Diskussion über "Wege zum Glück"

Von welchen Umständen hängt das "Glück" ab?

  • "Glück" ist zum überwiegenden Teil von den äusseren Umständen abhängig.

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    29
Nö Mara
das ist nicht ganz richtig.... Ich habe eine Stute und deren Söhne. 2004 habe ich Darween und Roxana getrennt . Beide fraßen nicht mehr ordendlich nahmen zusehends ab ...und als ich sie nach 3 Wochen wieder zusammenkamen das hättest du nicht nur sehen auch hören müssen und in dem Moment waren beide glücklich....

Aber ich hatte in etwas eingegriffen das darf man nicht vergessen... Domestizierte Tiere werden schon heftig vermenschtlicht das geb ich zu.

Wenn du aber mal erleben möchtest wie unglücklich tiere sein können dann geh ins Tierheim. Unglückliche Tiere gibt es denk ich reichlich nur einer kanns wahrnehmen ein andere nicht zudem haben Tiere in Menschenhand keine andere Wahl als sich ihrem Schicksal zu ergeben. Was sie eigentlich wollen dürfen sie meist nicht hinzu kommt halt der Lernfaktor des domestizierten Tieres. Gewohnheitstiere....
Gruß Ullili

Hi Ullili.

Ja klar, das sehe ich genauso wie du - bei "unseren" Tieren ist das so - aber die sind ja mE auch "vermenschlicht" - ich sprach von den Tieren in der freien Wildbahn - die unterstehen mE nur dem Einfluss der "Natur" oder somit könnte man auch sagen "Gott" ...

Die "Haustiere" verhalten sich "menschlich" - weil sie eben auch in diesem "System" zuhause sind und von ihm beeinflußt werden - ich glaub, dass hängt ganz stark zusammen ...

Ich habe auch Troobleshooter so verstanden und es selbst auch so erlebt - je natürlicher man ein Tier "wieder" leben läßt - eben auch in Gefangenschaft - desto natürlicher verhält es sich auch wieder.

Ein Pferd in der freien Wildbahn hat keine familiären Bande - es läßt beizeiten los - einfach aus einer Notwendigkeit heraus, weil da irgendwann ja auch der Hengst kommt und schon wieder neuen Nachwuchs produzieren will ...

Menschen glauben, Fohlen absetzen zu müssen - dabei würde die Stute das auch von allein machen, wenn man sie ließe :) ... imho.
 
Werbung:
Hallo mara :)

Vielleicht ist es so, dass Tiere sich einfach keine großen Gedanken über die Zukunft machen, nicht überlegen müssen, was falsch oder richtig ist und auch nicht verpassten Chancen nachtrauern oder über gemachte Fehler grübeln? :morgen:

Sie leben immer im hier und jetzt, oder?

Liebe Grüße

Bonobo


Morgen Bonobo.

Ich denke schon - aber ich weiß es nicht.
Aus Beobachtungen heraus glaube ich aber schon, dass sie einfach nur ihren Bedürfnissen folgen.

Hunger, Durst, Arterhaltung, Überleben.

Ohne Nachzudenken. Ende.


Vielleicht ist das "glücklichsein" ja auch nicht der Weisheit letzter Schluß ?
 
Hallo @ All

Ich setze mal Glück und Erleuchtung als zwei Begriffe mit sehr ähnlicher Bedeutung, auf eine Stufe.


Da es in irgendeinem anderen Thread gerade um den Zusammenhang zwischen Sex und Erleuchtung geht, würde ich gerne wissen:

Welche sexuelle Einstellung trägt Eurer Meinung nach am ehesten dazu bei, günstige Voraussetzungen für Erleuchtung bzw. Glück zu schaffen? :morgen:

Liebe Grüße

Bonobo

Da die Diskussion ja in dem anderen Thread abgebrochen wurde, könnten wir ja hier vielleicht etwas allgemeiner weitermachen?

Ich würde gerne, neben den anderen Thesen, wie "man" glücklich werden könnte, diskutieren, inwieweit Liebe und Partnerschaft dazu beitragen, glücklich zu sein.

Ancient hat vor einiger Zeit dazu diese Beiträge in`s Forum gestellt, die mit dem Thema etwas zu tun haben:

Um die Ursachen dieser Probleme auf der Welt zu verstehen, muss man einen grossen Schritt
in die Vergangenheit machen,denn wir wollen ja wissen was es mit unserem "Ego" auf sich hat (...)

Ein Mensch der diese Art der "bedingungslosen Liebe" als Kind nicht erhalten hat ,wird niemals sozial zu anderen sein können,dieser mensch wird als Erwachsener nur eines im Sinn haben:

Geliebt werden zu wollen..

Sehr gut zu beobachten ist dieses "geliebt werden wollen" in unserer Gesellschaft, in der Menschen sich gegenseitig in kleinkindliche Beziehungen zwängen ("Liebesbeziehung"/ "Ehe",usw) in der es nur so von Bedingungen und Zwängen wimmelt ( "liebst du mich wirklich ?","du sollst ","ich will","ich will dich nur für mich" ..Treue,usw)


Hier ist der Link dazu:

Dieser Beitrag und die folgenden

Wie sieht`s aus, was habt ihr für eine Meinung dazu?


Liebe Grüße

Bonobo
 
Hei Bonobo,

Meine Meinung dazu:

Solange der Mensch die Innere Fähigkeit des Liebens abhängig macht von den Anderen,
solange bleibt er/sie unglücklich... weil fremdbestimmt.

Der Mensch kann dadurch nicht mehr Authentisch sein,
sich selbst und die Eigenen Individualität Leben.

Glück kommt unmittelbar von Innen, zu 100%.

Liebe ist die Basis... Sich Selbst Lieben die Voraussetzung um die Liebe nach Aussen zu tragen.

Glück ist Ausdruck der Lebenskraft.. ist Lebensbejahung.

Solange die Entscheidung Lieben veräussert wird,
tötet der Mensch die Eigene Liebesfähigkeit ab..
das ist der Selbstmord der unsere heutige Zeitlinie prägt...

Über Unglücklich zum Leid zum Ewigen Sterben.

Bis Mensch diese Eigene Schöpfung wieder auflöst :zauberer1


Dann sterben sie glücklich :lachen:

Wyrm
 
Hallo Bonobo

Ich würde gerne, neben den anderen Thesen, wie "man" glücklich werden könnte, diskutieren, inwieweit Liebe und Partnerschaft dazu beitragen, glücklich zu sein.

Liebe und Partnerschaft kann sicherlich dazu beitragen glücklich zu sein.
Der Mensch strebt ja nach Glück.
Eigentlich strebt er nach dem ewigen Glück.Da der Mensch aber sterblich ist, ist er sich nicht wirklich bewusst dass er nach ewigem Glück strebt.

Die Seele,oder das wahre Selbst strebt nach dem ewigen Glück,im Bewusstsein des Menschen aber sucht er,und sucht und sucht.....
bis er dann das vermeintliche Glück im Partner gefunden hat.
Vermeintlich deshalb,weil dises Glück eben nicht ewig ist.

Grüsse vom Narren
 
Hi Wyrm :)

Hei Bonobo,

Meine Meinung dazu:

Solange der Mensch die Innere Fähigkeit des Liebens abhängig macht von den Anderen,
solange bleibt er/sie unglücklich...
weil fremdbestimmt.

Der Mensch kann dadurch nicht mehr Authentisch sein,
sich selbst und die Eigenen Individualität Leben.

Das ist auch meine Meinung.

"lieben" ist ein Verb und nur wenn es als eigene Aktivität verstanden wird, macht "lieben" glücklich.

"Geliebt werden" ist sicher ein schöner Nebeneffekt, der etwas darüber aussagt, inwieweit unsere eigene, gegebene Liebe angenommen wird, aber nicht wirklich wichtig.

Glück kommt unmittelbar von Innen, zu 100%.

Ja, auch das sehe ich so.

Allerdings könnte ich mir vorstellen, dass es in einem freiheitlichen, liberalen Umfeld, in dem ich meine eigenen Vorstellungen leben kann, einfacher ist, von innen heraus glücklich zu sein, oder?

Also, was ich meine ist, dass ein "Eingesperrter" sich damit schwerer tut, wie ein "Freier"

Deshalb ist es vielleicht doch nicht ganz unwichtig auch für dementsprechende Rahmenbedingungen zu sorgen, oder?

Liebe ist die Basis... Sich Selbst Lieben die Voraussetzung um die Liebe nach Aussen zu tragen.

Glück ist Ausdruck der Lebenskraft.. ist Lebensbejahung.

Meinst du mit Lebensbejahung die Fähigkeit, dass Leben so anzunehmen, wie es eben gerade ist?

Also auch in scheinbar schwierigen Situationen immer noch das Positive zu suchen (Entwicklungschance, Lerneffekt durch Ent-Täuschung usw.)?

Solange die Entscheidung Lieben veräussert wird,
tötet der Mensch die Eigene Liebesfähigkeit ab..
das ist der Selbstmord der unsere heutige Zeitlinie prägt...

Über Unglücklich zum Leid zum Ewigen Sterben.

Das sehe ich auch so. So lange das Glück davon abhängig gemacht wird, dass uns andere "lieben", also der Irrglaube herrscht, dass das glücklich macht, werden die wahren Chancen glücklich zu werden nicht beachtet.

Vielleicht auch aus Bequemlichkeit?

Bis Mensch diese Eigene Schöpfung wieder auflöst :zauberer1


Dann sterben sie glücklich :lachen:

Wyrm

Das ist genau die Frage:

Wie schafft "man" es, diese eigene Schöpfung aufzulösen?

Was gibt es da für Möglichkeiten?

Wo fängt "man" an?

Liebe Grüße

Bonobo
 
Hallo Narr :)

Hallo Bonobo



Liebe und Partnerschaft kann sicherlich dazu beitragen glücklich zu sein.
Der Mensch strebt ja nach Glück.

Mit der richtigen Einstellung dazu, auf jeden Fall.

Eigentlich strebt er nach dem ewigen Glück.Da der Mensch aber sterblich ist, ist er sich nicht wirklich bewusst dass er nach ewigem Glück strebt.

Hast du eine bestimmte Vorstellung, wie dieses ewige Glück aussieht, sich anfühlt oder anhört?

Wie könnte Er-der Mensch sich dessen bewußt werden?

Die Seele,oder das wahre Selbst strebt nach dem ewigen Glück,im Bewusstsein des Menschen aber sucht er,und sucht und sucht.....
bis er dann das vermeintliche Glück im Partner gefunden hat.
Vermeintlich deshalb,weil dieses Glück eben nicht ewig ist.

Grüsse vom Narren

Inwieweit kann denn eine Partnerschaft trotzdem zum Glück beitragen?

Wie sollte "man" eine Partnerschaft, deiner Meinung nach angehen, damit sie zum eigenen (ewigen) "Glück" beiträgt?


Liebe Grüße

Bonobo

(der seine Freunde heute mal besuchen geht, bei dem schönen Wetter :escape: :clown: )
 
Werbung:
Das ist genau die Frage:

Wie schafft "man" es, diese eigene Schöpfung aufzulösen?

Was gibt es da für Möglichkeiten?

Wo fängt "man" an?

Liebe Grüße

Bonobo
*kurz vorwegnehm*

Da ist ein ganzer Komplex an Lernprozessen not wendig.

Wir könnten dazu ein neues eigenes Thema eröffnen.


Übergebe an Wyrm ;)


Caya
------

Danke für Deine Präsenz :zauberer1
 
Zurück
Oben