Hilfe geben----Hilfe annehmen

Weißt du plusEins,

mir geht es in dieser Hinsicht ähnlich wie dir: Ich tue mir grundsätzlich beim Geben leichter als beim Nehmen.

Aber ich helfe mir dabei mit zweierlei Maßnahmen ab.

Zum einen bitte ich möglichst immer, wenn ich es nötig empfinde, ein Person um Hilfe die so wie ich recht freigiebig ist und gerne auch ohne Gegenleistung aushilft. Ich suche also primär quasi "Gleichgesinnte" auf.

Wenn ich mir aber nicht sicher bin, was mein Gegenüber von mir andererseits erwartet, dann spreche ich genau dies an und versuche einen Dialog darüber in Gang zu bringen. Meist fühle ich mich dann um einiges besser, auch mein "Helfer", weil er/sie sich aus eigener Erfahrung über die eigenen Erwartungen auch nicht immer im Klaren ist. Ein klärendes Gespräch also. Das macht meines Erachtens nur bei ehrlichen Leuten Sinn - aber einen (grundlegend) unehrlichen Menschen würde ich ohnenhin eher in letzter Konsequenz um Hilfe bitten. Schon alleine weil ich ein wahrheitsliebender Mensch bin.

Hoffe ich habe dir damit helfen können -


Liebe Grüße,

Emerald
 
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Emerald schrieb:
... bitte möglichst immer eine Person um Hilfe die freigiebig ist und gerne auch ohne Gegenleistung aushilft. Ich suche also primär quasi "Gleichgesinnte".
Das macht meines Erachtens nur bei ehrlichen Leuten Sinn - aber einen (grundlegend) unehrlichen Menschen würde ich ohnenhin eher in letzter Konsequenz um Hilfe bitten. Schon alleine weil ich ein wahrheitsliebender Mensch bin.
Emerald
Hi Emerald, komm in den Kreis und mach mit! Genau die richtige Einstellung für uns!
So kann die Verbindung immer größer werden!
Schau mal hier! https://www.esoterikforum.at/forum/s...ead.php?t=13438 :kiss3:
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Also ich habe da eher ein Problem mit Hilfe, bzw. Geschenke, Aufmerksamkeit anzunehmen, weil ich das Gefühl habe nicht genügend zurück geben zu können... nein, zu wollen. Ich will nur geben, wenn es von Herzen kommt.
Gruß
Elke
 
Ich danke allen für die Antworten! Ist anscheinend wirklich ein schwieriges Thema, betrifft viele, aber ist kaum lösbar.

Alles Liebe+1
 
plusEins schrieb:
Hallo an alle!!Ich kann so schwer Hilfe annehmen. Es erzeugt immer ein Gefühl von Unwohl sein, so wie : Was muß ich dafür zurrück geben, was wird von mir dafür erwartet. Es geht soweit, wenn mir jemand hilft, das ich ganz viel dafür gebe, aber dann das Gefühl habe nicht mehr mit dem Menschen umgehen zu können, der mir half, aus Angst, er könne mehr erwarten und ich kann nicht mehr geben, da nichts mehr da ist.
Da ich nichts zurrück geben kann, finanziell oder Geschenk , habe ich ein schlechtes Gewissen Hilfe anzunehmen.
Ich hab schon damit gearbeitet, daß ich selber immer etwas erwarte, wenn ich Hilfe gebe, ja es ist schon so, daß ich ein Danke erwarte, aber auchnicht mehr. Warum habe ich das Gefühl ich muß doppelt und dreifaches zurrück geben. Ich gebe vom Herzen gerne und freue mich immer wenn ich glänzende Augen sehe und die Freude spühre die ich damit erreiche, das ist das schönste Gefühl, das man mit Hilfe erreichen kann, der schönste Dank.
Es ist in meinem Leben auch so, daß ich immer alles gebe und tatsächlich kaum etwas bekomme, außer ich erarbeite es mir selbst.
Ok, es könnte an ein Minderwärtigkeitsgefühl liegen, aber das ist es auch nur bedingt, hab das ziemlich gut aufgearbeitet.
Ich finde einfach keine Antwort darauf, vielleicht ist meine Hilfe nichts wert???Und deshalb ist das so.
Iergendwo ist der Hacken und ich sehe ihn nicht, was fällt euch dazu ein?
Wie ist das bei euch mit Hilfe geben und Hilfe annehmen??
Alles Liebe+1
Liebes PLUSEINS :)

Vielleicht kann ich dir sogar ein wenig Druck wegnehmen, wenn ich dir sage, dass das Zurückkommen von Hilfe nicht 1:1 passiert.

D.h: Ich helfe dir, du hilfst Anna, Anna gewinnt beim Lotto und hilft Erich und Natascha. Natascha hilft Peter und Peter hilft Susanne...

Hilfe ist wie ein Kettenbrief, wenn man es nicht 1:1 versteht. Sie kommt immer zurück...aber meistens aus einer ganz anderen Richtung;)

Du bekommst sicher alles zurück, wenn du gibst...aber du musst einfach auch annehmen können und akzeptieren, dass dir etwas geschenkt wird.

Sag dir: Ich bin es wert. Denn das bist du!

Viel Liebe schick ich dir!
:)
Caya
 
Hallo Häschen Caya!!!

Genau das versuche ich mir immer zu sagen, aber das ungute Gefühl kommt trotzdem!!

Danke :kiss3:


Alles Liebe+1
 
hi +1 !!!

wie gehts es dir?


die eine hand wäscht die andere!

das ganze leben ist ein nehmen und geben.
einmal gibst du.........ein anderes mal nimmst du.

das problem, von dem du sprichst, ist die einstellung, die du dazu hast!
(wir können es moral, sitte, ethik....oder wie auch immer nennen)

wenn du nun sagst, dass das problem tiefer liegt, dann folgende gedanken:
wie kamst du zu dieser (deiner) einstellung?
denn bestimmt hat es gründe, wieso du einen solchen drang zum geben hast, wenn du etwas bekommen hast! (unter anderem hast du selber schon gewisses aufgelistet: du bist ein arbeitstier, du willst dein leben selber erarbeiten, das leben war nicht immer gerecht zu dir usw...)

diese einstellung, zu welcher du durch dein leben gelangtest, hat sich in dir (deinem unterbewusstsein) festgesetzt! und dem entsprechend reagierst du auf situationen, zustände etc!

(klingt es verständlich??? ich versuche es nochmals: )
du hast mühe, etwas anzunehmen, weil du denkst, dass du dann viiiiel zurückgeben müsstest! (was du nach dir aber nicht kannst)

stell dir nun einmal vor, dass du etwas annimmst:
was für ein gedanke, welches gefühl steigt in dir hoch?

diese gedanken und gefühle sind ausgangspunkt, um in dir zu suchen!
(tief in dir selber)



ich habe so gut wie keine ahnung von reiki (kann somit auch nicht beurteilen, ob dies der weg zu deinen fragen ist???) aber ich hätte dir sonst ein paar ideen! (wenns dich dann interessieren würde!?)

alles liebe
esperanto
 
Hallo Esperanto!!!

Schön von dir zu hören :kiss3: Hoffe dir geht es auch gut und du hast gefunden nach was du suchtest ;) Dich!!

Ok, bin ganz in das Gefühl hineingegangen und es kommt einfach die Angst zu Tage, wieder überfordert zu werden, wieder krank zu werden, es fängt genau da , beim nehmen von Hilfe; die auslöserer meines bornout an, in meinen Kopf fängt es an zu schwirren: Das mußt du noch, weil er half dir auch mal, aber ich kann nicht mehr, meine Kinder, sie sind Krank--hab keine Zeit, Firma, firma, Geld , ......usw.

NEIN, ich brauch Luft zum atmen, freiraum, große Weite, keinen Zwang, Ich will nur mehr ich selbst sein und all das ausleben was ich bin-----------

Effekt, ich nehm keine Hilfe an, um nie mehr da rein zu rutschen.

Realität, ich bin alleinerziehende Mami, also kann ich ohne Hilfe nicht wirklich gut überleben und leben.

Ich muß dieses Grundgefühl loswerden.

Du siehst es ist nicht so einfach!!

Alles liebe mein Freund, Fritzi
 
Hier in diesem Thread hat es wieder jemand geschafft eine negative Bewertung abzugeben ohne seinen Namen zu nennen. Das ist soweit nicht schlimm, wenn denn dann der kurze Satz nicht dabei stünde, der eigentlich hier in den Thread gehört. Ich schreibe ihn einfach mal hierher und antworte drauf:
Reiki kommt nicht von Herzen - Kasse muss stimmen!
Wenn es mir beim Reiki ums Geld machen ginge, würde ich wesentlich mehr einweihen, würde ich Reklame machen...non Stop, wie hier im Forum für alles mögliche üblich. Auf meiner Webseite steht deutlich "Weihe derzeit nicht"
weil mir derzeit die Kraft und die Motivation dafür fehlt. Ich habe einen Vollzeitjob und wenn ich dann in meiner freien Zeit am Wochenende eingeweiht habe, dann war ich in der darauf folgenden Woche oft total erledigt, weil ich mich an diesen beiden Tagen voll verausgabe.
So und nun bitte, wenn ihr schlecht bewertet, was ich voll und ganz akzeptieren kann, dann schreibt euren Namen dabei und stellt euch einer Diskussion. Diese Feigheit finde ich zum kotzen.
Elke
 
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Wenn es sich um wirkliche Hilfe handelt, erwartet man nichts dafür.
Man denke zu Beispiel an die Zunamihilfe. Keiner der etwas gespendet hat wird erwarten das er etwas dafür erhält.
Wahre Hilfe kommt aus dem "Herzen" und ist kostenlos.

Gruß
Galahad
 
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