so langsam reicht es mir mit meinem „Liebeskummer“, ich will dass nicht mehr.
Trennung ist im Juli 2 Jahre her und ich komme einfach nicht los. Ich fühle mich an diesen Menschen so angekettet, dass ich es kaum in Worte fassen kann.
Ständig Träume, Gedankenkarussel.
Es wird keinen Tag besser. Heute wieder so ein Traum und direkt bin ich wieder in die Vergangenheit katapultiert worden.
Vor allem verstehe ich nicht, warum ich nicht nach vorne gucken kann? Es raubt mir so viel Energie und Freude am Leben.
Herz und Kopf hängen beide nicht an ihm, bin auch stark verletzt worden und sollte unterm Strich froh sein, dass es nun so ist, wie es ist, aber es funktioniert nicht...
Ich denke, weil viel zu viele Fragen offen sind und ich mir keinen Reim aus der Situation machen kann. Antworten werde ich von ihm niemals bekommen und würden vermutlich eh nicht der Wahrheit entsprechen.
Hallo Janmanfar,
wenn man sich mal anschaut - dass du den Mond im Steinbock im 4. Haus hast - was mit Herrscher Saturn in schon eh für eine kühle und leistungsorientierte Mutter und Kindheit spricht - als eigene emotional prägende Ausgangsbasis für das eigene Urvertrauen und auch das Hinausgehen ins Leben. Dann auch noch immer wieder mit Uranus in Konj. zu Saturn von ständiger Wechselhaftigkeit und Unberechenbarkeit und Unruhe auch väterlicherseits Uranus als Herrscher von H5/Vater) begleitet gewesen sein muss -dann beneide ich dich wirklich nicht um die Zeit, die Pluto im Transit in dein 4. Haus und in Konj. zu deinem Mond gekommen ist und den tiefsten Urschlamm aufgewühlt hat.
Zu dem bekannten Saturn Boden - jetzt auch noch den tiefen Durchgang in alle tiefsten Tiefen mit t-Pluto zu erleben - ist ja fast wie eine schamanische Einweihung - wo alles an Schmerz wieder hochgespült wurde- was du je als Existenz-bedrohlich und vernichtend erlebt hast.
Weil ja gleichzeitig auch t-Pluto im Quadrat zu deiner Sonne war -wie auch deinen Chiron aspektiert hat. Da wurde alles an alten Wunden aufgerissen, gesäubert für eine tiefgreifende Heilung - die man aber erstmal aushalten und durchstehen muss. Da hast du mein vollstes Verständnis und Mitgefühl.
Aber dieser Transit ist jetzt frisch gerade zu Ende - was sich sicher peu à peu bei dir bemerkbar machen wird.
Aber du hast immer noch eine Transit-Konjunktion von Uranus zu deiner Venus, die Herrscherin von Haus 8 ist - und da ebenfalls Venus/Pluto Entsprechung hat und man sich da auch als Opfer - und das in der ganzen Sippe und Familie fühlen kann. Und dabei auch fremd aus der Ahnenreihe etwas übernehmen kann. Sich als das schwarze Schaf fühlt - mit Skorpion in Haus 2 (auch Venus/Pluto Entsprechungsenergie).
Dieser Transit dient deiner Bewusstwerdung und ist auch als Befreiungshilfe gedacht. Was du dabei als unangenehm empfindest- ist das t-Uranus dein Venus geburtseigenes Trigon Neptun unterbricht - die heile Welt Sehnsucht nach Familie und vollkommener Harmonie und die Flucht in Träume (die dich als Kind mal gerettet hat) und vor der echten Realität - auf die du dich bisweilen träumend gestützt hast - und dir diese innerliche Stütze jetzt zeitweilig für die Dauer des Transites auch fehlt - nicht zugänglich ist.
Der Transit endet am 15.3.2021 für deine Venus und am 18.4.2021 für deinen Neptun. Dann wird es dir sicher besser gehen - aber doch anders als zuvor. Bei Uranus-Transiten gibt es keine Rückkehr zum bisher Dagewesenem - da geht es dann nur noch - anders als vorher - nach vorn.
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