autsch, das ist zwangsbeglückung der sonderart
Lach....
ich habe mich lange mit dem märchenbuch beschäftigt
also für ein Märchenbuch halte ich es nicht, aber der Text kann halt nicht wörtlich genommen werden bis auf ein paar einfache Dinge wie z.B.
" was du willst was man Dir nicht tu das füher auch keinem anderen zu"
Diesen Satz so ähnlich finden wir in allen Religionen und Philosophien.
Konfuzius: Begegne den Menschen mit der gleichen Höflichkeit, mit der du einen teuren Gast empfängst. Behandle sie mit der gleichen Achtung, mit der das große Opfer dargebracht wird. Was du selbst nicht wünschst, das tue auch anderen nicht an. Dann wird es keinen Zorn gegen dich geben weder im Staat noch in deiner Familie.
Hinduismus: Man soll niemals einem Anderen antun, was man für das eigene Selbst als verletzend betrachtet. Dies, im Kern, ist die Regel aller Rechtschaffenheit
Jainismus: Hat man das Gesetz erfüllt und die Sorglosigkeit [Gleichgültigkeit] überwunden, dann sollte man von erlaubter Nahrung leben und alle Lebewesen so behandeln wie man selbst behandelt werden will. Man sollte sich nicht der Schuld aussetzen durch die Begierde nach Leben...
Buddhismus: Was für mich eine unliebe und unangenehme Sache ist, das ist auch für den anderen eine unliebe und unangenehme Sache. Was da für mich eine unliebe und unangenehme Sache ist, wie könnte ich das einem anderen aufladen?
Altorientalische Weisheit Sohn, was dir übel erscheint, tue deinem Mitmenschen nicht an.
Was immer du willst, dass dir es die Menschen tun, das tue du allen.
Zoroastrismus:...eins ist somit, anderen alles das nicht anzutun, was einem selbst nicht wohltut;
das zweite ist, voll zu verstehen, was wohlgetan und was nicht wohlgetan ist ...
Griechisch-römische Antike Tut anderen Menschen nicht an, worüber ihr empört wäret, wenn ihr es selbst erfahren müßtet. Was immer ihr mit Worten verurteilt, dies setzt auch niemals in die Tat um.
Judentum: Der Fremde, der sich bei euch aufhält, soll euch wie ein Einheimischer gelten und du sollst ihn lieben wie dich selbst; denn ihr seid selbst Fremde in Ägypten gewesen. Ich bin der Herr, euer Gott.
Urchristentum: Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen.
Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!
Islam: Keiner von euch ist gläubig, solange er nicht für seinen Bruder wünscht, was er für sich selbst wünscht.