12)
 
Werbung:
Mit dem Wort Licht kann ich persönlich nicht so viel anfangen. .
Ja, es noch zu abstrakt, aber es ist von mir im Laufe des Threads geplant, es mit weiteren Begriffen zu assoziieren, mit denen die Abstraktion sich sicher auflösen wird.

Mit dem Wort Licht kann ich persönlich nicht so viel anfangen. Das wir leuchtende Wesen sind, schon eher.
Und bei manchen sieht man auch dieses Leuchten, oder fühlt die Kraft die von innen kommt.
Das spricht so, als ob wir alle liebe Englein wären - und wie ist das bei Massenmördern, Diktatoren oder Adolf Hitler?
 
Zurück
Oben