Hass-Postings: "Dagegen halten - Mund aufmachen" - Anja Reschke

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Ich drehe lieber eine Runde im jetzt menschenleeren Wald, das wird mir zu irrational...

LG
Grauer Wolf

...um den hier lebenden Konsumisten zu entkommen, eh klar. Sehr rational veranlagt.

Und ich sage: WIR müssen neue Wege gehen. Wege des Konsens, Wege des Miteinanders, Wege des sich- Anfreundens, Wege des Ausgleiches und ja, Wege der Lust und auch der Reife.
Wir verrotten sonst in unserem eigenen Sumpf der Entbehrlichkeit von Menschlichkeit und Mitgefühl; aber bitte, ich möchte das so nicht.
Lieber gehe ich los, gehe gerade aus. Ich hebe den Kopf - auch wenn der Hals schmutzig ist (ja, und er IST schmutzig). Ich lächle und gehe weiter, denn das ist mein Weg, meine Zukunft. Und ich habe keine Angst vor den Politikern, vor den Rechten drohend am Strassenrand (die mit der "Laterne" schwenken), denn..............


weisst du, warum? Ich habe Anne Frank nicht nur gelesen,

ICHBIN Anne Frank!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na gut das Deutschland das als Einwanderungsland auch macht. Nur das Asylanträger ausser das Recht eine begrenzte Zeit geduldet zu bleiben auch nix bekommen und folglich auch nix dafür leiten müssen. Erst durch die unbegrenzte Aufenthaltserlaubniss ändert sich die Situation und dann schaut der Staat genau so hin wie alle anderen auch. Du erzählst einfach nur Unsinn wenn du den rechtlichen Status eines ""Einwanderer" mit dem eines Asylanträger vergleichst und die selben Maßstäbe anlegst. Das grundlegende AsylRecht ist in alle Staaten gleich, weil rein zuäfllig alle die GLEICHE Genfer Konvention unterschreiben haben..welche große Überraschung

Und es ist nicht nur die Genfer Konvention, die das Asylrecht regelt. Als ich heute mal ein wenig googelte, um herauszufinden, woher die postulierte "niedrige einstellige Prozentzahl" and "echten Asylfällen" kommt, stieß ich auf folgende Auflistung:

http://mediendienst-integration.de/artikel/anerkennungsquote-hoeher-als-berichtet.html

Vor Kurzem berichtete der Tagesspiegel, dass nur 1,2 Prozent aller Asylanträge in Deutschland positiv beschieden würden. Das ARD-Morgenmagazin vermeldete tags darauf, nur zwei Prozent der Anträge würden anerkannt. Diese Zahlen geben jedoch nur die Anerkennungen von Asylanträgen nach dem in Grundgesetz verankerten Recht auf Asyl (Art. 16a GG) wieder. Sie berücksichtigen damit lediglich einen Ausschnitt der Personen, denen Schutz gewährt wurde.

Neben dem im Grundgesetzt festgelegten Asylrecht bestehen aber internationale und europäische Standards, die auch in den anderen EU-Mitgliedsstaaten zu berücksichtigen sind und in Deutschland im Aufenthaltsgesetz (§ 60 AufenthG) bzw. im Asylverfahrensgesetz (§§ 3 bis 4 AsylVfG) verankert wurden. Hierzu gehören:

Die "niedrige einstellige Prozentanteil" kommt nur dann zustande, wenn man einzig das in unserem Grundgesetz verankerte Asylrecht betrachtet. Und den Rest der etwas mehr als 1/3 aller Anträge, die bewilligt werden, kann man nur dann "lax" oder "Rechtsbeugung" oder ähnliches nennen, wenn man weitere Abkommen, Vereinbarumngen etc., die Asylaufnahme zusätzlich regeln, ignoriert.

Damit wäre jetzt wohl auch die Mär vom "niedrigen einstelligen Prozentanteil" der "echten Asylfälle" entkräftet.
 
d' accord. Aber warum argumentierst Du dann nur im Sinne von den Flüchtlingsgegner? Die dezent angebrachten ausgleichenden Aussagen fallen nämlich nolens volens unter den Teppich. Absicht ?
Das tu ich nicht.

Abgesehen davon sind hier viele Leute, die sich in Willkommenskultur üben.

Das ich an der derzeitigen Situation nicht viel Gutes finde, liegt schlicht daran, dass es nicht viel Gutes zu sagen gibt. Das betrifft wesentlich die Politik, aber auch die Menschen. Was Lucky schrieb, davon las ich schon, das Helfer die Flinte ins Korn werfen, weil viele Flüchtlinge hier einfach Sachen erwarten, die unrealistisch sind. Allein dadurch kommt es jetzt schon zu Konflikten durch Flüchtlinge. In Griechenland führt das aktuell zu Ausschreitungen, ebenfalls in Ungarn.
Was meinst du was hier geschieht, wenn wie vorhersehbar diese Menschen zu ihrer Unzufriedenheit untergebracht werden und so viele Monate ausharren müssen?

Da tut sich ein Pulverfass auf.

Zu schnell zu viele. Schrieb ich bereits mehrfach. Nicht ob.

Die vielen Jahre zuvor gab es mit Flüchtlingen keine Probleme. Das lief hier in aller Ruhe vonstatten. Nun verändert es sich. Auch seitens der Flüchtlinge. Ich finde, das darf nicht ignoriert werden. Es gibt weder genug Sozialarbeiter noch andere Ressourcen an Personal. Wenn es wo knallt gibt es nicht einmal genug Polizisten, die einschreiten können.

Es ist bereits positiv, wenn es um und in den Flüchtlingsheimen einigermaßen ruhig ist.

Privilegierte Einzelbeispiele, wo Flüchtlinge von Politikern oder Promis untergebracht werden gibt es. Aber der Regelfall ist das Pulverfass, auf dem wir dann alle sitzen.

Umd es hilft wenig, wenn die Any den Ahmed ganz nett findet.

Lg
Any
 
@Siriuskind, klar nachlesbar.

[QUOTE="Anevay, post: 5123995, member: 70347" ]

Ja, die haben ja ihre Regierungen frei gewählt zum großen Teil.
Das Vertragspartner Geschäfte miteinander machen ist dabei nicht das Problem, sondern wenn die Regierungen den Profit nicht an seine Einwohner weitergeben.

Deiner Logik nach dürfte man diesen Staaten dann nicht einen einzigen Liter Öl abkaufen.

Lg
Any[/QUOTE]
 
@Siriuskind, klar nachlesbar.

[QUOTE="Anevay, post: 5123995, member: 70347" ]

Ja, die haben ja ihre Regierungen frei gewählt zum großen Teil.
Das Vertragspartner Geschäfte miteinander machen ist dabei nicht das Problem, sondern wenn die Regierungen den Profit nicht an seine Einwohner weitergeben.

Deiner Logik nach dürfte man diesen Staaten dann nicht einen einzigen Liter Öl abkaufen.

Lg
Any
[/QUOTE]
Ja und siki schrieb dann von Diktaturen. Da gibt es keine freien Wahlen und in islamistischen Ländern meist keine Demokratie. Du musst das schon im konkreten Zusammenhang lassen.
Lg
Any
 
Zu schnell zu viele. Schrieb ich bereits mehrfach. Nicht ob.

Darauf haben wir nur herzlich wenig Einfluss. Wir können nicht einfach Abkommen etc. brechen, weil die Flüchtlingsflut zunimmt. Das Einzige, was getan werden kann, ist, dass Europa ddie Last etwas anders unter sich aufteilt. Das macht Behauptungen über den Anteil der "echten Asylfälle" etc. aber nicht wahrer.
 
Ja und siki schrieb dann von Diktaturen. Da gibt es keine freien Wahlen und in islamistischen Ländern meist keine Demokratie. Du musst das schon im konkreten Zusammenhang lassen.
Lg
Any

Siriuskind schrieb von Militärdiktaturen, auch afrikanische Staaten betreffend. Militärdiktaturen, Diktaturen, Terror durch Islamisten, Christenverfolgung und Verfolgung Ungläubiger aus eigenen Reihen, Bürgerkriege und Chaos von Milizen und Terrorzellen/Regierungen die sich gegenseitig bekämpfen. Weit und breit nix bzw. kaum was von freien Wahlen durch Bevölkerung.

Wenn du also in dem einen Statement sagst, dass die Bevölkerung schliesslich ihre Regierungen selbst und frei gewählt hätte... im nächsten aber sagst, dass die Bevölkerung am wenigsten dafür könne.... ist das was? Und soll was bezwecken?
 
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Die Afrikaner beuten sich selbst aus, über die Verträge, die die eigenen Regierungen abnicken und sich die Taschen stopfen. Und von den reichen Ölstaaten brauchen wir nicht reden, die sind gestopft mit Millarden von Dollars. Aber auch da kommt unten beim Volk nichts an.

LG
Any

p.s. Du sollst deinen Urlaub genießen. ;)


Ich bin auf diesen Beitrag eingegangen und Du hattest in einem anderen Beitrag vor einiger Zeit von Diktatoren in Afrika gesprochen, die sich die Taschen füllen. ( Ich weiss, dass Du das gleich wieder bestreitest, das kann dann ich ja schon mal vorsorglich für Dich übernehmen ;) ).

Deshalb erwähnte ich die Diktaturen. Und trotzdem werden afrikanische Länder von westlichen Ländern, Konzernen, ehemaligen Kolonialmächten geschröpft. Das machen die Afrikaner nicht alleine. Und bestimmt nicht mit Einverständnis der Bevölkerung.
 
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