Ich stehe eben an der Kasse, und ...

  • Ersteller Ersteller Mondblumen
  • Erstellt am Erstellt am
Ich habe meine Eltern besucht, beim Abschied sagte meine Mutter.."Fahrt vorsichtig"..Ich umarmte sie und im Moment der Umarmung wusste ich,etwas ist anders,als ich in ihre Augen sah,war mir klar,das ich es nie wieder mehr tun werde..Sie ist ein Monat später gestorben..
Ich traf mein leiblichen Vater nach 25Jahren wieder,es war sein Wunsch,wir hatten zwar Kontakt ,die Entfernung jedoch Erlaubte es nicht,das wir uns sehen konnten..Letztendlich haben wir es geschafft,es war wunderschön und auch hier wussten wir beide..es wird kein Treffen mehr geben,auch er ist ungefähr ein Monat danach gestorben,ein Jahr nach meiner Mutter..

Tut mir leid Eisfee, das mit deiner Mutter, und auch das mit deinem Vater. Auch das mit der Mutter von JoyeuX.

Ich hatte mich vorhin noch gefragt, ob das nicht auch ein deutliches Zeichen dafür ist, dass es eben doch schon alles klar ist vorher. Oder ob das nur in dieser Zeit dann kommt, diese Gefühle und Gedanken, also wenn es kurz davor ist.
 
Werbung:
Ich hatte bei meinen Katern Vorahnungen,nur war mir das in diesem Augenblick nicht so bewusst.Hinterher ist man immer schlauer und nimmt das ernster.
Bei anderen Vorahnungen Menschen oder Ereignisse betreffend ging es oft um Dinge,die mein rationales Gehirn nicht akzeptieren wollte,weil es diese Dinge irrational fand und dann sind sie doch geschehen.Jetzt weiss ich,dass ich durch diese Vorahnungen beschützt und auf negtative Ereignisse vorbereitet werden soll um besser damit umgehen zu können.
Hab ich jetzt diese unerklärliche Sicherheit,dass etwas geschehen wird verlasse ich mich 100%darauf,treffe trotzdem meine eigenen Entscheidungen,erlebe dieses Bauchgefühl oder auch Instinkt als etwas sehr Stabilisierendes in meinem Leben.
Bei Gedanken und Gefühlen anderer Menschen habe ich diese Sicherheit noch nicht gefunden,auch wenn ich die erhaltenen Informationen in meinen Entscheidungen berücksichtige.Wie bekommt man diese Sicherheit?Du kannst fremde Menschen oder selbst Bekannte eben nicht so einfach nach ihren privaten Gedanken befragen.
 
Schön, dass ich lesen darf, dass ich doch ziemlich normal bin.
Eigentlich bin ich sehr emotional, aber wenn ich Vorahnungen habe, dann sehe und höre ich und empfinde dabei eine Neutralität....also weder Schreck noch Angst, noch Euphorie.....so nach dem Motto: es ist so, wie es ist.
Den Tod von Verwandten habe ich schon ab dem 9. Lebensjahr gesehen.

Ich weiß nicht, ob du bei mir etwas missverstanden hattest, wegen dem Emotionalem. Ich hab nicht geheult (geweint) wegen dem was da bei mir ankam, sondern weil es so ist, wie es ist. Weil mir bewusst wurde, was hier passiert. Meist war es auch so, wenn mich was sehr berührt hatte, was genau mit dem allem auch zu tun hat, hab ich tierisch Gänsehaut und/oder fang an zu weinen, wegen der Bewusstwerdung. Vielleicht kannst du das nicht so nachvollziehen, weil es bei dir schon sehr früh so war/anfing.

Ich wollte das nur noch kurz dazu sagen, weil's grad so ein Gefühl ist.
 
Ich hatte bei meinen Katern Vorahnungen,nur war mir das in diesem Augenblick nicht so bewusst.Hinterher ist man immer schlauer und nimmt das ernster.
Bei anderen Vorahnungen Menschen oder Ereignisse betreffend ging es oft um Dinge,die mein rationales Gehirn nicht akzeptieren wollte,weil es diese Dinge irrational fand und dann sind sie doch geschehen.Jetzt weiss ich,dass ich durch diese Vorahnungen beschützt und auf negtative Ereignisse vorbereitet werden soll um besser damit umgehen zu können.
Hab ich jetzt diese unerklärliche Sicherheit,dass etwas geschehen wird verlasse ich mich 100%darauf,treffe trotzdem meine eigenen Entscheidungen,erlebe dieses Bauchgefühl oder auch Instinkt als etwas sehr Stabilisierendes in meinem Leben.
Bei Gedanken und Gefühlen anderer Menschen habe ich diese Sicherheit noch nicht gefunden,auch wenn ich die erhaltenen Informationen in meinen Entscheidungen berücksichtige.Wie bekommt man diese Sicherheit?Du kannst fremde Menschen oder selbst Bekannte eben nicht so einfach nach ihren privaten Gedanken befragen.

Ja, das stimmt, hinterher ist man oft schlauer und nimmt das ernster, manchmal vielleicht zu ernst.

Ich konnte auch oft nicht nachfragen. Hab aber auch die Erfahrung gemacht, dass es, wenn ich nicht nachgefragt habe, mich selbst auch nicht gefragt hab was das jetzt war, kam es von allein zu mir, die Wahrheit sozusagen, also was es war und von wem. Hab ich direkt nachgefragt, hab ich eher das Gegenteil gehört bekommen - bis auf einmal, als ich meinem Kumpfel fragte ob er genau das und das gedacht hatte, da hatte er mir auch zugestimmt. Ich weiß nicht, ob das auch mit zu diesem Prozess gehört, mit Vertrauen zu tun hat, sich selbst vertrauen lernen. Ich hab das Gefühl wenn ich es seinlasse, kommt es von allein zu mir. Bohre ich aber nach (was mit dem Verstand zusammenhängt, oder vielleicht Vorwürfen), komm ich sozusagen nicht ans "Ziel".

Ich hab auch Erlebnisse mit Menschen die nicht bei mir in der Nähe sind, dass ich meine sehen zu können wo sich diese gerade befinden - aber wahrscheinlich nur, weil derjenige gerade an mich denkt oder dachte. Das hatte ich jedoch noch nicht soo oft, ein paar Mal.

Meist kommt alles von ganz allein, klärt sich irgendwann auf usw.
 
Kann ich sehr verstehen, dass du das nicht verzeihen kannst. Das tut weh. Ich würde mit diesem Wissen auch erst mal nicht klarkommen. Ich hatte auch mal ein Erlebnis mit einer anderen Tierärztin, die meine Hündin nicht sehr gut behandelt hatte. Sie hat auf dem Behandlungstisch geschrieen und ich bin rausgegangen, weil ich das nicht ertragen konnte. Heute mache ich mir Vorwürfe, warum ich sie bei dieser Ärztin da alleine drin gelassen hab, warum ich nicht bei ihr geblieben bin. Ich hab sie dem ausgesetzt, nur ich dachte auch, diese Frau sei eine Ärztin und würde ihr helfen (sie war damals wund im Schritt, was problematisch ist, wenn es um eine Untersuchung geht). Ich hab sie nicht beschützt, das ist mein Problem. Ich hab's nicht anders gewusst, weil ich zur Tierärztin gegangen bin damit ihr geholfen wird, aber trotzdem.
Das kann ich auch nachvollziehen, dass man danach Schuldgefühle hat.
Aber im Grunde vertraut man ja den Tierärzten (nunja, so lange bis man vielleicht das ein oder andere mitbekommt, und merkt, dort läuft auch vieles oft nicht so wie es sein sollte)
Du wolltest für dein Tier das Beste, und konntest nicht mitansehen wie deine Hündin angeschrien wird, gingst vielleicht auch deshalb raus...
Du bist aber wiedergekommen und hast sie wieder geholt, das hat deine Hündin im Gedächtnis gehabt, nicht dass du eine Zeitlang nicht da warst. :trost:

Ich hab der Ärztin, eine Zeit nachdem sie verstorben war, einen Brief geschrieben, weil ich damit nicht klargekommen bin. Sie hat mir etwas später auch geantwortet, diesen Brief hab ich heute noch in der Küche liegen, ungeöffnet.
Kann ich auch nachvollziehen, die Aktion mit dem Brief und der ungeöffneten Rückantwort hätte von mir auch sein können.
Ich weiß aus einem Hundeforum, dass diese Untersuchung auch anders gegangen wäre, sanfter für's Tier. Und wenn ich an ihr krankes Herz denke, der Stress dazu.
In der Klinik in der meine Hündin starb, war ich schon mal vor Jahren mit meiner vorherigen Hündin auch, wegen ihrer HD Probleme. Damals brachte man sie auch in eine Extraraum röngten, und dort hörte ich das erste Mal in 9 Jahren meine Hündin aufjaulen! Ich wollte zu meiner Hündin reinrennen, da hielt mich schon eine der Assistenten/Tierärzte auf....
Dieses Röntgen ist schmerzhaft, je mehr "HD" desto schmerzhafter, da der Hund auf den Rücken gedreht, und die Hinterfüße jeweils auf beide Seiten runtergedrückt werden.
Normalerweise passiert das mit Schmerzmitteln od. gar in Narkose. Diese Klinik machte dies ohne, und das zu nem sündteurem PReis. Das vergaß ich auch lange nicht, und brachte meine nächste Hündin Jahre später dorthin, weil ich keine andere Klinik wusste, und dachte 2x "Scheisse bauen" können die doch nicht. Zumal diese Klink dazumal schon sehr gut besucht war.
Es ist traurig dass man gegen Behandlungsfehler der Tierärzte nahezu machtlos ist.
Hattest du eine gute Verbindung zu/mit deiner Mutter, JoyeuX?

hm, "gute" ist glaube ich das falsche Wort. Eher vielleicht eine "starke". Es gab viel Auf und Ab, viel Ärger und Dinge die schon zu Lebzeiten aus diversen Gründen nicht mehr bereinigt werden konnten, obwohl ichs mir wünschte. Und darauf hoffte, obwohl ich gleichzeitig wusste, dass es nicht hm..."jetzt" machbar gewesen wäre. Also ich hatte immer die Hoffnung dass es irgendwann mal passiert, und es funktioniert, wir vieles klären können, und ein normales Mutter-Tochter Verhältnis haben könnten. Als sie totkrank wurde, wusste ich dass die Möglichkeit dass das geschehen würde sehr gering geworden war, und als sie starb ist die übriggebliebene Hoffnung mitgestorben.
Sie war und ist weg, für immer. Keine Aussprache mehr.

Ich finde nicht, dass es "nur" Hautiere sind - aber ich weiß, wie du das und was du meinst. Kein Mensch konnte mir in meinem bisherigen Leben so zeigen, was Liebe ist, wie es meine Hündin getan hat. Egal was war, oder wenn ich Mist gemacht hab. Vielleicht auch weil es genau andersrum ist: Ich hab bei keinem Menschen bisher so das Bedürfnis gehabt ihm oder ihr jeden Tag zu sagen, dass ich sie/ihn liebe - so, wie ich es bei meiner Hündin hatte. Deshalb sind Tiere für mich weitaus mehr als "nur" Haustiere.

Ja, das denke ich mir auch oft, egal was man tut, ob ich mal einen grantigen Tag habe und sie nicht kraule und streichle wenn sie herkommt, oder mal nicht lange spazieren gehe mit meiner Hündin weils Wetter nicht passt, ob mir ein Geschimpfe auskommt, weil sie mit dem Schweif wieder das nächste Glas vom Tisch fetzt...trotzdem ist sie immer bedingungslos da, und wedelt mich freudig an.
Ja, die Frage, die man sich dann selbst stellt, was man da eigentlich denkt?! Und ein komisches Gucken dazu. Kenn ich auch sehr gut, und da ging es auch um banale Sachen, also nichts Schlimmes weiter. So wie heute an der Kasse zum Beispiel. Nur, dass ich da nichts weiter dachte und mir kurz darauf was klargeworden ist, das alles.


Vielleicht liegen tatsächlich einige Dinge/Gedanken "in der Luft".
Die man dann auf irgendeine Art und Weise aufschnappt...
Ja, es gibt vieles was man unterbewusst wahrnimmt, verarbeitet, und einem dann das ein oder ander plötzlich klar wird.
Dennoch sind diese plötzlichen logischen "Blitzgedanken" die man dann als "Wissen" und "Vorahnung" ansieht, sehr interessant...
 
Werbung:
Das kann ich auch nachvollziehen, dass man danach Schuldgefühle hat.
Aber im Grunde vertraut man ja den Tierärzten (nunja, so lange bis man vielleicht das ein oder andere mitbekommt, und merkt, dort läuft auch vieles oft nicht so wie es sein sollte)
Du wolltest für dein Tier das Beste, und konntest nicht mitansehen wie deine Hündin angeschrien wird, gingst vielleicht auch deshalb raus...
Du bist aber wiedergekommen und hast sie wieder geholt, das hat deine Hündin im Gedächtnis gehabt, nicht dass du eine Zeitlang nicht da warst. :trost:

Danke für deine lieben Worte.

Ja, so ist es, vorab vertraut man natürlich erst mal, weil man ja auch zu einem Arzt geht wenn oder weil etwas ist, man Hilfe braucht. Ich hatte das vielleicht etwas verquer ausgedrückt - meine Hündin hatte geschrieen, vermutlich weil sie Angst hatte und niemanden da unten ranlassen wollte. Die Tierärztin hat's aber sozusagen mit Gewalt gemacht, ihr vorn die Schnauze zugebunden und wollte dann unten ran, nachsehen. Das war auch alles keine Aktion von wenigen Sekunden, hat bisschen länger gedauert. Deshalb dieses Gefühl, weil ich wusste, dass sie Angst hatte und ich bin rausgegangen, weil ich dachte, ich bin nur zu weich dafür. Wie ich in einem Hundeforum dann später erfahren hab, wäre es auch anders gegangen. Ist wieder ein Zeichen dafür, wie naiv ich bin manchmal bin oder war, gutgläubig.

Ja, im Nachhinein kann man dann eh nichts mehr machen, bis auf hinnehmen, dass es so ist/war. Und gerade da kann dann auch mal das Gefühl aufkommen, es nicht mehr auszuhalten zu können - die eigenen Gefühle nicht mehr aushalten.

Kann ich auch nachvollziehen, die Aktion mit dem Brief und der ungeöffneten Rückantwort hätte von mir auch sein können.

:)

Ich dachte mir ging's danach besser. War kurz so, hat aber nicht angehalten. Das, was da ist, das ist nicht weg, wenn ich es mir von der Seele schreibe ("Sprichwort"). Ich kann es mir nur immer wieder bewusst machen, wenn möglich, und lernen damit umzugehen.

In der Klinik in der meine Hündin starb, war ich schon mal vor Jahren mit meiner vorherigen Hündin auch, wegen ihrer HD Probleme. Damals brachte man sie auch in eine Extraraum röngten, und dort hörte ich das erste Mal in 9 Jahren meine Hündin aufjaulen! Ich wollte zu meiner Hündin reinrennen, da hielt mich schon eine der Assistenten/Tierärzte auf....
Dieses Röntgen ist schmerzhaft, je mehr "HD" desto schmerzhafter, da der Hund auf den Rücken gedreht, und die Hinterfüße jeweils auf beide Seiten runtergedrückt werden.
Normalerweise passiert das mit Schmerzmitteln od. gar in Narkose. Diese Klinik machte dies ohne, und das zu nem sündteurem PReis. Das vergaß ich auch lange nicht, und brachte meine nächste Hündin Jahre später dorthin, weil ich keine andere Klinik wusste, und dachte 2x "Scheisse bauen" können die doch nicht. Zumal diese Klink dazumal schon sehr gut besucht war.
Es ist traurig dass man gegen Behandlungsfehler der Tierärzte nahezu machtlos ist.

Das ist das, was in einem bleibt, was hängenbleibt, wenn du sie da hast das erste Mal aufjaulen hören. Groß darüber nachdenken darf man wirklich nicht, über Erlebnisse mit Ärzten/Tierärzten, die man so macht oder machen kann. Ich hab im Moment nicht das Gefühl, jemandem Vorwürfe machen zu wollen (wie ich es damals im Brief getan hab "warum sie ihr und damit auch mir das angetan hat") - weil ich den Gedanken hab, dass es vielleicht einfach Unwissenheit ist, aus Unwissenheit heraus. Was trotzdem nichts besser macht. Aber vielleicht ist es anders auch nicht auszuhalten, auf Dauer, weil es auch belastend ist für einen selbst.

War das eine Schäferhündin? Wegen der HD Probleme. Zumindest ein etwas größerer Hund? Hast du im Moment auch einen Hund/eine Hündin?

Ich wurde schon öfter gefragt, ob ich mir nicht auf wieder einen neuen Hund holen möchte. Ich kann's bisher nicht. Ich muss gestehen, ich hab gestern die Näpfe (komisches Wort irgendwie, "Napf") meiner Hündin, ihre Schalen, die bis gestern noch in meiner Küche standen, weggebracht, zur Mülltonne (das klingt blöd) - weil, 9 Monate ist es jetzt her und, naja. Ich bin spät Abends, nachdem ich hier in diesem Thread noch was geschrieben hab, raus zur Mülltonne und hab sie wieder reingeholt. Ich werd sie solange bei mir behalten, bis ich merke, dass es ok ist, wenn sie sozusagen "gehen".

Ich find ein Leben ohne Hund nicht so schön, weil sie immer auch meine Sonne war, mein Licht sozusagen. Eben wegen dieser Freude, wie du es auch beschrieben hast. Das kennen wahrscheinlich nahezu alle Hundebesitzer.

Vielleicht ist es jetzt an der Zeit, dass diese Freude aus mir selbst heraus kommt, ich sie selbst lebe. Beständig, soweit wie möglich.

hm, "gute" ist glaube ich das falsche Wort. Eher vielleicht eine "starke". Es gab viel Auf und Ab, viel Ärger und Dinge die schon zu Lebzeiten aus diversen Gründen nicht mehr bereinigt werden konnten, obwohl ichs mir wünschte. Und darauf hoffte, obwohl ich gleichzeitig wusste, dass es nicht hm..."jetzt" machbar gewesen wäre. Also ich hatte immer die Hoffnung dass es irgendwann mal passiert, und es funktioniert, wir vieles klären können, und ein normales Mutter-Tochter Verhältnis haben könnten. Als sie totkrank wurde, wusste ich dass die Möglichkeit dass das geschehen würde sehr gering geworden war, und als sie starb ist die übriggebliebene Hoffnung mitgestorben.
Sie war und ist weg, für immer. Keine Aussprache mehr.

Ich glaube ich weiß, was du meinst, wie du das meinst. Ich dachte vielleicht sind manche Erlebnisse auch nur bei und mit den Menschen oder Lebewesen, also auch Tieren, wenn eine besondere Verbindung da ist. Die kann ja auch da sein, obwohl es problematisch war im Leben, hab ich den Eindruck. Vielleicht ist das aber auch nur ein Gedanke und irgendwann sind diese Erlebnisse bei allen um einem herum so. Auch wenn sich das für mich jetzt nicht so gut anfühlt, wenn ich das so schreibe, weil es ja immer auch besondere Menschen/Tiere gibt im Leben, denen man begegnet, die einem auch ein Stück weit begleiten. "Besonders" für einen selbst.

Damit muss man dann auch erst mal klarkommen, wenn man weiß, dass so jetzt erst mal nichts mehr möglich ist. Ich kann deinen Wunsch mit der Bereinigung gut verstehen. Vielleicht reinigt es sich trotzdem in einem und irgendwann stellt sich eine Art Frieden ein, davon gehe ich fast aus. Kann aber auch sein, dass es mehr mit einem Hinnehmen und Annehmen zu tun hat, dass die Situation so ist, wie sie ist.

Ja, das denke ich mir auch oft, egal was man tut, ob ich mal einen grantigen Tag habe und sie nicht kraule und streichle wenn sie herkommt, oder mal nicht lange spazieren gehe mit meiner Hündin weils Wetter nicht passt, ob mir ein Geschimpfe auskommt, weil sie mit dem Schweif wieder das nächste Glas vom Tisch fetzt...trotzdem ist sie immer bedingungslos da, und wedelt mich freudig an.

Ja.

Vielleicht liegen tatsächlich einige Dinge/Gedanken "in der Luft".
Die man dann auf irgendeine Art und Weise aufschnappt...
Ja, es gibt vieles was man unterbewusst wahrnimmt, verarbeitet, und einem dann das ein oder ander plötzlich klar wird.
Dennoch sind diese plötzlichen logischen "Blitzgedanken" die man dann als "Wissen" und "Vorahnung" ansieht, sehr interessant...

Ich bin der Meinung, dass Gedanken zu einem "kommen", weshalb ich nicht glaube, dass sie dem Hirn entstammen. Also vielleicht auch schon, doch auch, aber sobald man's sozusagen fließen lässt (und man auch "leer" ist, ruhig, leer, nichts Unangenehmes), kommen sie zu einem. Irgendwann wird einem irgendwie alles klar, so kommt's mir vor.

Interessant ist es, stimmt.


Das war jetzt wahrscheinlich mein längster Beitrag bisher in diesem Forum.
 
Zurück
Oben