jorijama schrieb:Morgen sollte hier in einer nahen Kleinstadt ein Familienstellen nach Hellinger in den Räumen des Gemeindehauses stattfinden. Veranstalter sollte ein örtlicher Esoterikladen sein, der auch dafür in Zeitungsannoncen und Aushängen warb. Ich war am letzten Samstag bei dem Ladeninhaber, der sich aber von meiner Kritik gegenüber Hellinger nicht beidrucken ließ. Das war auch vorauszusehen.
Am Montag war ich mit den Informationen von Ingo Heinemann bei der Bürgermeisterin. Am Dienstag rief sie mich an und teilte mit, dass die Veranstaltung nicht im Gemeindehaus stattfinden wird. Jetzt wollte der Veranstalter mit dem Familienstellen in seinen eigenen, etwas beengten Meditationsraum ausweichen. Das wurde von der Stadtverwaltung untersagt, weil der Raum keinen Notausgang hat. Selbstverständlich ist der Esoterikladen jetzt das bejammernswerte Opfer einer infamen Hetzkampagne.
Was Herr Schlüter angeht, so möchte ich ihm keinesfalls die Qualifikation bzgl. der Angebote auf seiner Homepage absprechen. Das Familienstellen ist dort halt das Haarbüschel in der Suppe. Darauf wird er aber noch selber kommen, sobald er merkt, dass das Familienstellen zukünftig nicht gut für sein Geschäft ist. Man braucht ihm ja nichts vorzuwerfen oder zu unterstellen. Es genügen bereits Hinweise auf diverse Threads in diesem Forum. Wer sie wissen möchte, dem gebe ich gerne die Adressen der IHK und der Gewerbeaufsicht in Kiel. PN genügt.
kommentar überflüssig? ist es schon wieder so weit, dass uns gesinnungspolizisten vorschreiben dürfen, welche veranstaltungen wir besuchen und welche nicht? hier sind überlegungen über verschwörungstheorien überflüssig - was jorijama hier dankenswerter in großer offenheit schildert, ist reale verschwörung pur. ich hab's nicht für möglich gehalten ... und welches rückgrat bzw. welches hirnformat haben kommunalpolitiker, die ihr amt in dieser weise ausüben?
wenn's wahr ist ... in üblich zurückhaltender weise, was namen betrifft, vermeidet es jorijama ja peinlich, den namen der stadt zu nennen oder den namen des geschäftsinhabers, denn dann könnte ja etwas richtiggestellt werden. dann könnten die leute ja aufgeklärt werden, in welchem spiel sie da missbraucht wurden.
umso konkreter dann der hinweis auf christophs namen und die implizite aufforderung, seine arbeit bei öffentlichen stellen zu hintertreiben.
jorijama, wenn es noch eines beweises bedurfte, dass hier faschistische meinungsdiktatur am werk ist, dann hast du ihn hier erbracht. eine tolle leistung, freien bürgern den zugang zur eigenen erfahrung und zur eigenen meinungsbildung zu sabotieren. ihr habt gut gelernt bei den historischen vorbildern, die ihr bekämpft!
jake
p.s.: ich bin übrigens noch schuldig, meinen vorwurf der anonymität zurückzunehmen - die in deinem profil angegebene website erlebte eine kurze existenz und ist schon wieder vom server ... offenbar aus guten gründen. also trittst du hier wieder als u-boot auf. du wirst wissen warum...