Drei neuere Studien zum Tee

Nun, dieser Thread ist tatsächlich nicht ganz uninterressant.

Für Menschen, denen die Gesundheit etwas bedeutet, ist dieser Thread sicherlich interessant. Leider scheuen sich viele Leute davor, ihre (Ernährungs-)Gewohnheiten ein wenig zu modifizieren, und akzeptieren lieber erhöhte Risiken bezüglich verschiedener Zivilisationskrankheiten. Aber wie Du richtig sagst: Jedem das Seine - mit allen Konsequenzen.
 
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Für Menschen, denen die Gesundheit etwas bedeutet, ist dieser Thread sicherlich interessant. Leider scheuen sich viele Leute davor, ihre (Ernährungs-)Gewohnheiten ein wenig zu modifizieren, und akzeptieren lieber erhöhte Risiken bezüglich verschiedener Zivilisationskrankheiten. Aber wie Du richtig sagst: Jedem das Seine - mit allen Konsequenzen.

Ich weiss was du meinst. Traf am letzen Wochenende eine Bekannte zum Essen. Gerade 60 geworden. 30 Kilo weniger, und ihr BMI wäre geradezu ideal... :D
Hat Probleme mit Cholesterin, Harnsäure, Blutdruck,... jammert über Gelenkschmerzen und dass der kleinste Spaziergang sie völlig erschöpft! Nimmt jeden Tag eine Hand voll Tabletten. Für jedes Wehwehchen eine...

Anstatt radikal ihr Leben zu ändern.

Ich liebe sie sehr. Aber ich verstehe das nicht. Ich verstehe das nicht, ich verstehe das nicht! :confused:
 
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Anstatt radikal ihr Leben zu ändern.

Ich liebe sie sehr. Aber ich verstehe das nicht. Ich verstehe das nicht, ich verstehe das nicht! :confused:

Wenn es um Lebensgewohnheiten geht, führen Verstand und Gefühl oft heftige Kämpfe, wobei die Emotionen oftmals siegreich bleiben - allen rationalen Argumenten zum Trotz.

Vielleicht hilft es Deiner Tante aber dennoch, sie nochmals und immer wieder über ihre gesundheitlichen Risiken aufzuklären. Zu diesem Zweck kannst Du ihr medizinisches Informationsmaterial vorlegen und, was auch recht wirksam sein kann, Bilder von dem, was die Folgeerkrankungen im Organismus anrichten können. Manche schreckt es ab. Ein Bild sagt ja öfter mal mehr als tausend Worte.

Wenn Deine Tante einen Veränderingswillen bekundet, kannst Du den Weg der Wandlung gemeinsam mit ihr gehen.
 
Grünen Tee trinke ich nicht so oft aber immerhin ein paar Tassen pro Wochen. Ich habe diesen zumindest zu den Getränken dazugenommen. Was darüber geschrieben wird hat mich überzeugt. Nun ich bin immerhin 46 und befasse mich nicht, ob ich alt werde, sondern mein Thema ist, wie behalte ich meine Vitalität.

Dazu gehört eben ein Gesamtpaket, bestehend aus, so wenig Stress wie möglich, auf Nahrungsmittel oder Getränken zurückgreifen, wo eindeutig besondere positive Effekte wie beim grünen Tee nachgeweisen werden, sowie moderater Sport, genügend Schlaf.

Mein Ziel sind jetzt nicht 120 Jahre alt zu werden, sondern auch in den nächsten daraufkommenden Jahren nichts an Vitalität und Kraft zu verlieren, mit 60 oder 70 noch Sport zu betreiben, Spass am Sex zu haben, also eigentlich einfach ich will mich gut fühlen, die nächsten 10,20,.....50 Jahren ;-)

Dazu gehört eben das Testen von Nahrungsmitteln und jetzt mache mir eine Tasse grünen Tee.
 
Grünen Tee trinke ich nicht so oft aber immerhin ein paar Tassen pro Wochen. Ich habe diesen zumindest zu den Getränken dazugenommen. Was darüber geschrieben wird hat mich überzeugt. Nun ich bin immerhin 46 und befasse mich nicht, ob ich alt werde, sondern mein Thema ist, wie behalte ich meine Vitalität.

Dazu gehört eben ein Gesamtpaket, bestehend aus, so wenig Stress wie möglich, auf Nahrungsmittel oder Getränken zurückgreifen, wo eindeutig besondere positive Effekte wie beim grünen Tee nachgeweisen werden, sowie moderater Sport, genügend Schlaf.

Mein Ziel sind jetzt nicht 120 Jahre alt zu werden, sondern auch in den nächsten daraufkommenden Jahren nichts an Vitalität und Kraft zu verlieren, mit 60 oder 70 noch Sport zu betreiben, Spass am Sex zu haben, also eigentlich einfach ich will mich gut fühlen, die nächsten 10,20,.....50 Jahren ;-)

Dazu gehört eben das Testen von Nahrungsmitteln und jetzt mache mir eine Tasse grünen Tee.
wie meistens liegt der ideale Weg im Kompromiss, den hier 120 Jahre auszuhalten und dazu ständig ekeliges Gebräu trinken zu müssen wär ja auch wieder eine Vorstellung die krank macht:rolleyes:
 
Das wäre wieder eine rein philosophische Betrachtung, es geht auch um das experimentieren, was tut mir gut was nicht.

Die grüne Tasse Tee hatte einen sehr neutralen Geschmack und es steht manchen Tag eine grosse Tasse auf dem Schreibtisch.

Aber wie gesagt, Gesundheit und Wohlbefinden resultiert aus dem Gesamptpaket Ernährung und wie lebe ich mein Leben und mit ein paar Kleinigkeiten kann man sich wesentlich wohler fühlen.
 
Dazu gehört eben das Testen von Nahrungsmitteln und jetzt mache mir eine Tasse grünen Tee.

Du machst das aus meiner Sicht schon richtig.^^ Das Besondere am grünen Tee ist in der Tat seine empirische Datenlage. So bestätigen nicht nur Evidenzen aus In-Vitro-Studien und Tierversuchen seine gesundheitsfördernde und sogar therapeutische Effektivität, sondern darüber hinaus auch diverse Humanexperimente mit erkrankten Menschen.
 
Ein Arzt hatte seine Krebserkrankung mit grünem Tee besiegt, er hat hinterher darüber geschrieben. Nicht half mehr, es war eine seltene Leukämieerkrankung, die schädliche Eiweiße bildet und der Tee hat diese Eiweiße abgebaut.
 
Ein Arzt hatte seine Krebserkrankung mit grünem Tee besiegt, er hat hinterher darüber geschrieben. Nicht half mehr, es war eine seltene Leukämieerkrankung, die schädliche Eiweiße bildet und der Tee hat diese Eiweiße abgebaut.

Werner Hunstein?

PS: Sein Genesungsbericht aus Wikipedia:

"Hunstein erkrankte 2001 schwer. Er ging zu verschiedenen Ärzten in Behandlung. Im Dezember 2004 wurde Amyloidose diagnostiziert, genauer eine Systemische Leichtketten-(AL)-Amyloidose als eine von 20 bekannten Formen der Amyloidose.[3] Im Frühling 2005 wurde er mit einer Chemotherapie behandelt, um eine weitere Verdickung der Herzscheidewand zu verhindern.[4] Die Krankheit galt als unheilbar, Hunstein war ab August 2006 austherapiert.
Therapie mit Grünem Tee [Bearbeiten]

Zwei ehemalige Oberärzte Hunsteins, Antonio Pezzutto und Bernd Dörken, berichteten Hunstein, dass der Molekularmediziner Erich Eberhard Wanker am Max-Delbruck-Zentrum, Berlin, herausgefunden habe, dass ein Inhaltsstoff des Grünen Tees, Epigallocatechingallat (EGCG), Ablagerungen von Amyloiden verhindere und sogar auflösen könne, und empfahlen ihm den Konsum grünen Tees.[5][2] Hunstein trank daraufhin zwei Liter Grünen Tee pro Tag. Seine gesundheitliche Situation verbesserte sich spürbar und trotz der Bedenken, von seinen Kollegen nicht ernst genommen zu werden, entschied er sich 2007 zu einer Veröffentlichung in der medizinischen Fachzeitschrift Blood.[6] Sein im September 2007 veröffentlichter Bericht fand ein großes Echo in der Presse.[7][3][4] An der Medizinischen Klinik der Universität Heidelberg wird seit April 2008 eine Studie für die Behandlung von Transthyretin-Amyloidose durchgeführt, für die es bislang keine Chemotherapie gibt.[8]

Über die neue Therapieoption hat Werner Hunstein zusammen mit anderen Wissenschaftlern weiter publiziert.[9] Im November 2009 musste Hunstein die Einnahme von Tee-Extrakten wegen einer Peritonitis und einer Prostata-Operation vorübergehend aussetzen. Zusätzlich hatte die Dialyse den EGCG-Spiegel gesenkt. Die Amyloidose-Beschwerden traten daraufhin vermehrt auf. Es gelang, das Rezidiv wieder zu beherrschen.[10]

Inzwischen ist die Wirksamkeit des Therapieansatzes bewiesen.[11] Derliz Mereles und Werner Hunstein forschen ebenfalls weiter.[12]
"
 
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Werner Hunstein?

PS: Sein Genesungsbericht aus Wikipedia:

"Hunstein erkrankte 2001 schwer. Er ging zu verschiedenen Ärzten in Behandlung. Im Dezember 2004 wurde Amyloidose diagnostiziert, genauer eine Systemische Leichtketten-(AL)-Amyloidose als eine von 20 bekannten Formen der Amyloidose.[3] Im Frühling 2005 wurde er mit einer Chemotherapie behandelt, um eine weitere Verdickung der Herzscheidewand zu verhindern.[4] Die Krankheit galt als unheilbar, Hunstein war ab August 2006 austherapiert.
Therapie mit Grünem Tee [Bearbeiten]

Zwei ehemalige Oberärzte Hunsteins, Antonio Pezzutto und Bernd Dörken, berichteten Hunstein, dass der Molekularmediziner Erich Eberhard Wanker am Max-Delbruck-Zentrum, Berlin, herausgefunden habe, dass ein Inhaltsstoff des Grünen Tees, Epigallocatechingallat (EGCG), Ablagerungen von Amyloiden verhindere und sogar auflösen könne, und empfahlen ihm den Konsum grünen Tees.[5][2] Hunstein trank daraufhin zwei Liter Grünen Tee pro Tag. Seine gesundheitliche Situation verbesserte sich spürbar und trotz der Bedenken, von seinen Kollegen nicht ernst genommen zu werden, entschied er sich 2007 zu einer Veröffentlichung in der medizinischen Fachzeitschrift Blood.[6] Sein im September 2007 veröffentlichter Bericht fand ein großes Echo in der Presse.[7][3][4] An der Medizinischen Klinik der Universität Heidelberg wird seit April 2008 eine Studie für die Behandlung von Transthyretin-Amyloidose durchgeführt, für die es bislang keine Chemotherapie gibt.[8]

Über die neue Therapieoption hat Werner Hunstein zusammen mit anderen Wissenschaftlern weiter publiziert.[9] Im November 2009 musste Hunstein die Einnahme von Tee-Extrakten wegen einer Peritonitis und einer Prostata-Operation vorübergehend aussetzen. Zusätzlich hatte die Dialyse den EGCG-Spiegel gesenkt. Die Amyloidose-Beschwerden traten daraufhin vermehrt auf. Es gelang, das Rezidiv wieder zu beherrschen.[10]

Inzwischen ist die Wirksamkeit des Therapieansatzes bewiesen.[11] Derliz Mereles und Werner Hunstein forschen ebenfalls weiter.[12]
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Ja, genau, den meine ich, ich hatte seinen Artikel in einer GEO gelesen. Und an der Charite in Berlin forscht man auch, ob grüner Tee auch gut gegen Multiple Sklerose ist. Und in diesen Artikeln wurde auch darauf hingewiesen, wie Du es auch schon sagtest, dass der Tee auf jeden Fall 10 Minuten ziehen sollte, da erst dann die Stoffe, die heilende Wirkung haben, in der Teeflüssigkeit vorhanden sind.
 
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