Was soll das heißen? Wie müsste sie denn sein, um offen zu sein?
Bevor wir sterben, hinterlassen wir gerne auf der Erde etwas (Gegenstände), was unser Meinung nach wichtig ist: Haus, Geld, Firmenanteile, Gold, Autos, Pferde…usw. Zu Lebzeiten versuchen wir vom großen Kuchen das Meiste abbekommen, bevor es ein anderer macht. Wir denken, es gibt nicht genug von allem für Jeden von uns, deswegen versuchen wir schneller, besser, intelligenter, raffinierter, stärker….usw. als andere zu sein, sonst bleiben wir auf der Strecke.
Wir haben eine sehr eingeengte Perspektive (Vorstellung) von uns selbst (von unserm Ich und unserem Selbst).
Wir denken, der Körper ist Alles und versuchen ihm das alles, was wir meinen das er benötigt, zu geben, egal durch welche Hürden wir gehen müssen. Wer oder was auf der Strecke bleibt, wer nicht aufpasst, nicht schnell, nicht gut genug, nicht intelligent und raffiniert genug ist, muss schauen wie er zurechtkommt. Hauptsache unserem Ich als Ego geht es gut, zumindest Gegenwärtig, bis das Ego nach etwas Neuem und Anderem sich orientiert.
Dabei entstehen unheimlich viele Gefühle und zeigen sich uns in Form von Emotionen. Wir beachten sie nicht oder nur selten.
Nur, wir haben uns in sehr vielen Bereichen des Lebens geirrt mit unser Einstellung, unserem Glauben und unseren Handlungen. Wir verstehen das Leben nicht und wir verstehen uns nicht und unsere Umwelt nicht, tun so aber als wären wir die intelligentesten Wesen absolut.
Für unsere Seele ist nichts hiervon wichtig.
Sie versucht uns über Gefühle zu erreichen, durch Emotionen. Wenn wir sterben, können wir leider die ganzen angesammelten Schätze und Wundersachen nicht mitnehmen und das ist für unsere Seele auch überhaupt nicht wichtig. Was sie mitnimmt, sind Gefühle. Also die Seele erschafft Umstände, zieht Gegenstände wie Personen an um in uns Emotionen entstehen zu lassen, damit wir fühlen.
Also sind Gefühle, die wir betrachten sollten in unserem täglichen Leben. Zahlen, Banknoten, Reichtümer sind zwar schön aber tun nicht viel zur Sache.
Und wo ist unsere Entwicklung vom Kind an liebevoll, vertrauensvoll, Angstfrei, frei von Glaubensätzen, frei von Schubladendenken aber voll mit Destruktivität und Antibiotika.