Alisa schrieb:
Das Thema der Dualität scheint mich nicht mehr loszulassen.
Vielleicht bist du auf der Suche nach der Wahrheit, denn du kannst die Wahrheit finden, wenn du sie suchst.
Ich versuche jetzt mal mein Verständnis zu erklären.
Ich finde die Welt eben zu komplex um sie in schwarz oder weiß zu trennen,also sprich das Licht ist gut und die Dunkelheit ist schlecht.
Das Licht symbolisiert Christus und die Dunkelheit symbolisiert den Teufel, da beide in diesen Dimensionen herrschen. Daher positiv und negativ, es hat mit den Energien zu tun, die aus dem Licht kommen, also von "oben" oder aus der Dunkelheit unten.
Licht und Dunkelheit existiert auf der Erde, als Gleichnis der Dimensionen.
Wenn du das Dualitätsprinzip hernimmst und nur eine Wahl hast, entweder oder, was würdest du wählen, wenn du keine Technik hättest, wie es früher die Leute nicht hatten, (Licht) (Zentralheizung), sondern nur ein Feuer, das auch Licht gibt.
Würdest du das Licht oder die Dunkelheit wählen?
Ich finde das ist zu einfach,Licht kann vieles z.B. erleuchten zerstören und erschaffen.
Licht kann zerstören? Was zerstört denn Licht?
Genauso kann Dunkelheit Stille,Ruhe,Schutz bieten
Das Haus oder die Wohnung bietet Stille, Ruhe, Schutz in der Dunkelheit.
Doch in der Dunkelheit kannst du deinen Feind nicht sehen wenn er kommt, du findest keine Ruhe, wenn es irgendwo knackt, du hast keinen Schutz, weil du nichts siehst.
oder eben Angst auslösen, man kann sich in der Dunkelheit auch verirren und die eigene Hand vor dem Auge nicht mehr erkennen.
Genau.
Alle Lebewesen brauchen Licht in ihrem Leben,ohne Licht gibt es kein Leben,
Genau, das Licht symbolisiert das Leben, es symbolisiert nicht nur das Leben auf der Erde, sondern auch das ewige Leben, in der Dimension des Lichtes, in der Dimension Jesus und Gottes.
aber genauso brauchen wir Dunkelheit um uns zu regenerieren,
Wir brauchen Schlaf, um uns zu regenerieren, nicht die Dunkelheit.
denn ewiger Sonnenschein verwandelt selbst die fruchtbarste Ebene in eine trostlose Wüste.
Wenn es regnet ist dem nicht so, die fruchtbarste Ebene ist fruchtbar, weil es regnet.
Der Regen symbolisiert die Worte Gottes, die dein Land, deine Seele, bewässern, damit es fruchtbar wird und Früchte bringt (Gebete) (Einhaltung der 10 Gebote, Nächstenliebe)
Es gibt meiner Meinung nach viele Polaritäten,die sehr eng miteinander verknüpft sind und sich gegenseitig bedingen,wie der Wechsel der Jahreszeiten,der ja eigentlich ein Kreislauf ist oder das Ein- und Ausatmen,
das veranschaulicht wie eng die Polaritäten manchmal miteinander verwoben sind.
Die 4 Jahreszeiten symbolisieren
er Herbst symbolisiert den Übergang vom Leben zum Sterben. Der Winter das Sterben.
Das Frühjahr ist der Übergang zum Sommer, der Übergang vom Sterben zum Leben. Der Sommer symbolisiert das Leben.
ES ist als ewiges Gleichnis gesetzt, das auch ein Gesetz ist, um zu erkennen, daß man sich innerlich Abtöten muß, um zum neuen Leben zu erwachen.
Gut,das sind alles Feststellungen die jeder Mensch selbst beobachten kann.
Es ist gut, daß du das Immerwährende beobachtest.
Schwieriger ist es eine Definition für gut und böse zu finden,weil das eben keine Naturbeobachtungen sind ,sondern Begriffe die jede Gesellschaft ander definiert.
Was sagen denn die anderen Religionen, was gut und Böse ist?
Trotzdem finde ich es wichtig eine Definition zu finden und ich persönlich finde es schwierig,da konkrete Grenzen zu ziehen, weil sehr viele Faktoren im leben eine Rolle spielen und oft ist es im Leben so,daß eine scheinbar böse Tat viel positives bewirken kann.
Ich denke, es kommt nicht auf die Tat an, die materialisiert ist, sondern auf dein Innerstes, was du mit dieser Tat wollstest, wolltest du Gutes oder Böses, was war in deinem Herzen, bei dieser Tat, was war in deinem Geiste, daß es dich zur Tat hat werden lassen. Dies ist zu Definieren in Gut und Böse und nicht die Tat ansich. Zudem muß ich erst einmal wissen, was Gut und Böse ist.
Genauso ist es umgekehrt,daß z.B. zu viel Liebe manchmal erdrücken kann, so daß man sich persönlich gar nicht mehr weiterentwickeln kann (und die Person,die einem diese Liebe schenkt,hat es in dem Moment auch nur gut gemeint).
Liebe ist nicht gleich Liebe. Wenn ich einen Menschen mit meiner Liebe erdrücke, dann ist es keine Liebe, wenn ich ihn nicht weiterentwickeln lasse, dann ist es keine Liebe.
Liebe ist, den Menschen den Weg zu sagen oder zu zeigen, er muß dann selbst wählen oder ausprobieren, wenn er den Weg geht und seine eigene Erfahrungen sammeln.
Das alles ist natürlich kein Aufruf zu maßlosem handeln(bitte nicht falsch verstehen).Ich sage nur das die Grenzen manchmal verschwimmen,aufgehoben sind oder schlicht nicht eifach zu definieren sind und es sieht leider nun mal so aus,daß ich kein Patentrezept anbieten kann,
deswegen würde mich sehr interresieren,wie ihr gut und böse definiert?
Ich habe die Definition schon abgegeben.
Kann sie aber gern ausführlich ins Forum stellen.
Ich bin der Herr, dein Gott, der dich aus Ägyptenland, aus der Knechtschaft geführt habe.
Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was im Wasser unter der Erde ist: Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn der Herr wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht.
Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligest.
Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun. Aber am siebenten Tage ist der Sabbat des Herrn, deines Gottes. Da sollst du keine Arbeit tun, auch nicht dein Sohn, deine Tochter, dein Knecht, deine Magd, dein Vieh, auch nicht dein Fremdling, der in deiner Stadt lebt. Denn in sechs Tagen hat der Herr Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tage. Darum segnete der Herr den Sabbattta und heiligte ihn.
Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, auf daß du lange lebest in dem Lande, das dir der Herr, dein Gott, geben wird.
Du sollst nicht töten.
Du sollst nicht stehlen.
Du solls nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten.
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Haus.
Du sollst nicht begehren deines Nächsten Frau, Knecht, Magd, Rind, Esel noch alles, was dein Nächster hat.