Großes Blatt Hilfe...wäre ganz lieb!

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Für meinen Knall kannst du nichts.
Knall habe ich nicht gesagt.

Und so überzeugend, dass man nur auf mich hört, kann ich auch nicht sein - mein Mann tut es nämlich
auch nicht. Obwohl er stets bekundet, dass ich recht habe und dann aber genau das Gegenteil davon
macht. :D

Nicht auf @libelle26 bezogen- 46 in Jahren bedeutet noch lange nicht erwachsen und selbständig

Was aber trotzdem nicht in meiner Verantwortung liegt.

Und auch für Ursache und Aus-Wirkung für @libelle26 persönlich keine Rolle spielt - sie vor den
persönlichen Konsequenzen und Auswirkungen ihrer eigenen Wahl und Entscheidung erauch nicht
bewahrt..
 
Wenn man etwas falsch macht, aber nicht weiss - dass es falsch ist - dann hat man kein Problem.

Nur wenn man weiss, dass man etwas falsch macht und so weiter macht, dann bekommt man
mit der Zeit sicher ein Problem - weil sich dann innerlich parallel auch ein Druck aufbaut, der
irgendwann hochdrängt an die Oberfläche.

Und dann für die Ärzte von der Ursache her nicht zu finden ist und unerklärlich ist und bleibt.
Spätestens dann ist man doch auf sich selbst zurückgeworfen und muss allein und selbständig
eine Lösung und einen Weg finden und ihn gehen - oder eben den Schmerz ertragen.

Die beiden Möglichkeiten hat man dann doch nur noch.

Und es ist nicht so - dass ich das nicht auch kenne oder mir nicht auch schon passiert ist-
auch wenn es sich nicht auf nicht erwachsen werden wollen bezogen hat - aber eben auf
Entscheidung treffen und durchziehen.

Und ich persönlich kenne niemanden, der sich ein ganzes Leben lang erfolgreich und
schmerzfrei vor etwas drücken konnte - da hat jeder seinen eigenen inneren Richter und
Führer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen!

Bei der vegetativen Störung schläft man nicht mehr viel, kann gut nachdenken und mit dem Liebsten diskutieren was bisher so alles schief gelaufen ist :) man besser machen kann.

Ich denke mal, dass ich sehr wohl erwachsen und selbständig bin und auch ganz gut verankert, ich hab nur irgendwann falsch abgebogen.

Wie bereits erwähnt, trage ich falsche Glaubenssätze in mir, - einer davon ist zB. ich MUSS stark sein, ich darf keine Schwächen zeigen
dazu habe ich sicher ein Aufmerksamkeitsdefizit und will es immer allen recht machen. Hab Angst vor Konfrontation.
Nun ... das Leben ist kein Ponyhof und ich reite nicht am rosa Einhorn (leider) ich kann ruhig mal auf den Tisch hauen, ich kann auch mal sagen STOPP mache ich nicht, will ich nicht - habe ich mit meiner Kinesiologin auch ganz super aufgedeckt und ausgearbeitet. Auch das ich kein Bauchgefühl mehr hab und meine Seele aber nicht aufhört zu senden.

TROTZDEM hab ich nix gemacht, ein paar kleine Sachen vielleicht mit klugen Sprüchen aber keine DEFINITIVEN Veränderungen und jetzt meine Lieben, streikt mein vegetatives Nervensystem und das hat ein Konsequenzen wie das mein Herz schlägt wie es will, dass ich Muskelschmerzen habe, gegen die kein Schmerzmittel hilft, dass meine Atmung mal aussetzt usw. und wenn ich jetzt nicht SOFORT was ändere, dann geht das auf meine Organe und Zellen weiter.
Und das, hab sogar ich verstanden! Noch dazu das ich eine Therapie brauche und Besserung bzw. Heilung in einer sofortigen Korrektur meiner Lebenseinstellung liegt.
Mein erster Schritt heute ist, dass ich meine Arbeitszeit auf 20h reduziere, ob ich die schaffe kann ich noch nicht sagen - mal sehen.
Es könnte auch sein, dass ich meinen Job aufgeben muss, was mir aber auch ein wenig weh tun würde weil Buchhaltung ja auch etwas ist, dass ich doch sehr gerne mache - nur leite ich derzeit ein Rechnungswesen und Personalverrechnung mit 35 Personen und Industriebetrieb ALLEINE...das geht gar nicht mehr, es gibt aber gute inner betriebliche Möglichkeiten und mein Chef unterstützt mich. Jetzt probiere ich es mal so bevor ich einfach alles aufgebe, weil ich da auch eine gewisse Stabilität habe. Ich fahre 5 min in die Arbeit, ich habe lauter liebe Kollegen und ich kann total frei arbeiten, ohne Einschränkung - wie ich will.

Das es da was gibt, dass meiner Seele mehr Freude macht weiß ich auch - ich hab aber noch nicht heraus gefunden was es konkret ist, mir schwebt da einiges durch den Kopf, TCM Ernährungsberatung, Kinesiologie, Lebensberatung und vieles mehr. Es wird sich schon ergeben, ich lasse das ja gerne zu und such auch ein bißchen danach.
Meine Familie, hat kein Dienstmädchen mehr (Söhni) und ich nehme mit meinen Freizeit Aktivitäten auf keinen mehr Rücksicht.
Ich war ja sogar so ... das ich nie was gemacht habe wenn mein Mann daheim war, er hat es nie von mir verlangt, ich hab das gemacht.
Meinem 19 jährigen Superman, brauche ich auch nicht alles durch gehen lassen und hinterher tragen - der kann alles ganz alleine und das was ich machen mag, dass mache ich auch gerne für ihn.
So zieht sich der rote Faden durch mein ganzes bisheriges Leben, ihr müsst euch vorstellen, ich habe in meiner ersten Ehe alles geschluckt und jetzt mach ich das wieder. Ich sage NIE NEIN will ich nicht sorry, nur bei ganz wenigen Dingen und dann hab ich ein schlechtes Gewissen.

Damit muss jetzt Schluss sein und das werde ich auch in der Therapie lernen, ich werde quasi neu denken lernen.
Die Sterne meinen es gut mit mir und ich habe auch die finanziellen Möglichkeiten dazu, mir passiert nichts wenn ich jetzt mal aussetzen muss - was braucht man wirklich zum leben? Wir haben ein Haus das nichts mehr kostet und mein Mann ist uneingeschränkt da um mich zu unterstützen.

So und jetzt geh ich in die Besprechung mit dem Chef und setze Schritt 1

Vielen DANK und die Karten, faszinieren mich weiterhin. Ich werde sie als Ratgeber auch weiterhin sehr schätzen und hier fleißig mitlesen.

Und wenn das alles auch noch komisch klingen mag, ich denk doch das ich es jetzt viel mehr gecheckt hab und sonst, krieg ich es vom Körper gleich direkt übermittelt - da schaltet er nämlich ab. Das kann ich aber nicht zulassen, weil ich mich jetzt schon auf Oma sein freue :)
 
Guten Morgen!

Bei der vegetativen Störung schläft man nicht mehr viel, kann gut nachdenken und mit dem Liebsten diskutieren was bisher so alles schief gelaufen ist :) man besser machen kann.

Ich denke mal, dass ich sehr wohl erwachsen und selbständig bin und auch ganz gut verankert, ich hab nur irgendwann falsch abgebogen.

Wie bereits erwähnt, trage ich falsche Glaubenssätze in mir, - einer davon ist zB. ich MUSS stark sein, ich darf keine Schwächen zeigen
dazu habe ich sicher ein Aufmerksamkeitsdefizit und will es immer allen recht machen. Hab Angst vor Konfrontation.
Nun ... das Leben ist kein Ponyhof und ich reite nicht am rosa Einhorn (leider) ich kann ruhig mal auf den Tisch hauen, ich kann auch mal sagen STOPP mache ich nicht, will ich nicht - habe ich mit meiner Kinesiologin auch ganz super aufgedeckt und ausgearbeitet. Auch das ich kein Bauchgefühl mehr hab und meine Seele aber nicht aufhört zu senden.

TROTZDEM hab ich nix gemacht, ein paar kleine Sachen vielleicht mit klugen Sprüchen aber keine DEFINITIVEN Veränderungen und jetzt meine Lieben, streikt mein vegetatives Nervensystem und das hat ein Konsequenzen wie das mein Herz schlägt wie es will, dass ich Muskelschmerzen habe, gegen die kein Schmerzmittel hilft, dass meine Atmung mal aussetzt usw. und wenn ich jetzt nicht SOFORT was ändere, dann geht das auf meine Organe und Zellen weiter.
Und das, hab sogar ich verstanden! Noch dazu das ich eine Therapie brauche und Besserung bzw. Heilung in einer sofortigen Korrektur meiner Lebenseinstellung liegt.
Mein erster Schritt heute ist, dass ich meine Arbeitszeit auf 20h reduziere, ob ich die schaffe kann ich noch nicht sagen - mal sehen.
Es könnte auch sein, dass ich meinen Job aufgeben muss, was mir aber auch ein wenig weh tun würde weil Buchhaltung ja auch etwas ist, dass ich doch sehr gerne mache - nur leite ich derzeit ein Rechnungswesen und Personalverrechnung mit 35 Personen und Industriebetrieb ALLEINE...das geht gar nicht mehr, es gibt aber gute inner betriebliche Möglichkeiten und mein Chef unterstützt mich. Jetzt probiere ich es mal so bevor ich einfach alles aufgebe, weil ich da auch eine gewisse Stabilität habe. Ich fahre 5 min in die Arbeit, ich habe lauter liebe Kollegen und ich kann total frei arbeiten, ohne Einschränkung - wie ich will.

Das es da was gibt, dass meiner Seele mehr Freude macht weiß ich auch - ich hab aber noch nicht heraus gefunden was es konkret ist, mir schwebt da einiges durch den Kopf, TCM Ernährungsberatung, Kinesiologie, Lebensberatung und vieles mehr. Es wird sich schon ergeben, ich lasse das ja gerne zu und such auch ein bißchen danach.
Meine Familie, hat kein Dienstmädchen mehr (Söhni) und ich nehme mit meinen Freizeit Aktivitäten auf keinen mehr Rücksicht.
Ich war ja sogar so ... das ich nie was gemacht habe wenn mein Mann daheim war, er hat es nie von mir verlangt, ich hab das gemacht.
Meinem 19 jährigen Superman, brauche ich auch nicht alles durch gehen lassen und hinterher tragen - der kann alles ganz alleine und das was ich machen mag, dass mache ich auch gerne für ihn.
So zieht sich der rote Faden durch mein ganzes bisheriges Leben, ihr müsst euch vorstellen, ich habe in meiner ersten Ehe alles geschluckt und jetzt mach ich das wieder. Ich sage NIE NEIN will ich nicht sorry, nur bei ganz wenigen Dingen und dann hab ich ein schlechtes Gewissen.

Damit muss jetzt Schluss sein und das werde ich auch in der Therapie lernen, ich werde quasi neu denken lernen.
Die Sterne meinen es gut mit mir und ich habe auch die finanziellen Möglichkeiten dazu, mir passiert nichts wenn ich jetzt mal aussetzen muss - was braucht man wirklich zum leben? Wir haben ein Haus das nichts mehr kostet und mein Mann ist uneingeschränkt da um mich zu unterstützen.

So und jetzt geh ich in die Besprechung mit dem Chef und setze Schritt 1

Vielen DANK und die Karten, faszinieren mich weiterhin. Ich werde sie als Ratgeber auch weiterhin sehr schätzen und hier fleißig mitlesen.

Und wenn das alles auch noch komisch klingen mag, ich denk doch das ich es jetzt viel mehr gecheckt hab und sonst, krieg ich es vom Körper gleich direkt übermittelt - da schaltet er nämlich ab. Das kann ich aber nicht zulassen, weil ich mich jetzt schon auf Oma sein freue :)


Liebe @libelle26

Ich habe immer mal wieder in deinen Thread reingeschaut und möchte dir nun sagen, dass es mich sehr für dich freut, dass du eine Diagnose hast und nicht mehr im Ungewissen sein musst, denn diese ist mitunter so zermürbend weil sie die permanente Angst am Laufen hält.

Nun, wo du weißt, warum dein Körper so reagiert, jetzt kann die Heilung anfangen weil du auch verstanden hast, was zu tun ist. Und du bist bereits auf den Weg, den was ich gerade von dir gelesen habe zeigt, dass du wirklich begriffen hast, dass du jetzt gut zu dir sein musst und Dinge ändern möchtest.

Du kannst das schaffen und ich sage das nicht einfach so aus der Theorie heraus sondern spreche aus eigener Erfahrung.

Über Jahrzehnte war meine Seele auch so krank, dass es sich körperlich bemerkbar machte und ich jeden Tag Angst hatte. Generalisierte Angststörung wurde diagnostiziert.
Eines Tages, Anfang 2011 war es so schlimm, dass ich von jetzt auf gleich eine Schluckstörung bekam die sich Phagophobie nennt. Ich konnte über 2 Jahre keine feste Nahrung zu mir nehmen, weil ich Angst hatte mich zu verschlucken. Somit musste ich alles zu Brei oder ganz flüssig verarbeiten was ich aß.

Jedoch war es auf dem Höhepunkt der Erkrankung so schlimm, dass ich selbst Probleme hatte Gemüsebrühe zu trinken, wenn dort kleine Schnittlauchkrümmel drin war.

Ich hatte wirklich Angst zu verhungern und nahm drastisch an Körpergewicht ab.
Essen, Nahrung, eine Lebensnotwendigkeit, wurde zu meinem Feind. Ich litt Hunger obwohl reichlich Nahrung ja greifbar bar.

Es war eine schlimme Zeit und kein Arzt, kein Therapeut konnte mir helfen.

Meine Seele schrie um Hilfe und da ich nicht rechtzeitig reagierte suchte sie sich also ihren Weg über den Körper.

Nachdem alle Versuche scheiterten von außen Hilfe zu bekommen weil keiner wußte wie, fing ich an zu akzeptieren und fand Wege um Nahrung in mich aufnehmen zu können.
Erst nach zwei Jahren war ich soweit, dass ich Dinge die mich krank machten in die Veränderung zu führen und dann erst konnte die Heilung einsetzen.

Was ich dir damit sagen möchte ist, dass man es schaffen kann, dass du es schaffen wirst, denn du hast jetzt schon mehr begriffen als ich damals zu Beginn meiner Störung.

Heute lebe ich mit wesentlich weniger Ängsten als früher, wobei mir mein spiritueller Weg geholfen hat. Aber auch meine Therapien in der Vergangenheit haben mir den Weg geebnet.

Ich drücke dir die Daumen, dass es dir bald besser gehen wird und dass du dich auch von eventuellen kleinen Rückschritten nicht beirren lassen sollst. Etwas was sich über Jahre angesammelt hat wird nicht in ein paar Wochen aus der Welt sein, aber es wird Schritt für Schritt vorangehen. Dieses in dem Tempo, welches für dich richtig ist.

Und was die Hypochondrie angeht.....ein wirklicher Hypochonder glaubt auch nach einer gestellten Diagnose nicht an sie und hält sich weiter darin auf nachzuforschen und eine Krankheit in sich zu finden.

Du aber konntest die Diagnose annehmen und machst jetzt was draus.

Ich wünsche dir Kraft und viele positive Gedanken.

Als Tipp, weil du von alten Glaubensmustern sprachst....ich kann dir das Buch why not von Lars Amend empfehlen, denn darin geht es genau um diese und wie man sie neu ausrichten kann. Wirklich empfehlenswert.

Alles Liebe für dich
 
Liebe @libelle26

Ich habe immer mal wieder in deinen Thread reingeschaut und möchte dir nun sagen, dass es mich sehr für dich freut, dass du eine Diagnose hast und nicht mehr im Ungewissen sein musst, denn diese ist mitunter so zermürbend weil sie die permanente Angst am Laufen hält.

Nun, wo du weißt, warum dein Körper so reagiert, jetzt kann die Heilung anfangen weil du auch verstanden hast, was zu tun ist. Und du bist bereits auf den Weg, den was ich gerade von dir gelesen habe zeigt, dass du wirklich begriffen hast, dass du jetzt gut zu dir sein musst und Dinge ändern möchtest.

Du kannst das schaffen und ich sage das nicht einfach so aus der Theorie heraus sondern spreche aus eigener Erfahrung.

Über Jahrzehnte war meine Seele auch so krank, dass es sich körperlich bemerkbar machte und ich jeden Tag Angst hatte. Generalisierte Angststörung wurde diagnostiziert.
Eines Tages, Anfang 2011 war es so schlimm, dass ich von jetzt auf gleich eine Schluckstörung bekam die sich Phagophobie nennt. Ich konnte über 2 Jahre keine feste Nahrung zu mir nehmen, weil ich Angst hatte mich zu verschlucken. Somit musste ich alles zu Brei oder ganz flüssig verarbeiten was ich aß.

Jedoch war es auf dem Höhepunkt der Erkrankung so schlimm, dass ich selbst Probleme hatte Gemüsebrühe zu trinken, wenn dort kleine Schnittlauchkrümmel drin war.

Ich hatte wirklich Angst zu verhungern und nahm drastisch an Körpergewicht ab.
Essen, Nahrung, eine Lebensnotwendigkeit, wurde zu meinem Feind. Ich litt Hunger obwohl reichlich Nahrung ja greifbar bar.

Es war eine schlimme Zeit und kein Arzt, kein Therapeut konnte mir helfen.

Meine Seele schrie um Hilfe und da ich nicht rechtzeitig reagierte suchte sie sich also ihren Weg über den Körper.

Nachdem alle Versuche scheiterten von außen Hilfe zu bekommen weil keiner wußte wie, fing ich an zu akzeptieren und fand Wege um Nahrung in mich aufnehmen zu können.
Erst nach zwei Jahren war ich soweit, dass ich Dinge die mich krank machten in die Veränderung zu führen und dann erst konnte die Heilung einsetzen.

Was ich dir damit sagen möchte ist, dass man es schaffen kann, dass du es schaffen wirst, denn du hast jetzt schon mehr begriffen als ich damals zu Beginn meiner Störung.

Heute lebe ich mit wesentlich weniger Ängsten als früher, wobei mir mein spiritueller Weg geholfen hat. Aber auch meine Therapien in der Vergangenheit haben mir den Weg geebnet.

Ich drücke dir die Daumen, dass es dir bald besser gehen wird und dass du dich auch von eventuellen kleinen Rückschritten nicht beirren lassen sollst. Etwas was sich über Jahre angesammelt hat wird nicht in ein paar Wochen aus der Welt sein, aber es wird Schritt für Schritt vorangehen. Dieses in dem Tempo, welches für dich richtig ist.

Und was die Hypochondrie angeht.....ein wirklicher Hypochonder glaubt auch nach einer gestellten Diagnose nicht an sie und hält sich weiter darin auf nachzuforschen und eine Krankheit in sich zu finden.

Du aber konntest die Diagnose annehmen und machst jetzt was draus.

Ich wünsche dir Kraft und viele positive Gedanken.

Als Tipp, weil du von alten Glaubensmustern sprachst....ich kann dir das Buch why not von Lars Amend empfehlen, denn darin geht es genau um diese und wie man sie neu ausrichten kann. Wirklich empfehlenswert.

Alles Liebe für dich

Guten Morgen, liebe nicolina

meinen allergrössten Respekt für deine Offenheit, mit der du deine Worte hier an @libelle26 gerichtet hast. Das ist wirklich mutmachend auch für alle, die hier still mitlesen und nicht den Mut haben wie Libelle ihre Probleme auf den Tisch zu legen.

Von jemandem zu hören, der drin steckte und doch den Weg da raus fand - ist von deutlich grösserem Wert als alle Theorien und Vermutungen derer, die nur von aussen drauf schauen und so etwas nicht kennen - oder selbst drin stecken und den Ausweg auch nicht finden oder gefunden haben.

Liebe Grüsse
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Morgen, liebe nicolina

meinen allergrössten Respekt für deine Offenheit, mit der du deine Worte hier an @libelle26 gerichtet hast. Das ist wirklich mutmachend auch für alle, die hier still mitlesen und nicht den Mut haben wie Libelle ihre Probleme auf den Tisch zu legen.

Von jemandem zu hören, der drin steckte und doch den Weg da raus fand - ist von deutlich grösserem Wert als alle Theorien und Vermutungen derer, die nur von aussen drauf schauen und so etwas nicht kennen - oder selbst drin stecken und den Ausweg auch nicht finden oder gefunden haben.

Liebe Grüsse


Guten Morgen @Red Eichi

Danke :)

Eigentlich ist es ja nicht so meins zu viel persönliches zu offenbaren, aber momentan scheint es wohl, dass es aus mir raus möchte.

Ich hatte damals verzweifelt versucht im Internet was zu finden was mir hilft, mich unterstützen könnte und Mut macht, doch ich fand nichts.
Es gab zwar Foren für diese Erkrankung aber die Betroffenen dort waren zum Teil schon über 10 Jahre mit dieser Störung belastet. Das zog mich noch viel mehr runter.

Dazu kommt, dass die Phobie noch nicht so bekannt war im Netz und auch keine Therapieformen wirklich zu finfen waren.
Heute sieht das schon anders aus, da findet man mehr.

Und ja, wenn du selber so tief in deinem psychischem Leif steckst, dann kann es helfen, wenn Menschen berichten die ähnliche Erfahrungen habe.

Liebe Grüße
 
Guten Morgen @Red Eichi

Danke :)

Eigentlich ist es ja nicht so meins zu viel persönliches zu offenbaren, aber momentan scheint es wohl, dass es aus mir raus möchte.

Ich hatte damals verzweifelt versucht im Internet was zu finden was mir hilft, mich unterstützen könnte und Mut macht, doch ich fand nichts.
Es gab zwar Foren für diese Erkrankung aber die Betroffenen dort waren zum Teil schon über 10 Jahre mit dieser Störung belastet. Das zog mich noch viel mehr runter.

Dazu kommt, dass die Phobie noch nicht so bekannt war im Netz und auch keine Therapieformen wirklich zu finfen waren.
Heute sieht das schon anders aus, da findet man mehr.

Und ja, wenn du selber so tief in deinem psychischem Leif steckst, dann kann es helfen, wenn Menschen berichten die ähnliche Erfahrungen habe.

Liebe Grüße

Es ist einerseits wirklich schrecklich - etwas "Aussergewöhnlihes" zu haben, mit dem man dann alleine da steht. Aber andererseits ist man dann auch wirklich auf sich allein zurückgeworfen und entdeckt auf einmal Kräfte, Fähigkeiten und Lösungen in sich, die man nicht vermutet hätte und auch so nicht hochgeholt hätte. Kriesenbewältigungs-Talente - die einem dann als Erfahrung auch nicht mehr genommen werden können.

Und da muss man dann auch seinen eigenen individuellen Weg finden, den man dann als Rezept auch
nicht weitergeben kann. Aber eben doch das Wichtigste von allem - dass es sich lohnt, sich auf den Weg zu machen und dass man es da raus schaffen kann. :thumbup:

Den Glauben verliert man zwischendurch bestimmt ganz sicher mal. Und den zurück zu bekommen,ist sehr sehr wertvoll. Glaube versetzt Berge - daran glaube ich auch immer noch. Und wenn man den Glauben und den Willen neu mobilisieren kann, dann findet sich auch immer ein Ausweg :)
 
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Hallo Nicolina, ich danke dir sehr für deine offenen Worte, genau so geht es mir ja...aber ich bin auch Hypochonder nur habe ich da jemanden, der dann mit mir schimpft und das brauch ich derzeit auch, - weil alles so genau glauben und tun, nö nö da kennst du Libelle Sorgenreich schlecht - die zweifelt und macht sich weiter in die Hose aber ich sag mal zu 70% klappts.

Ich habe gerade eine super Besprechung mit meinem Chef gehabt und da ist mir eine Welle der Hilfe und Verständnis entgegen geschlagen und das von einem Unternehmer beinhart - sehr berührend.
Offen gelegt habe ich das hier, weil ich selber unfähig war die Wichtigkeit zu spüren...ich hab schon viel gespürt, gesehen und auch verstanden ABER, bevor bei mir nicht ein großer Knall da ist, laufe ich schön weiter im Hamsterradl.

Es ist noch viel was ich lernen muss, viel was ich selber heilen kann aber ich freu mich, dass ich schon gestern angefangen habe und heute weiter gemacht. In der Situation, ist das nicht so einfach - ich will zB. manchmal sprechen oder schreiben aber es geht nicht...usw.

Trotzdem hab ich soviel Glück, weil da jemand ist, der nicht sagt - ich bin mal futsch sondern ich gehe mit dir und dafür liebe ich meinen Mann ja noch mehr und euch alle auch!!! So sollten wir alle miteinander umgehen und das Versprechen zu meiner Hochzeit war - Füreinander - Miteinander - wir leben das auch nach mehr als 10 Jahren noch und das ist mir sehr viel wert.
Und ich habe ein Ziel, ich will es schaffen, dass wir unsere zweite Hochzeitsreise im Oktober antreten können...das ist jetzt mein Ziel und darauf arbeite ich hin.

Alles Liebe, ich muss dann mal...

Und Nicolina - GRATULIERE dir das war stark und mutig!!!
 
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