Das tun Menschen nicht. Sondern sie kompensieren. Und sie kompensieren dann , wenn sie ein Bedürfnis haben, und dieses Bedürfnis nicht erfüllbar ist. Weil sie keinen Weg finden können, dieses Bedürfnis erfüllt zu bekommen (was nicht heisst, dass es keinen Weg gibt).
Je nachdem, was kompensiert wird, entstehen die unterschiedlichen Abhängigkeiten. Wenn das Bedürfnis nach Harmonie, Frieden, Sicherheit, Unterstützung etc. ist, dann landen die Leute halt in der Religion, Esoterik, Buddhismus und versuchen sich daraus ihre Wunschwelt zu basteln.
Wenn sie wütend sind, aber es nicht sein dürfen, dann landen sie im Alkohol, in Drogen ....
Nur mal so als grobe Beispiele (natürlich ist es in Realita immer etwas komplizierter).
Der Mensch ist daraufhin ausgerichtet, nach Harmonie, Lebenssinn und Glück, nach einem Leben in Liebe und Freiheit zu streben. Doch beiweitem
nicht jedem Menschen ist dieses Streben auch
bewusst, da es in unserem höheren Ich, eingebettet im göttlichen Weltengrund, verankert ist. Daher fühlen und erleben wir auch Widerstände, die sich diesem gesunden geist-gemäßen Streben entgegenstellen, nicht im gleichen Bewusstseinsgrad; aber: unser Seele
spürt sie.
Du sprichst mir aus der Seele, Inti, und auch aus meinem eigenem Selbsterfahrenen.
Die Botschaft Jesu ist sicher nicht das Kreuz, sondern Erlösung und Auferstehung....
Wie unschwer zu erkennen ist, hängt die TE aber selbst mit ihrem BB immer noch am Kreuz fest, dessen Botschafterin sie hier für uns alle sein will....
Bei mir ist daher das von ihr geäusserte "Mission impossible" ausnahmsweise mal absolut stimmig,
was mich angeht........
Ich folge schon lange keinen Einbahnstrassen mehr bis zum Ende....dazu ist auch schon zuviel auf meinem "Tacho"....und deutlich mehr, als diese so weisheitsvorgebende Weisheitslehrerin hier schon so falsch veräussert hat....um sich ein "von oben herab" gönnen zu können.....
Jesus war nie von oben herab.....er war mittendrin.....und an Worten und Taten zu erkennen.....
Das ist auf den Punkt gebracht
!
Nur, es ist hier sehr wesentlich, die Dinge beim
richtigen Namen zu benennen: Nicht auf
Jesus, sondern auf den
Christus muss unser Blick gerichtet sein. Denn wenn die Kirche den Christus-Begriff dem Bewusstsein der Menschen weitestgehend
gezielt vorenthält, stattdessen ihnen den Jesus-Namen einimpft und mit diesem die Assoziation ausschließlich zum
Seelen- bzw.
Gefühlsaspekt suggeriert, geht ihnen der Bezug zum
übergeordneten Geist-
Wesen des Christus verloren. Durch die Herstellung des bloß gemüthaften, gefühlsmäßigen Bezuges zu Jesus versetzt die Kirche das Ich in eine Art traumhafter Trance, die es ihm verunmöglicht, im klaren sonnenhellen Christus-Geist zu erwachen und
bewusst die erhabene Größe und Fülle seiner göttlichen Vollkommenheit zu erkennen. Aussagen wie "Jesus liebt dich!" oder "Jesus ist mein Führer." u. ä. deuten die Richtung an, in welche die Kirche die Menschen hinlenken will. Die Kirche hat ausgiebig und nachhaltig dafür gesorgt, dass das von ihr geschaffene benebelte Jesus-Halbbewusstsein das Christus-Prinzip nur als etwas Theoretisches, Irreales und Abgehobenes empfindet, das es mit dem "wahren Leben" nicht verbinden kann. Es erkennt nicht, dass der Christus
alle Aspekte des Menschlichen in sich vereint - das Physische, das Seelische
und das Geistige - und darüber hinaus das ganzheitlich-menschliche Wesen mit seiner all-umfassenden Liebe durchglüht und durchpulst. -
Nicht
Jesus, sondern
Christus.
Meint
Werdender