S
sage
Guest
Ihre Depressionen sind sehr ausgeprägt, so dass (wie sie mir berichtet und ihre Mutter) sehr starke Medikamente bekommt. Zwecks Selbstmordgefahr, lässt man sie aus der Psychiatrie noch nicht raus. Ich glaube leider auch nicht, dass sich die Ärzte auf Homöopathie einlassen würden????? Toll wärs natürlich.
Aber ich denke, das eine Gesprächstherapie für manche Menschen hilfreich sein kann.
Jeder reagiert anders. Es kommt auch (denke ich ) auf das Thema an. Bei der Gesprächstherapie (so war es bei meiner Freundin) wird das ganze Leben erst mal analysiert. Ob ich darauf Lust hätte, mein ganzes Leben einer "wildfremden" Person zu erzählen??? Ich denke nicht. Da red ich dann lieber mit einer guten Freundin.
Was ich jedoch für sinnvoll halte, sind Gespächstherapien zur Trauerbewältigung.
(da muss man ja nicht gleich sein ganzes Leben präsentieren).
LG
Sonnengold
Frage ist, wer übernimmt die Verantwortung, wenn´s schiefläuft?
Bei manisch Depressiven kommen auch noch Aggressionschübe hinzu. Wer kann da wirklich wirkungsvoll und ohne dem Kranken zu schaden,mit solchen Situationen fertigwerden?
Auch für die Familie ist es eine Belastung, selbst wenn sie alle hinter ihrem Angehörigen stehen.
Gesprächstherapie bei Todesfall...
Klar, jeder ist anders. Ich finde schon dieses nervige "Herzliches Beileid"-phrasendreschen bescheuert.
dabei dem "Opfer" ins Gesicht starren und auf Anzeichen des Zusammenbruchs lauern.
Die meisten Therapeuten, so sagt die Gerüchteküche, studieren eh nur Psychologie, weil sie selber ne Therapie brauchen.
Sage