Grundlagen des Denkens - oder die Welt der Gedanken.

Lernt man diese Tonart bei den alten Philosophen?

Ich glaube kaum.


"PaulaMarx: Es könnte schlimmer kommen ......"

Ist ja ein sehr sinnträchtiges Zitat, Respekt Frau XP

Hab ich Sie beim Intellektualisieren gestört mit meinem Einwurf? Ist keiner verpflichtet hier zu lesen, wenn es nicht gefällt. Ist alles frei und nicht determiniert. (Hoffe ich doch .......)

:)

Es gibt Menschen, die denken, und es gibt welche, die sich auf Denker stylisieren.
So hab Sie gern, Sammy Jo. Da sind Sie authentisch.
 
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Wie kommen die Gedanken in euer Hirn? Habt ihr es mal beobachtet?

Sind sie komplett da oder formen sie sich erst? Geht das spontan oder behäbig, bis es aufmal plupp macht?

Welches Erscheinungsbild haben sie? Wörter oder Bilder oder Gefühle vielleicht sogar, die sich dann umformen?

Ich werde das gleich mal beobachte und später berichten. Wer hat noch Lust?

:)

Das wechselt - und es könnte aufschlußreich sein, herauszufinden, wann was überwiegt...



Und auch wenn nicht ich damit angesprochen bin, das hier springt mir aus dem Bildschirm entgegen.

Xchen schrieb:
Von mir aus muß es nicht sein.

Hoppala. Mannohmann ich liebe solche Unterschwelligkeiten. Interessant dabei ist immer, was damit WIRKLICH gesagt wird. Dieses hier ist eine regelkonforme Frechheit, schlimmer als ein Schimpfwort. Sowas hab ich richtig gern. :D Wollte nur erwähnt haben. (Nicht zur Verteidigung von wem anderen, der selber ein besseres Mundwerk hat als ich - sondern nur als Randbemerkung. Daß mir sowas unangenehm auffällt.)
 
Hoppala. Mannohmann ich liebe solche Unterschwelligkeiten. Interessant dabei ist immer, was damit WIRKLICH gesagt wird. Dieses hier ist eine regelkonforme Frechheit, schlimmer als ein Schimpfwort. Sowas hab ich richtig gern. :D Wollte nur erwähnt haben. (Nicht zur Verteidigung von wem anderen, der selber ein besseres Mundwerk hat als ich - sondern nur als Randbemerkung. Daß mir sowas unangenehm auffällt.)

Ich nehme es zu Kenntnis.

Es war nur ein Kommentar zu breitangelegter Überschrift des Threads:

Grundlagen des Denkens - oder die Welt der Gedanken.

Ein Anspruch (bei Sammy Jo und den Vorgängernicks häufig), der Dissertationen fühlt, den man nicht übersehen kann. Dann - aus meiner Sicht -
Sammy Jos krautrübenartige Zwischeneinwurfe, die einander so schön widersprechen, nur mit schlichter Anwendung informeller, umgangssprachlichen Logik. Meine Meinung. Stehe dazu. Und ziehe mich aus der Diskussion dezent zurück.
 
@ waldvogel: kant liest sich "kalt", - mir fehlen da - wie in so vielen wissenschaftlichen abhandlungen - die "gefühlswörter".

Das stört mich eigentlich nicht so sehr, ich mache die Gefühle dann selbst, ich bin diese Schreibweise auch schon etwas gewöhnt. Und wenn es mich anfängt zu interessieren kann ich obsessiv werden dabei. Jetzt möchte ich z.B. unbedingt genau sehen was Kant unter "Erkenntnissen a priori, unabhängig von Erfahrung" versteht, vielleicht lern ich ja was ganz neues dabei.
 
eine überlegung zu denkaufgaben:
es gibt doch da - diese relativ bekannte, groß angelegte - studie mit schülern, die eine schularbeit zu schreiben hatten. während des test's hörte ein drittel der schüler mozart, ein drittel hardrock (o. ä., weiß ich nicht mehr genau) und die dritte gruppe arbeitete in vollkommener stille.
ergebnis: die schüler, die mozart hörten, die hatten die besten testergebnisse. deutlich!
danach kamen die mit stille zwangsbeglückten, auf platz drei die hardrockhörer.

nun kann man ja nicht davon ausgehen, dass mozart binnen kürzester zeit in unseren gehirnen mal schleunigst ein paar synapsen hervorzaubert und vielleicht auch noch vernetzt.

musik erreicht uns ja auf emotionaler ebene und mit / durch mozart entwickelt man meist doch ein besonders gutes feeling. (zumindest mag das für viele gelten.) besonders gutes feeling, also emotional im-lot-sein führt zu besseren denkleistungen, erhöht das denkvermögen. - - im grunde kennt ja jeder diese erfahrung, ist ja an sich nix neues.

verwechsle ich äpfel mit birnen, wenn ich denkaufgaben (z. b. einen physiktest oder einen aufsatz schreiben) mit dem klassischen denken gleichsetze? :confused:

test's zu lösen, das heißt doch im regelfall nur, dass man in seinem wissensfundus gräbt. muss ich denken, also neu überdenken, wenn ich das wissen (aus zweiter hand) wieder ausgrabe?

waldvogel, jetzt werde ich mir den kant doch mal genauer anschauen, auch wenn er etwas abgekühlt rüberkommt. denn: es gibt ja kaum spannenderes, als neue fragen... :) (war versucht den breitgrinsenden , grüngesichtigen smiley zu wählen, aber der wirkt so verspannt, fast a bissl bissig. - so viel zu profanem.)
 
Ich nehme es zu Kenntnis.

Es war nur ein Kommentar zu breitangelegter Überschrift des Threads:

Grundlagen des Denkens - oder die Welt der Gedanken.

Ein Anspruch (bei Sammy Jo und den Vorgängernicks häufig), der Dissertationen fühlt, den man nicht übersehen kann. Dann - aus meiner Sicht -
Sammy Jos krautrübenartige Zwischeneinwurfe, die einander so schön widersprechen, nur mit schlichter Anwendung informeller, umgangssprachlichen Logik. Meine Meinung. Stehe dazu. Und ziehe mich aus der Diskussion dezent zurück.



Schade, Frau Doktor.

Ich hätte nämlich sonst höflich angefragt, ob es diesen Beitrag auch in klarem, verständlichen und gut gewähltem Deutsch gibt, so daß sich dieser auf einer Verständnisebene für ein paar mehr Personen hier integrieren lässt.

Aber eigentlich ist es auch nicht nötig. Würde sagen, der Beitrag ist durchaus entbehrlich.

Und ja, ich bin authentisch, in der Tat. Das ist ein prägendes Merkmal von mir.

:)
 
da du ja mit mir gesprochen hast... ging ich jetzt einfach mal davon aus dass du mich angesprochen hast :)


Ja, ist ja normalerweise auch so, insofern hast schon recht.

Und ich stimme dir inhaltlich auch zu, also zum Vorbeitrag.

:)

Ich bemerkte nur etwas, was ich wagte dann auch anzusprechen. Da es aus meiner Sicht ein wenig am Thema vorbei glitt. Ob Frau M oder Frau V den Imanuel gelesen hat oder nicht, ist nicht primär das Thema hier, wenn schon nichts eigenes, wäre dann zumindest Inhaltliches aus Sicht des Herrn Kant zum Thema doch spannend gewesen. Denn wie wir ja feststellen können, haben nur die wenigsten ihn gelesen, geschweige denn verstanden.

Kann aber auch sein, daß ich beim Überfliegen etwas übersehen habe, das räume ich ein, da ich in Zeitdruck war und zudem schlecht geschlafen habe.

Falls ja, ich werds finden, beim nochmaligen Lesen.

:morgen:
 
Das wechselt - und es könnte aufschlußreich sein, herauszufinden, wann was überwiegt...

Ja, eine Frage ist doch u.a., ist eigentlich alles schon einmal gedacht worden, was ja in einen Bezug zur Zeit zu setzen ist. Wenn es also eine Ebene der komprimierten Zeit geben sollte, in der alles Gelebte und noch zu Lebende in einem Punkt Null vereint ist, bedeutete dies, daß auch sämtliche Gedanken bereits eine potenzielle Existenz besitzen oder sogar eine realisierte.

Die Gedanken selbst sind ja zum einen allgemeiner Art, zum anderen sehr individuell personen-, raum-, sachbezogen etc.

Befinden wir uns also möglicherweise in der Vergangenheit und fahren die Spur nach, die vorher schon abgesteckt wurde? Und was bedeutet dies dann wiederum für die Wahlmöglichkeiten?

Wahrscheinlichkeiten wäre hier ein Stichwort, die Wahl der Wahrscheinlichkeiten, die nebenher existieren und wir können jederzeit entscheiden, welche Wahrscheinlichkeit(swelle) wir kollabieren lassen.

Vielleicht sind die Potenziale (im Quantenfeld z.B.) ja tatsächlich bereits formulierte Gedanken, auf die wir zugreifen.

:)


Kinny schrieb:
Und auch wenn nicht ich damit angesprochen bin, das hier springt mir aus dem Bildschirm entgegen.

Hoppala. Mannohmann ich liebe solche Unterschwelligkeiten. Interessant dabei ist immer, was damit WIRKLICH gesagt wird. Dieses hier ist eine regelkonforme Frechheit, schlimmer als ein Schimpfwort. Sowas hab ich richtig gern. :D Wollte nur erwähnt haben. (Nicht zur Verteidigung von wem anderen, der selber ein besseres Mundwerk hat als ich - sondern nur als Randbemerkung. Daß mir sowas unangenehm auffällt.)


:D
 
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Mein Denkapparat ist im Moment gar nicht in der Lage die Fragen und Antworten zu verstehen (das liebe Energieniveau), trotzdem äussere ich mich was ich zum Denken bei mir beobachtet habe.

Gedanken sind beobachtbar, also bin ich nicht die Denkende, ich bin mehr als mein Gehirn. Das Denken wird in dieser Welt dermassen überbewertet und ich erlebe fast jeden Tag den Gedankenflut, welchen ich immer wieder übend versuche mit Gelassenheit und ohne Bewertung zu beobachten.
Ich suche regelrecht die Gedanken, wenn ich nicht denke, dann fällt mir eine beängstigende Leere in mir auf.
Niederziehende Gedanken kommen von den Egoanteilen (den lästernden Stimmen), die was in mir einflüstern.
Aufbauende Gedankenimpulse durchschiessen mich wie ein Blitz und sie kommen aus meiner Seelenebene, das was wirklich ICH BIN. Dazu ist Gedankenleere nötig, dass dies passieren kann.

Das ist meine Erfahrung mit der Gedankenwelt, es ist nur eine von vielen möglichen Sichtweisen, die Welt hat viele Facetten und Farben.
 
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