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Habe keinen Adventskranz, aber ein wenig Deko der Jahreszeit entsprechend angepasst.
Deko geht immer.
Mit der Adventszeit verbinde ich viele schöne Erinnerungen an meine Kindheit ebenso wie die meiner Kinder und heute Enkel.
Plätzchenbacken, dem Öffnen eines Törchens vom Adventskalender, den ich immer schon im Vorfeld geplündert hatte, eine hektische Mutter, Einkäufe durch die Innenstadt, Flötenspiel, Lebkuchen und Spekulatisgebäck. Apfelsinen, Nüsse und den obligatorischen Schlafanzug zu Nikolaus. Warum auch immer ist mir die Holzeisenbahn in Erinnerung geblieben, die ich als Kind zu Nikolaus bekommen habe und dem Geruch des Plastiks, der so penetrant in der Nase stoch, das ich ihn nach über 40 Jahren mir sofort wieder ins Gedächtnis aufrufen kann. *schüttel*
Bei uns daheim wurde der Kranz aus frischen Tannenzweigen jedes Jahr neu geflochten und das Krippenspiel in der Kirche war für uns Kinder etwas ganz besonderes.
Ich bin auch weder fromm noch religiös, aber ich mag die Adventszeit. Es liegt irgendwie ein Zauber in der Luft. Obwohl auch Stress rundum wahrzunehmen ist überwiegt doch die höherschwingende Energie der Vorfreude.
Ich hab den Adventkranz bis vor einigen Jahren auch immer selbst gebunden, weil ich den Geruch des frischen Reisigs so mag.
Leider ist meine jetzige Wohnung extrem trocken, sodass schon nach 1 Woche die Nadeln abfallen.
So hab ich nur mehr ein kleines Gesteck, aber das muss auf jeden Fall sein.
Am 1. Advent zünde ich abends die 1. Kerze an und höre/sehe mir das Adventskonzert aus der Dresdner Frauenkirche im ZDF an.
Das ist seit Jahren Tradition bei mir.
Ein Augen- und Ohrenschmaus aus der wunderschönen Kirche und ein besinnliches Einstimmen auf die Adventzeit.
Da ich nicht bei dir daheim bin, noch mit dir außerhalb des Forums schreibe, wird sich das wohl eher schwierig gestalten.
Ist aber keine große Kunst oder Hexerei...
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Was zu dieser Jahreszeit gehört ist der geheimnisvolle Duft der auf dem Weihnachtsmarkt zu riechen ist. Die herrlichen Gewürze, der Geruch der gebrannten Mandeln und auch die vielen Lichter und Kerzen die auf gewisse Weise eine besonderes Licht werfen.
Im Haus riecht es nach Bratapfel und Plätzchenbäckerei und Tanne. Wir dekorieren mit Feenhaar, roten Bändern, Lametta, Tannenzapfen die wir im Wald gesammelt haben und uralten Glaskugeln, die schon sehr lange in Familienbesitz sind.
Auch gibt es einen Weihnachtsbaum der ja, nicht christlich ist, sondern aus dem Heidentum kommt.
die kath. Kirche hat mal wieder geklaut.
Der Weihnachtsbaum galt jeher als eher bürgerliches Symbol, die katholische Kirche setzte sich lange gegen das unreligiöse Brauchtum zur Wehr. Erst Mitte des 20. Jahrhunderts wurden Christbäume in katholischen Kirchen erlaubt. Papst Johannes Paul II. führte das Brauchtum schließlich im Jahr 1982 im Vatikan ein, als der erste Weihnachtsbaum auf dem Petersplatz in Rom aufgestellt wurde.
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