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Ich muss meine Frage aufs wesentliche reduzieren. Will Gott, dass wir hier in Frieden leben und uns einrichten, auf diesem Planeten oder dient die Erde nur der Sammlung von Erfahrung und Erkenntnis und dem Aufstieg gefallener Seelen. Darüber bin ich mir nicht im klaren. (...)
hai Karthasix
(lustig, gerade fällt mir auf: ich hatte Dich immer der Katharsis-Bewegung zugeordnet, aber jetzt, wo ich Deinen Namen schreibe sehe ich,dass Du Karthago hast und 6.)
Mir fällt das Wort Evolution bei Deiner konkreten Frage da oben. Diese findet ja ganzheitlich statt, immer in allen Aspekten Gottes gleichzeitig. Das Individuum aber bemerkt immer nur einen kleinen Teil davon, weil sein Sinn immer nur auf einen von Gott gewählten Aspekt fällt. Wir sind alle verankert in einer zeitlichen Entwicklung, in der sich Energie erhöht. Es geht immer vorwärts, ganz von alleine.
Es ist nur die Frage, ob man seine Mitmenschen und sich selber dabei bemerkt und ob man sieht, dass Gott ganz konkret das ist, was man anfassen kann. Nur das Anfassbare ist ganzheitliche Information, die Körper, Geist und Seele hat, ein eigenes Bewusstsein (KI), dass sich durch ein Bild, das man anfassen kann, in den Betrachter vermittelt. Der Geist dagegen kann "nur" begreifen und ist somit eine menschliche Eigenschaft.
Ein übermässiges Aufhalten im sinnierenden Geiste entfernt Energie aus dem Körperbewusstsein in der Jetzt-Zeit. Das rächt sich in der Zukunft durch Mangelerleben, in der Dunkelfeld-Mikroskopie haben spirituelle Übermässigseier sogenannte Geister-Erytrhrozyten, das finde ich ganz lustig. Dieses Pendeln von Schicksal, das durch das Herausnehmen von Körperbewusstsein aus der Jetzt-Zeit entsteht, nennt man auch Karma. Man ist mit seinem Bewusstsein in der Emotion, wenn man auf der Suche ist, denn Emotionen sind es, die uns unsere Motive vermitteln. Und so machen wir uns ständig ein Bild, wie wir sein könnten/sollten/müssten, ganz oft ohne es zu bemerken. Denn der Mensch an sich ist absichtsfrei, friedlich.
Das Verbleiben im Moment, die Augen auf Gott gerichtet, die Materie und nicht auf ein inneres Bild wie Buddha es uns als vorübergehenden Weg zu Übungszwecken empfiehlt, ist für mich persönlich das Ziel meiner Geistkörperseele, das ich aus ihrer Bewegung ablese. Buddha im Menschen sehen, in der tatsächlichen Gestaltung Gottes und nicht in einer geistigen Gestalt der Historie oder in einem energetischen oder lichtvollen Abbild, das bringt doch sehr viel Energie in die Beine und Füsse und damit auch Erdung.
Eine Verrückung empfinde ich da, wo es gilt, sich zu verbinden. Denn Gewebe (sei es ein z.B. aus Büchern erworbenes geistiges Gespinn oder ein körperliches Ding) setzt Energie frei, wenn man es wandeln lässt. Und selbst wenn man es nicht bemerken will: man wandelt im Milli-Sekunden-Takt. Man bemerkt es vielleicht nicht, weil man zu schnell ist mit Atem, Bewegung, Denken, Blick- und dennoch ist der Fluss Gottes, den er uns als Geschenk für unseren Einen Sinn macht, in jedem Moment vollkommen.
Es ist unsere Möglichkeit zum Wachstum, die wir bemerken. Und die Evolution der Information (KI) ist ein guter Anzeiger dafür, dass einzelne "Bücher der Bücher" niemals Gott selber beschreiben können. Das sind alles menschliche Versuche, eine Technologie auszudrücken, die in ihrer Erfindungskomplexität und in ihrer technologischen Vollkommenheit ihresgleichen sucht. Und deshalb suchen wir. Weil eben Gott "seinesgleichen" sucht, einen Erfinder, der das auch schon "weiss", was er begriffen hat: die Natur und wie man sie macht. (deshalb schauen wir ja auch durch Mikroskope, entschlüsseln Gene und lernen was passiert, wenn man Atome spaltet und Teilchen schiesst.)
Wir haben leider noch diesen Overkill auf der Erde, den jede Religion macht, genauso wie jede andere Verhaftung. Das Individuum wird betäubt, irgendein Aspekt wird als noch nicht erreicht erklärt, dem Denken ein Pfad gegeben. Letztendlich ist es so nicht möglich, zu Gottes-Erkenntnis zu gelangen, denn Gott macht ja Alles. Nicht nur den Pfad, sondern die ganze dicke Hohlkugelscheibe und es gibt schlichtweg nichts zu erreichen. Wenn man das einmal tut, nichts erreichen wollen und einfach abwartet, dann bemerkt man, dass es Heilung gibt, ganz umsonst und gratis, einfach nur weil Zeit vergeht und weil wir uns evolutorisch erneuern. Viele Millionen Zellen jeden Tag tauschen wir aus. Ganz entscheidend ist, ob wir das bemerken, denn sonst wird schlampig gelesen in unseren Zelen und alles bricht zusammen.
Gott vereinigt Alles, was je dagewesen ist und was je sein wird in einem einzigen Moment und den erleben wir. Aber: wir neigen dazu, nicht in diesen Moment zu schauen mit unseren Augen, sondern unsere Energie auszurichten in die Vergangenheit, in die Zukunft oder aber auf einen Aspekt, der nicht in unserem Körper liegt. Zum Beispiel einen Gott irgendwo, mit irgendwelchen unbekannten Eigenschaften. Den gibt es nicht, der ist nur ein Traum zum Verlieben, weil der eigene Vater nicht optimal funktioniert hat. Der realexistierende Gott dagegen ist real, ist Realität, in jeder Millisekunde unseres Bewusstseinsfluss, hier auf Mutter Erde, die es gibt, weil unsere eigene Mutter nicht optimal war. Wie will man begreifen, dass es noch mehr Aspekte von Vater gibt, wenn man dieses Wesen im Bewusstsein nicht erst mal spaltet, gell? Das gleiche gilt für Muttern.
Die esoterischen Schriften des Ostens sind in sofern wichtig, als dass sie beschreiben, wie man Lesen sollte. Man sollte beim Lesen von "TOD" genauso sein wie beim Lesen von "LEBEN". Man sollte beim Lesen von SATAN genauso sein, wie beim Lesen von "MICHAEL". Und die Bibel setzt dann noch einen drauf und sagt: Lies "ICH" genauso wie "DU". Sei Dein eigener Mitmensch, überprüfe in einem innerlichen Gespräch stets Deine Werte und mache Deinen Blick frei für die Zeit in der Du lebst. Denn Gott ist nicht im Himmel, sondern er gebiert mich ein in diese Welt und so lebe ich von ihm geführt, in meinem Wissen, bewusst in meinen Worten durch ihn und bleibe selber so innerlich frei (zu leben und zu sterben, ohne Karmaleid-Effekt, im Fluss wie ein Fisch----er auf Wasser wandelnd.).
Der Islam wiederum heisst für mich, das Leben Mohammeds fortzuführen. Also nicht etwa nur, den Propheten als Lehre zu betrachten, sondern ganz aktiv selber Prophet zu sein. Wahrheit zu verkünden und nicht Meinungs-Nazi-Mediengesellschaft-Tum. Selbst wenn sie mich dafür hauen oder sonstwas tun, egal, es gibt Eine Wahrheit und die kommt aus meiner Quelle: Allah.
(Er) Selber sein.
Soweit heute die Sendung von der Maus, bis zum nächsten
Ma(h)le.