Gibt es nun ein Jenseits oder nicht?
Eine Interpreation.
Die bereits bekannten wissenschaftlichen Voraussetzungen dafür sind gut. Es findet sich alles an um eine Welt unabhängig von Materie zu begründen und damit ein Jenseits grundsätzlich wahrscheinlich zu machen. Wie würde das dann aussehen? Ich tue an dieser Stelle mal so als wäre das alles nicht nur Logisch, sondern auch bereits bewiesen damit der Text grammatisch einfacher zu lesen ist.
Die verschiedenen Stringtheorien und die M-Theorie von Ed Witten legen nahe das Materie schußendlich nur aus Energie in Form von Kraftfeldern und Informationen für deren Gestaltung bestehen. Oder anders ausgedrückt kann man durchaus sagen das unsere Welt eine Illusion ohne echte Substanz ist. Die bereits erkannten Gesetzmäßigkeiten zeigen auf das wir rein durch die Kräfte innerhalb der Atome in einem kleinen Teil unserer Welt gefangen sind. Durch unsere Entwicklung innerhalb dieser engen Begrenzungen sind unsere Wahrnehmungsorgane extrem auf diese Verhältnisse zugeschnitten und erlauben es uns nicht weit darüber hinaus zu "sehen". Selbst die einfache Tatsache das unsere Erde rund ist, sich mit Überschallgeschwindigkeit dreht und mit gut 30 km/Sek durch das Weltall fällt bleibt uns völlig verborgen. Für uns ist die Erde Platt und Ruhig...... So kann man bereits ohne ins Detail zu gehen erkennen, das uns Menschen große Teile unser eigenen Welt zwangsweise schlicht verborgen bleiben.
Aber wie funktioniert es und wo ist es denn nun versteckt, das so genannte Jenseits? Der physikalische Grundsatz der Energieerhaltung innerhalb eines Systems und die alltägliche Beobachtung der strukturierten Informationserhaltung bilden die Grundlage. Das bedeutet Verallgemeinert das weder Energie noch Information wirklich verloren gehen und immer erhalten bleiben. Es geht demnach nichts verloren und wird gespeichert wie in einem Gedächtnis. Da unsere Welt in ihren Bedingungen völlig konstant ist gibt es eine Struktur die dafür sorgt das nichts zerfällt. Diese Struktur sorgt dafür das zusammengehörende Teile der Information auch zusammen bleiben weil das für den Erhalt nötig ist. Es liegt nahe das etwas was im Großen funktioniert dies auch im Kleinen tut. Das Prinzip das einen Planeten oder auch eine Sonne zusammenhält und erhält sorgt auch dafür dass z.B. das Bewusstsein und die Erinnerung eines einzelnen Menschen zusammen gehalten wird und nicht untergeht.
In der String, der Super-String und M-Theorie werden zusätzliche Dimensionen benötigt um die Existenz von Materie zu erklären. Es wird beschrieben das alle Materie aus 10 Dimensionen besteht und das ganze System in eine 11te eingebettet ist. Von diesen 10 nehmen wir 3 1/2 wahr, das sind die üblichen Länge, Breite, Höhe und Zeit in eine Richtung, was quasi eine "Halbe" Dimension darstellt. Die übriegen, für uns im Alltag unsichtbaren Dimensionense werden als "Aufgerollt" und "Winzig" beschrieben weil zu der Erklärung nichts weiter nötig ist. Es ist dabei der verständliche und sinnvolle Drang das Modell und die Beschreibung so kurz und einfach wie nur möglich zu halten. Dies deutet nicht das die geforderten Dimensionen nicht erheblich umfangreicher sein können und sich in unserer Materie nur winzige Ausschnitte zeigen. Da aber Struktur und Informationsspeicherung einen gewissen Aktionsraum braucht würde ich sie genau dort ansiedeln. Daraus ergibt sich das die beschreibenen aufgerollten Dimensionsstücke neben den bekannten Aufgaben auch die Funktion einer Schnittstelle erfüllen. Das ist nötig weil die Informationen ja von der materiellen Ebene in die Nicht-Materielle wechseln müssen. Das ist Teil der aufgezeigten Symetrie.
Dies läuft auch so im Menschen ab wie in jedem anderen Lebewesen weil Materie immer gleich ist, egal wie oder wo sie im Einsatz ist. Dies ergibt sich aus der Physikalichen- oder auch Naturkonstanten die überall im Unsiversum gleich sind. Also wenn Materie über 10 Dimensionen verfügt ist das überall gleich, somit auch im Menschen. Daraus ergibt sich das der Mesnch zugleich aus einem bekannten materiellen Teil besteht und zugleich aus Teilen die völlig ohne Materie existieren können. Die Trennung oder Aufteilung in Diesseits und Jenseits geht also zwangsläufig durch jedes Atom und jedes Teilchen unseres Körpers.
Das war schon immer so und ist Teil unserer Natur, auch wenn wir nicht in der Lage sind dies ohne Hilfsmittel zu erkennen. Aber wir können dies auch bei vielen anderen alltäglichen Dinge nicht angefangen bei dem Strahl aus der Fernbedienung für unser Tv über das Sehen von Wärme oder Schall bis eben zu der Wahrnehmung der Bewegung der Erde - nur um mal ganz wenige zu nennen, denn die Liste ist lang! Das wir unsere eigene nicht-materielle Hälfte weder sehen noch anfassen können sollte uns schrecken.
=8-D
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