Herb oder Bissig?

Das würde wahrscheinlich ein eigenes Thema verdienen wie Kinder spielen und warum. Das berührt sicher viele, Eltern und auch Kinder.
Nur darf man die Elternseite nicht vergessen und dass sich kulturelle Strukturen eben ändern und man denkt ja den Kindern Gutes zu tun wenn sie spielen dürfen im Gegensatz zu arbeiten müssen wie früher.
:)
 
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Spieglein, Spieglein im Fußball ...

ham wir alle einen Knall?

Mal abgesehen davon, dass es ein VÖLLIGES Kunstprodukt ist,
BROT & SPIELE [und damit (auch) MACHT] ...

Eine, wie auch immer geartete sportliche Leistung tritt hinter
die mißbrauchten [geistigen und emotionalen und körperlichen] Kräfte zurück.

Gefühle, die normalerweise still und leise sind, werden zu Emotionen aufgebauscht,
die viel zu laut, völlig platt [=unecht] und sowohl suchterregend, wie überreizend sind.

Es ist eine FALSCHE [Lebens-] Art, Stellvertreter für sich kämpfen zu lassen.
Es ist DUMM und FIES, auf diese Fußballspieler STOLZ zu sein.
Es ist genauso DUMM und FIES, wegen ein paar anderer Fußballspieler zu WEINEN.
Es lenkt von allen echten Problemen ab - und - das soll es.

Jeder, jede, der, die ein [gutes, reines, echtes] Spiel selbst spielen kann,
sollte dies tun: selber spielen, es selber machen - sonst nichts.

Aber all diese so kulturell daherkommende Art,
anderen beim spielen zuzuschauen [statt selbst zu spielen], boooaaah neeee!,
diese falsche Freude darüber, einen anderen zu besiegen
[statt der gemeinsamen Freude darüber, wer der die Bessere ist, gerade mal, hier]:
EKLIG!
FIES!
DUMM!
BRUTAL!
DRECKIG!

Spielt selber!
Und bitte: spielt voller Respekt füreinander,
[nicht für Geld, Macht, Ruhm, Ehre, Vaterland, Mutterboden ...]!
Bewundert euren Mitspieler, der ES [was auch immer] besser kann
und feiert gemeinsam mit ihm.
Zu weinen, weil man es nicht kann, nicht vermochte
ist doch der Gipfel der Hilflosigkeit und zu blöd.
Selber trainieren und spielen - der heilende Ausweg.

Bei einem Spiel zuzuschauen und nicht selbst zu spielen,
ist schon der Fehler an sich!

Irgendeinem Spiel [wie hier Fußball] mehr Raum zu geben,
als irgendeinem anderen Spiel, ist schon der Fehler an sich.

Stellvertreterkriege zu führen, wie hier sichtbar,
ist schon der Fehler an sich.

Auch nur zu lächeln, angesichts der angeblichen Stärke
der deutschen Nationalelf ist genau diese FIESE FALLE.

Ja, ich bin ein Spielverderber,
weil diese Art zu spielen uns verdirbt.
Ich bemerke meine eigene Fäulnis an dieser Stelle.


Dieses [falsche] Spiel ist dazu gemacht,
dass alle verlieren.
Reizend, nicht?
Steigen wir aus!
Jetzt!
Für immer!
Ich muß dieses Spielbrett komplett verlassen -
in jedem Moment.

Ich muß so stark werden,
nicht diesen andauernden Verstrickungsversuchen zu erliegen.
Dieses reizende Spiel soll an mir kleben.
Dafür toleriert man nächtliche Hupkonzerte, illegales Feuerwerk, etc.
was alles zu anderen Zeiten streng bestraft würde.

Steigen wir aus!
Jetzt!
Für immer [öfter]!
Ich muß dieses Spielfeld verlassen,
in jedem Moment.

Ich geh schon mal.

:)

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Dank an alle, die auf meinen post "Kinder müssen spielen" geantwortet haben. Ich hoffe, ich komme in den nächsten vielen Tagen dazu, einen eigenen Diskussionsthread dazu aufzumachen ... das Thema im Spannungsfeld Spiel-Arbeit ist ja sehr hilfreich.
Da ist Fußball nicht weit weg. Ich stelle diesen Fußballpost auch in den WM-thread von Tommy und hoffe dort ggfs. auf Diskussion (oder auch nicht).
We will see.
:)
 
Ist es eigentlich ok,
wie wir rumlaufen und was wir so tun?

Ich mein,viele Menschen, denen ich begegne sind entweder grimmig, schauen bissig drein, so als ob man ihnen etwas antun würde, was sie partout nicht wollen, nicht mögen, was sie anwidert. Oder viele andere schauen völlig teilnahmslos in die Landschaft, ist mir doch egal oder so. Andere schauen traurig aus oder auch sehr beliebt ist ein Gesichtsausdruck zwischen beleidigt und schmollend. Ein paar wenige sind aufgeregt oder ins essen vertieft. Nicht zu vergessen jene, die hinter einem Minibildschirm herlaufen und weil sie ihn nie einholen können, auf ihn einreden, von Zeit zu Zeit.

Hielte man ihnen einen Spiegel vor, würden sie nicht wollen, so jemanden gegenüber in der S-Bahn zu sehen oder gar am Frühstückstisch haben und schon gar nicht im Bett oder auf der Arbeit. Wie man das bemerken kann? Man nehme einen Spiegel und halte ihn den Leuten vor. Etwa 99% werden wütend, beim Hinweis, ob sie das, was sie da sehen, im Spiegel, sie selbst, gerne zuhause hätten. Shit happens.

Wenn es mal die Ausnahme wäre und auch viele freundliche und glückliche Menschen herumliefen, würde es nicht so auffallen. Aber es ist auffällig. Dabei würden etwa 95% aller Menschen auf der Welt, die nicht in D oder CH oder A leben, sofort mit uns tauschen. Sofort.

Ist es vielleicht dasselbe Prinzip, wie Sophie Andrewsky feststellte, als sie sagte: Wir sind oversexed aber underfucked. Sprich wir haben den Kopf voller Ideen, wie das Leben sein sollte, der Chef, unser Mann, unsere Frau, die Kinder, aber wir sind frustriert von dem, was wir leben können, was wir tun, wir legen uns zwar noch manchmal ins Zeug, aber das Ergebnis frustriert mehr und mehr. Uns ist sogar oft klar, dass wir auf hohem Niveau motzen, meckern und beleidigt sind, aber wir scheinen nicht an den Kern zu kommen, wo wir etwas ändern könnten, das eine echte Änderung bewirkt.

Auch ein bei mir beliebter Witz, um meine eigene Beschränkung zu kapieren ist der: Ein Mann sucht bei Nacht unter einer Laterne etwas. Kommt ein Polizist dazu und will wissen, was er da mache. Der Mann erwiedert, dass er seinen Schlüßel suche. Der Polizist fragt ihn, ob er ihn denn da verloren habe? Der Mann meint lapidar: Nein, da hinten hätte er ihn verloren, irgendwo, aber hier wäre es heller, da könne er was sehen.

Wir gaukeln uns vor, zu wissen, was geht. Aber wir könnten uns eingestehen, dass dieses "wissen, was geht" sehr beschränkt ist, unsere Laterne nicht einmal genug ausleuchtet, um dort etwas zu finden, wo wir auch nur vermuten, den Schlüßel [zu uns selbst] verloren zu haben.

Sind wir so blöd, weil alle es tun? Ist die Angst vor dem Ungewissen, das wir zu sein scheinen größer, als der Frust und die Verzweiflung, die uns jeden Morgen, jeden Tag, jeden Abend überfällt? Es muß wohl so sein. Denn: "Es gibt nur einen Grund, etwas zu verändern: Du hältst es einfach nicht mehr aus." Ich weiß nicht mehr, wer das gesagt hat. Aber es stimmt.

Wir halten also eklige Ehemänner, keifende Ehefrauen, rotzige Chefs, fiese Arbeitskollegen, freche Kinder, dreiste Politiker, dumme Gesetze, schleimige Hochsatpler, kriechende Sünder, unfähige Autofahrer und noch vieles mehr aus. Wir halten es aus. Aushalten. Unsere Lebenseinstellung? Aushalten?
Kann ja keine Freude aufkommen, wenn man nur aushält, oder?

Früher gab es noch Zuhälter, doch heute sind wir alle nur noch Aushälter. Und für Zuhause gab es früher Haushälterinnen, aber auch die sind den Aushälterinnen gewichen. So halten wir aus, solange es noch geht. Nur noch ein bisschen aushalten, bis zur Beförderung, bis zur Rente, bis zum Tod. Was danach kommt interessiert einen, eine die, der nur aushält, eh nicht.

Dead End? Wohl kaum.

Aber wie Licht machen, dort, wo wir den Schlüßel verloren haben? Wie wirklich den Sex / die Arbeit / das Leben HABEN/LEBEN/GENIESSEN, der/die/das glücklich macht und alle Gedanken daran, wie es noch sein könnte, einfach vergessen? Festplatte neu formatieren. Neues, ganz anderes Programm aufspielen.

Ist Arbeit. Arbeit an sich selbst. Ist hart für jemand, der gewohnt ist, alles seeligmachende kommt von außen, von oben ... DAS war mal so. JETZT ist es anders. JETZT ist es wie es ist:

Es liegt an Dir selbst, was Du aus dem Leben machst.
Du hast schon alles - pack es aus, pack es an, machs packend.

Wenn Du nur aushältst, bis ... - bist Du eine Aushälterin, ein Aushälter und Du bist im Aus, das Du hältst. Drin bist Du nie. Weder im Leben, noch im Jetzt, noch sonst wo. Auch nicht in Dir. Alle Aushälter sind nämlich auch außer sich. Sie wissen es besser für alle - außer sich. Für sich selbst wissen sie nichts. Aber das ist jetzt gefragt: sich in sich selbst auskennen.

Wege zu sich zu kommen, in sich zu sein, drin zu sein gibt es so viele, wie es Illusionen, Verblendungen und Glamour darüber gibt. Aber Menschen die drin sind, erkennen sich und heißen in den meisten Fällen nicht Boris Becker. Und drin sein heißt eben nicht im Netz zu sein, in der Mannschaft oder in der Loge. Drin sein heißt heute: Mensch zu sein. Mitmensch. Mitgeschöpf. Drin sein, heißt bei sich zu sein, in sich zuhause zu sein. Mit sich wohl sein. Und mit allen. Und allem.

Ein weiteres Stück des Weges.

Der Weg, der hier und jetzt zu gehen ist.

Oder spürst Du was anderes?

:)
 
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Die Wissenschaft versucht uns mit falschen Vereinfachungen zu verführen.
Sie sagt uns, wie einfach es sei, wenn wir ihr folgen, glücklich zu werden.
Doch meine Untersuchungen beweisen das Gegenteil: nach über hundert
Jahren in denen sich die Wissenschaft potent meint, sehe ich nur unglückliche
Menschen, gestresste Menschen, gelangweilte Menschen, irre Menschen, etc.

Die Wissenschaft behauptet z.B. 1 Apfel + 1 Apfel = 2 Äpfel.
Das ist nur ein Milliardstel der ganzen Wahrheit (oder sogar weniger) und deswegen ungenügend.

Die Wissenschaft behauptet z.B. in einem Apfel sind Vitamine, Säuren, Basen, Spurenelemente, Zucker usw.
Das ist nur das zweite Milliardstel der ganzen Wahrheit (oder sogar noch weniger) und deswegen ungenügend.

Die Wissenschaft will Äpfel nach Größe und Gewicht standardisieren.
Das ist Betrug, der auch noch staatlich gefördert wird, denn einen lebendigen Gegenstand, der Milliarden von Eigenschaften und Werten besitzt auf zwei Eigenschaften zu reduzieren und daraus Größen für seine Beurteilung zu machen, wieviel Geld ein Apfel wert sei ist Betrug, da der wahre Wert so nicht festgelegt werden kann.

Ein einziger Apfel ist ein ganzer Kosmos.
Die Haut jeden Apfels hat ein einzigartiges Muster.
Alleine die Schale eines Apfels ist ein Kunstwerk und lädt zur Kontemplation ein.
Die Schale eines Apfels ist ein Augenschmaus.
Die Form eines Apfels kann durch unsere Hände und Finger ertastet werden.
Die Form eines Apfels ist vollendet, egal wie er aussieht.
Die Form eines Apfels erinnert uns an Harmonie und Schönheit.
Die Form eines Apfels regt uns zum Denken und Fühlen an.
Ein Apfel erinnert uns an einen Apfelbaum.
Ein Apfel erinnert uns an den oder die, die den Apfel pflückten.
Ein Apfel erinnert uns an den oder die, die uns diesen Apfel schenkten.
Ein Apfel erinnert uns an Tage und Nächte, in denen er gewachsen ist, im Angesicht der Sonne und des Mondes.
Ein Apfel erinnert uns an die Apfelblüte im Frühling und die Bienen, die die Blüten besuchten.
Wenn wir uns einen Apfel nehmen wird unser sensomotorisches System angeregt.
Wenn wir in einen Apfel beißen haben wir eine Flut von Sinneseindrücken, wir bewegen uns, machen koordinierte Bewegungen, erfahren Druck auf den Zähnen, eine spezielle Feuchte spritzt, benetzt unseren Mund, Geschmack entfaltet sich auf der Zunge und in der Nase, wir dehnen uns voller Lebenslust in den Apfel hinein aus ...
Ein Apfel ist ein Wunderwerk, komplexer als ein Computer oder ein Smartphone.
Ein Apfel beinhaltet in vollkommener Weise eine verdauliche, vollkommene Nahrung für den Menschen und schafft es uns Freude am Anblick, beim Essen selbst und in vielen anderen Momenten zu geben.
Bereits die Oberfläche eines Apfels ist großartig, doch wenn wir das Innere betrachten, ist dies ebenso großartig, eine geniale Konstruktion, die einen ebenso großartigen Zweck erfüllt: dem Wohl Aller zu dienen.
Ein Apfel dient sich selbst, denn er hat immer Samen darinnen und daraus können Apfelbäume werden.
Ein einziger Apfel ist für unendlich viele Apfelbäume gut.
Ein einziger Apfel ist die geniale Mischung, denn man kann ihn essen und vermehren zugleich, ja, wenn die Samen unseren Darm passiert haben, werden sie sogar besser keimen.
Ein Apfel kann Liebe speichern und ein Apfel, in dem wir die gespeicherte Liebe wahrnehmen, ist genau das Gegenteil des Apfels, der in der Bibel zitiert wird, der ein Apfel des Mißverständnisses sein muß, von einem Göttle des Hasses erfunden, wie geschickt um Sklaven zu erzeugen, und wir fielen darauf herein=heraus, folglich heraus aus dem Paradies, wegen unseres Mißverständnisses, nicht wegen Gott. Das Mißverhältnis besteht darin, dass wir der Schlange allein für den Apfel dankten, statt dem Apfelbaum und Mutter Erde und Vater Gott. Unser Dank gilt maximal noch dem Supermarkt, dem Chef, meiner Frau, aber nicht der Natur, den Lebewesen, der Erde, Gott. Dies ist das Mißverständnis und damit das Ende des Paradieses.
Ein Apfel, jeder Apfel macht jeden Menschen unabhängig, denn jeder Mensch kann mit jedem Apfel seine glückliche Zukunft beginnen, indem er die Samen zu Apfelbäumen zieht.
Jeder Apfel verzinst sich besser, als jedes Sparbuch, denn er beinhaltet ein ewiges Programm des Lebens.
Ein Apfel der Liebe schmeckt sogar noch besser, als ein gewöhnlicher, nur von Gott und Mutter Erde geliebter Apfel.
Ein Apfel mit den Sinnen wahrzunehmen ist ein Gedicht, viele Äpfel wahrzunehmen ist Fülle und Wohlstand.
Ein Apfel erzeugt Dankbarkeit.
Ein Apfel ist oft das einzige Stück Natur, das Menschen in einem Hochhaus oder neben einem Computerarbeitsplatz zulassen.
Ein Apfel ist das Geschenk eines Gottes, der es gut mit uns meint.
Ein Apfel selbst ist immer kostenlos, selbst wenn wir meinen, er sei Geld wert, so ist dies unsere Zusatzschöpfung.
Ein Apfel ist das Geschenk von Mutter Erde an uns, die uns durch das Wetter, den Boden und den Apfelbaum liebt.
Ein Apfel erzeugt Vertrauen in die Schöpfung.
Ein Apfel wächst ohne etwas von uns zu fordern.
Ein Apfel läßt uns frei an allem teilhaben, was er ist.
Ein Apfel ist unumgänglich.
Ein Apfel ist präsent.
Ein Apfel ist endlos!
Ein Apfel ist ein Geber.
Gott spricht durch jeden Apfel.
Der Apfelbaum spricht durch den Apfel.
Gott spricht durch den Apfelbaum.
Ein Apfel startet, bootet, das normale, göttliche Programm des Lebens in uns.
Ein Apfel schenkt uns Lebensfreude.
Ein Apfel schenkt uns Lebenslust.
Ein Apfel kann uns ein Lächeln auf das Gesicht und ins Herz zaubern.
Ein Apfel kann etwas, weil er ist, nicht weil er etwas tut - so könnten wir uns selbst erkennen: unser Sein - auch ich bin.
etc.
Dies alles und noch mehr müsste die mathematische Formel beinhalten, die versucht, einen Apfel auszudrücken. Oder den Wert eines Apfels. Doch ein dankbarer Mensch braucht keine solche Formel um glücklich zu sein. Ja, ein Mensch, wie Gott ihn gedacht hat, wird sich mit solchen Gedanken nicht mehr beschäftigen, er wird den Apfel essen, im Bewußtsein in einer großartigen Schöpfung zu leben, die ihn vollständig versorgt, damit er, der Mensch, der Bestimmung des Menschen nachgehen kann.

Und das ist noch lange nicht alles.
 
Dass du ausgerechnet den Apfel als Beispiel nehmen musstest....ist mir ehrlich gesagt seltsam. Sind wir nicht gerade wegen dieser Frucht hier und schlagen uns durch ein junkistisches Leben?
Damals, als wir noch zu Gottes Streichelzoo gehörten, lagen wir den ganzen Tag auf der Weide rum und es ging uns gut. Gelegentlich hat Gott einem von uns über den Kopf gestreichelt, wie wir heute unsere Katzen und Hunde streicheln, und dem gings dann ganz besonders gut. Seit dann einer sein Gebiss in den Apfel stiess.......dürfen wir heute wieder über den Apfel philosophieren. :rolleyes:
 
Also das mit den Wissenschaftlern war so:
Die Ersten, die sich gedemütigt fühlten, von diesen Streichelorgien, gingen zu der Schlange, als Infodienst des Edens und baten sie um Auskunft, wie sie denn ihrer Demütigung entrinnen können. Die Schlange, die sich überfragt fühlte, fragte den Oberboss der Lichtabteilung, den Teufel und der riet ihnen, vom Apfel zu essen.
Das taten sie dann auch. Dann hat einer gepetzt, ich glaub...das war der Agent 00-Nix, und es gab viel Gekreische im Paradies.
Dann wurden wir mit Kind und Kegel strafversetzt ins Straflager "Sibirien des Seins", also auf die Erde und dazu angehalten, in Zukunft Steine-Inventur zu führen, was die Wissenschaftler ja seither tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wozu Gott und was ist Gott überhaupt?

Eine der größten Schwierigkeiten im Umgang mit Spiritualität ist vielleicht die Begrifflichkeit. Es ist ganz ähnlich in jeder Wissenschaft: die Worte variieren, je nach Generation, Zeitströmung und Schwerpunkt.
Man muß sich durch einen größeren Wust an größtenteils leider unreflektiertem Geschreibsel und Behauptungen durcharbeiten, man begegnet dem Wort Gott wie selbstverständlich an so viele Ecken, aber keiner kann einem eine befriedigende Auskunft geben.
Wenn ich ein Lexikon der Synonyme und Antonyme befrage, einen ersten Schritt zur Klärung, was Gott denn sein könnte, gehe, steht da folgendes:
Synonyme: Herr(gott), Allvater, Er, himmlischer Vater, Schöpfer, Erhalter, Weltenlenker, der Allmächtige / Ewige / Höchste / höchste Richter, Gottheit, Göttlichkeit, Jahwe, Jehova, der Herr Zebaoth, Richter
Antonyme: Teufel, Antichrist, Beelzebub, Diabolus, Erzfeind, Höllenfürst, Satan, Widersacher, Versucher, Luzifer, Mephisto.
Spannend und spärlich.
Weitere Synonyme: Geist, Allgeist, Bewußtsein, Quelle, Quellenselbst, göttliches Bewußtsein, Seele, ICH BIN, Hohes Selbst, Herz, das heilige Herz, das heilige Herz Jesu, Christusbewußtsein, Allseele, Weltenseele, das große Eine, Einheitsbewußtsein, die heilige Dreifaltigkeit, Dreieinigkeit, Sabaoth, Buddha, kausale Ebene, immaterielle Ebene, Atman, der große Geist, Logos, Logoi, Entität(en), etc.
Antonyme: der Zerwerfer, Seth, Ahriman, der dunkle Bruder, Homunculus, die dunkle Nacht der Seele, Illusionen, Illusionist, Glamour, Verblendung, Blender, Spieler, etc.
Verwirrend und einfach zu viel. Oder?

Da lassen wir es doch lieber gleich mit Gott und all dem Gedöns drumherum.

Aber wenn wir ehrlich sind, kennen wir das Problem.

Nehmen wir z.B. das Auto. Zwar gibt es keinen Auto-Gott, der wie in der Schöpfung auf mehrere Anteile das Monopol hält, aber es läßt sich ganz gut klären, warum es so viele Begriffe für Gott gibt und warum das logisch ist. So sind z.B. die »höchsten« Auto-Götter die Konzernlenker, der Konzerne, die Autos herstellen, oder sind es die Verkehrsminister der Staaten? Der Länder? Ohne den Konzernlenker, der meist ein Team Vorstand genannt um sich hat, gäbe es die Firma nicht, aber weder der Auto-Gott, noch sein nächstes Team haben je ein einziges Auto gebaut. Aber sie halten die Idee, des Konzernes und der Konzern in ein Auto-Konzern. alles dreht sich ums Auto. Es gibt abgestuft mehrere Bereiche sowohl vertikal und horizontal strukturiert. Alle haben verschiedene Namen, viele davon haben mit Auto direkt gar nichts am Hut, Verwaltung genannt, es gilt verschiedensten Anforderungen gerecht zu werden. So auch im Reich Gottes, oder der kausalen Welt: Christusbewußtsein, ICH BIN oder Quellenbewußtsein sind verschiedene Ebenen wie Vorstandsvorsitzender, Prokurist, Manager Produktion, Manager Verwaltung, Manager Finanzen.

Wenn nun ein Arbeiter in der Werkhalle sagt, »Ich geh mal zum Chef.« - synonym zu »Ich rede mit Gott.« - so meint er nicht den Konzernlenker, keinen Manager, nicht einmal Verantwortlichen der Werkhalle, sondern »nur« seinen Teamleiter. Seinen nächsten Chef. Denn der kennt ihn und der kann ihm, sein konkretes Problem betreffend eine Antwort geben. Das ist der persönliche Gott, der konkreteste Gott, den es gibt, das eigene Herz, die Seele oft genannt, andere meinen, das sei das Hohe Selbst ... seis drum, wer welche Worte benutzt.

Wenn der Arbeiter mit seinem Alltagsproblem zum Manager der Produktion geht (auch ein »Auto-Gott«), dann erhält er für seinen Alltag keine lebbare Anweisung, sondern Pauschalsätze, übergeordnete Wahrheiten, betreffend Auto und Produktion, Strategien und Pläne die Produktion betreffend, aber da ist nichts umgesetzt, wie in der Werkhalle und doch ist es logisch, dass es diese Position braucht. Es ist viel und erfüllende Arbeit für den Manager der Produktion und sein Team drumrum. Doch sieht man am Auto gar nichts davon. Es ist am Auto irrelevant, aber für die Firma (Schöpfung) sehr relevant.

Wenn nun ein Auto-Nutzer, also jemand, der in Gottes Schöpfung lebt, ein Problem mit seinem Auto hat, dann geht er nicht zu der Firma selbst, wo das Auto produziert wurde, er geht nicht zum Konzernlenker und auch nicht in die Werkhalle, wo die Autos produziert werden, sondern in die Werkstatt, dort steht ein anderer Gott: der Kraftfahrzeugmeister und sein Team.

Und in der Autowelt gibt es auch Straßen und Straßenbauer - andere Götter, andere Aufgaben. Es gibt Straßenplaner und Straßenpläne. Etc. Es gibt also unendlich viele Namen und Bereiche, die wir, wie selbstverständlich mit Autos in Verbindung sehen, die also zum Autokosmos gehören. Es gibt dort unendlich viele Positionen, die wir in der Schöpfung alle als »Gott« benennen könnten und manche dieser Positionen, etwa die einer Buchhalterin sehen wir nicht im direkten Zusammenhang mit dem Autokosmos und doch ist sie es.

Daher gibt es so viele Namen für Gott, die Schöpfung und viele viele Bereiche, die auf unterschiedlichste Art zu Gott und der Schöpfung gehören.

Den Weg zu Gott muß aber jeder selber finden, so wie jeder nur wirklich eine Aussage über Autos, Autofahren, Straßen, Werkstätten und Automarken machen kann, der es selbst tut. Beifahrer haben nur eine sehr beschränkte Ahnung und Radfahrer und Fußgänger leben zwar mit Autofahrern, haben Schnittmengen, aber sie sind einander so fremd an vielen Punkten wie Mensch, Tier und Pflanzen. Und doch ist es dieselbe Schöpfung.

Alles Beispiele hinken auch an gewissen Punkten und wer sich zur Aufgabe gemacht hat, die Fehler zu finden, wird es schon getan haben: wie schön!

Spannend bei der Betrachtung von Gott ist ja auch die Frage: »Wozu Gott?« - »Wozu Auto?«
Jemand, der ein Auto vor der Türe hat, muß nicht wissen, dass dieses Auto hergestellt wurde und wie weitreichend und tiefsinnig die gesamte Produktion von Autos ist - so wenig muß jemand wissen, woher die Milch kommt, wenn man sie im Supermarkt um die Ecke kauft - so wenig wissen die Menschen oft über die Schöpfung und Gott, ja, da keine Kuh im Supermarkt steht, der Chef des Autokonzerns nicht jeden Morgen die Tür vom Auto aufhält finden so viele Menschen: es gibt keinen Gott, es gibt keine Schöpfung.

Nur von Herrn Toyota, dem Chef der Toyota-Konzerns ist überliefert, dass er, als es nur eine Fabrik gab, jeden Morgen am Fabriktor stand, als die Arbeiter zur Arbeit gingen, um sie zu begrüßen - das geht aber nur innerhalb strengster japanischer Disziplin - alle treten zum gleichen Zeitpunkt ihre Arbeit an und gehen durch ein einziges Tor. Sicher: er hat jeden Arbeiter begrüßt. Aber bei Gleitzeit schon unmöglich. Aber Gott soll immer persönlich anwesend sein und Dir Dein Händchen halten.

Vielleicht hat Gott wichtigere Aufgaben, geradeso wie ein Konzernchef, ein Manager oder ein Kraftfahrzeugmeister, was verschiedene Aspekte Gottes wären. Du wirst den Kaftfahrzeugmeister nicht dafür kritisieren, dass er nicht der Konzernchef Deiner Marke ist, sondern bist dankbar dafür, dass er Dich und Dein Auto kennt und die Mittel und Wege es am Laufen zu halten und es ggfs. zu reparieren.

Und so wie es viele Straßen nach Rom gibt, gibt es viele Weg für Gott und zu Gott. Gott ist überall, ja! Aber welcher Aspekt Gottes es ist, wäre gut zu wissen. So wie man wissen muß in welcher Abteilung des Konzernes man ist und wer der Sachbearbeiter seines Anliegens ist. Klar kann man zum Bereichsleiter gehen, doch mit einem konkreten Problem wird der an einen Mitarbeiter verweisen, der dieses konkrete Problem lösen kann. Nur Gott soll alles selber tun?

Vielleicht sind wir ein wenig hochmütig gegenüber Gott? Kann das sein?

Und alles ist Gott? Nun ja, alles ist der Auto-Konzern? In gewisser Weise ja. Aber beim Konzern sind wir uns auch bewußt, dass nicht der Mitarbeiter der Konzern ist, sondern Mitarbeiter des Konzerns, er ist nicht der Konzernlenker. Er handelt auf Anweisung des Konzernlenkers und im Sinne des Konzerns ist aber - wie in der Schöpfung auch - eine einzeln facettierte Person, ein Gottesfunken, nicht Gott selbst. Das ist ein Unterschied den viele Spiris und Esos nicht gern machen, der ihnen aber von Materialisten, meiner Meinung mal zurecht, vorgeworfen wird.

Ich bin nicht Gott sondern ein Gottesfunke. So wenig ist Frau Müller der Konzern noch der der Konzernchef, sondern Frau Müller ist Frau Müller im Konzern und mit dem Konzernchef. Das ist ein komplexe Beziehung. Ich bin Gott ist für mich eine hirnrissige und simplifizierende Falschmeldung - ich bin auch Gott wäre sinnvoller. So wie Frau Müller auch der Konzern ist und der Konzernchef ohne Frau Müller nichts ist. Der Konzernchef ist aber auch ohne Herr Meier nichts. Kapiert?

Hoffentlicht!




















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Hi JustInForAll!
Ich wähle im Allgemeinen mit, so wenn wir keine Basis finden können, wie wir uns begegnen wollen, finden wir keine gemeinsame Basis. Das liegt zum Teil an mir. Ich will hier nicht sehr breit diskutieren, ich finde, dafür gibt es in der Regel andere UFs. Ausnahmen bestätigen zwar die Regel, doch mache ich Ausnahmen die den Umgangston betreffen nur ungern und selten. Wölltest Du mit Dir diskutieren, wenn Du dich so ansprichst, wie Du mich hier in Deinem letzten Beitrag angesprochen hast? Wölltest Du solche Beiträge in Deinem Poesiealbum? Nur mal gefragt. Persönliche Zusammensetzungen werden wunschgemäß im UF Unter uns geführt. Wenn Du also magst, dann bitte dort weiter. Ich danke Dir!
P.S. Ich habe Forumsauszeit beantragt, eine Antwort kann also dauern.
 
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der Krieg ist »nett zu sein«

ich will nicht bewertet werden ...
ich kann nicht nichts auslösen und was Du schreibst wird etwas in mir auslösen
was ich Dir schreibe ... ist was ich wahrnehme ...

entstanden ist, weil wir irgendwann nicht erhielten, was wir wollten
eine Art Manipulation und Ersatzbefriedigungen ...

so wird es gefährlich, zu wünschen, was Du wünscht
und ob Du es erhältst, ist eine unlösbare Frage

nur wenn es ganz in Frieden geschähe
was Du gibst und was Du erhältst
ganz unschuldig, rein und hingegeben
wo gäbe es das heute schon
außer in ekstatischen Momenten
tiefster Einsicht
Millisekunden
perdü
...
..
.

wenn einer nicht im Frieden ist
und wer wäre das nicht?
hat es möglicherweise auf verschiedenen Ebenen nicht das gebracht, was es sein sollte ...
Traurigkeit, Wut, Ärger entstehen ein ums andere Mal


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meine falsche Nettheit besteht darin
Dir nach dem Mund zu reden
selbst wenn es anders zu sein scheint
(finde Deinen Hauptfehler selbst, Du kennst ihn schon lange)

bleibe so lange bei mir
bis wir wissen, was wir wirklich wollen
uns herausgearbeitet haben
aus dem, wie wir geworden sind
zurück, dorthin, wo wir wir sind, wer wir sind

echt, authentisch, wirklich
vielleicht noch manchmal ängstlich, doch immer angstfreier
vielleicht noch unharmonisch, doch immer harmonischer
vielleicht noch zögerlich, doch immer direkter
vielleicht noch zu gehemmt, doch immer freier
vielleicht noch zu vorsichtig, doch immer passionierter
vielleicht ..., sicher!

sicher immer sicherer
bleib, wenn Du zu Dir gehörst
bleib, wenn Du fühlst es ist der richtige Ort
bleib, wenn es für Dich an der Zeit ist
bleib, wenn es das für Dich richtige ist
bleib, wo Du hingehörst
bleib bei dem was das Richtige für Dich ist
bleib bei Dir

dann sind wir alle bei uns
das ist Gemeinschaft
die heute noch
aus der Zukunft kommt


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