Eine sehr interessante Diskussion ob es Gott gibt oder nicht. Ich denke, dass grösste Problem ist, dass es unterschiedliche Gottesvorstellung gibt. Und die Götter - meine also eher die Gottesvorstellung - das haben die Menschen kreiert.
Ein weiteres Problem ist dass Gott immer mit Religionen daher kommt. Und Religionen wurden von den Menschen gemacht. Es geht da auch um Wertvorstellungen, die sich eine Kultur erschafft und auch Gott lebt im Prinzip ja nur durch die Gesellschaftskultur die ihn am Leben erhält.
Noch ein Aspekt sollte da erwähnt werden, mit Gott und Religion kann man auch Manipulieren. Die Menschen beeinflussen, sie klein halten, sie in Schach halten.
Ich habe da mal auch was interessantes erfahren, es gibt auch die Vorstellung, dass jede Seele göttlich ist. Und jede Seele hat das Bedürfnis sich zu erfahren und sich erleben, aber auch sich zu entwickeln. Und nur in der Erfahrung der Polaritat kann es erfahren, dass es nicht nur Polarität gibt sondern auch etwas übergeordnetes.
Der Clou daran ist, was das ist, dass kann man nur subjektiv erfahren - nicht in der Objektivität oder durch Manipulation.
Wenn man das Göttliche erfahren will, dann versuche man lieber seine eigene tiefe ureigene Quelle wahrzunehmen, also auf seine Intuition und Seele sich konzentrieren.
Und so gibt es dieser Gott nicht, denn Gott ist schon was definitives oder etwas Fixes in der Vorstellung. Und schon wieder ein Mittel, womit andere uns von der eigentlichen Quelle entfernen von unserm wahren Selbst -Über-Ich, dass was unsere Seele ausmacht.
