C
Condemn
Guest
Hi Sansara!
Ich glaube einiges was Du mich fragst ist auch Teil dessen was Ramar beschäftigt und worauf ich versuchte in den letzten beiden Beiträgen einzugehen. Aber ich werde hierzu auch noch etwas schreiben. Habe endlich wieder etwas mehr Zeit.
Opfer von Gewalt und Mord haben es ebenso nicht bewusst gewollt. Aber jede Erfahrung, alle die wir schrecklich finden, wie auch die, die wir uns und Menschen die wir lieben von ganzem Herzen wünschen, SIND erst einmal, und sie geschehen. Wenn auch hoffentlich ausserhalb des eigenen "Fokus". Das "Gesamtwesen" das man Gott nennen kann, und der Teil davon der Du bist erfährt alles und was er erfährt ist gewollt. Allerdings ist der Fokus dessen was man ICH nennt so eng, das man sich dessen nicht bewusst ist. Das alles heißt nicht das die Täter damit freigesprochen sind. Aber es heißt das Opfer und Täter die 2 Polaritäten sind die sich auf diese Art verwirklichen. Laut Seth ist man alles schon gewesen, der Vergewaltiger wie das Opfer und was man sich sonst so vorstellen kann an Guten und Schlimmen Menschen. Man kann sich das so vorstellen: Ein Riesen Bewusstsein das einfach alles "traumhaft" verwirklicht was denkbar ist und das wird erfahren. Man selbst ist Teil dieses Bewusstseins, bzw. sich nur eines Teiles davon bewusst, doch auch dieser Teil hat "alle Macht und Möglichkeiten" wie das Große Ganze und die Realität ist eine Erfahrung die als bewusste Entscheidung begann.
Und eine gesunde Psyche hat meiner Meinung nach jemand der seinen Selbstwert kennt, jemand der zufrieden ist und nur noch wenig Ausdruck von Angst in seine Realität spiegelt. Nur jemand der diese Art Selbstbewusstsein, ich meine damit nicht die Art Selbstbewusstsein die ein arroganter Schnösel vortäuscht der ohne seinen Porsche nichts wäre, ist in der Lage in jedem anderen die Integrität zu sehen die er selbst ist. Er übernimmt Verantwortung für das was er erlebt, ohne Schuldige zu nennen, denn Schuld empfindet er immer weniger. Er weiß um die Souveränität seiner selbst, wie auch eines jeden anderen und er versucht nicht mal sie anzutasten, da es nicht möglich ist. Er vergibt sich wie allen anderen und stellt das Jetzt über die Vergangenheit oder die Zukunft, die Menschen die er vor sich hat, über theoretische Pläne die Welt zu verbessern, denn er weiß das seine Welt "in ihm" ist. Es gibt nichts zu reformieren ausser den Reformer und das geschieht erst vollkommen, wenn er erkennt das auch er nicht anders sein sollte als er ist.
Viele Grüße,
C.
Ich glaube einiges was Du mich fragst ist auch Teil dessen was Ramar beschäftigt und worauf ich versuchte in den letzten beiden Beiträgen einzugehen. Aber ich werde hierzu auch noch etwas schreiben. Habe endlich wieder etwas mehr Zeit.
Ja, das kann sehr gut sein. Aber wenn man dieses Weltbild wirklich vertritt ist Verantwortung übernehmen eigentlich das Wichtigste. Deshalb ist das jemandem der dieses Weltbild lebt nicht vorzuwerfen.Sansara schrieb:Ich hab nichts ironisch gemeint. Ironie heißt das, was man sagen will ins Gegenteil drehen, ich hab übertrieben. Das macht man bspw. in Glossen.
Nein, leider sind Rassismus und Menschenverachtung als mögliche Konsequenzen von (falscher) Spiritualität nicht ausgeschlossen.
Und die Esoteriker, die nur um ihren eigenen Bauchnabel kreisen, übernehmen noch nicht mal Verantwortung für sich selber. Jedenfalls in meinem Bekanntenkreis.
Habe ich geschrieben gewollt? Wenn, dann meine ich das nicht so wie es sich anhört. Es ist nicht ein bewusster Wille, aber es unterliegt meiner Verantwortung da diese Situation mein "Inneres" spiegelt. Sie entsteht z.B. durch Vor-Urteile meinerseits dem Typen gegenüber der sie mir verpasst und man kann es auch als eine Metapher der Selbstabwertung sehen. Ich bin da für mich verantwortlich, der "Schläger" für sich. Ich spiegle ihn.Ich hab nochmal nachgedacht, warum Du so auf mein Posting reagierst.
Du schriebst, wenn Dir jemand eine Ohrfeige gibt, dann, weil Du das so gewollt hast. Weil es Deine Realität ist.
Die Konsequenz daraus lautet, dass KZ-Häftlinge es so gewollt haben, ebenso Opfer von Vergewaltigungen etc. pp. Weil es ihre Realität war.
Opfer von Gewalt und Mord haben es ebenso nicht bewusst gewollt. Aber jede Erfahrung, alle die wir schrecklich finden, wie auch die, die wir uns und Menschen die wir lieben von ganzem Herzen wünschen, SIND erst einmal, und sie geschehen. Wenn auch hoffentlich ausserhalb des eigenen "Fokus". Das "Gesamtwesen" das man Gott nennen kann, und der Teil davon der Du bist erfährt alles und was er erfährt ist gewollt. Allerdings ist der Fokus dessen was man ICH nennt so eng, das man sich dessen nicht bewusst ist. Das alles heißt nicht das die Täter damit freigesprochen sind. Aber es heißt das Opfer und Täter die 2 Polaritäten sind die sich auf diese Art verwirklichen. Laut Seth ist man alles schon gewesen, der Vergewaltiger wie das Opfer und was man sich sonst so vorstellen kann an Guten und Schlimmen Menschen. Man kann sich das so vorstellen: Ein Riesen Bewusstsein das einfach alles "traumhaft" verwirklicht was denkbar ist und das wird erfahren. Man selbst ist Teil dieses Bewusstseins, bzw. sich nur eines Teiles davon bewusst, doch auch dieser Teil hat "alle Macht und Möglichkeiten" wie das Große Ganze und die Realität ist eine Erfahrung die als bewusste Entscheidung begann.
Ja, das Potential ist mächtig, wenn man das Große Ganze das Seth und viele andere Channels "Alles das was ist" nennen, Gott nennt, ist das was man ist göttlicher Ausdruck und als Wesen eine Art Gott. Muss man allerdings nicht unbedingt christlich sehen, obwohl man natürlich kann wenn man möchte. Der Fokus der sich ICH nennt ist sicher nicht eine Art Gott, aber das Gesamtwesen das man auch erfahren kann, ich habe das schon mal und es war wirklich unglaublich schön und es war ein machtvolles und gütiges Gefühl. Ich war in einem Bewusstseinszustand der eigentlich nicht "weit weg" war, nichts unnormales, aber auf einmal hatte ich das Gefühl, da "sei noch jemand" oder "etwas" und dann hatte ich dieses Gefühl von Macht und Alter, aber nicht alt, und auf einmal war ich das selbst. Das war nur ein Augenblick, vielleicht 5-10 Sek. aber das hat gereicht um mich sicher zu machen, dass das was ich glaube die Wahrheit ist, oder ihr zumindest nahe kommt. Wir sind nicht nur kleine Menschen die sich als Opfer fühlen, sondern viel mehr, eher großartige Wesen die sich auf jede erdenkliche Art selbst verwirklichen.Und es macht uns alle ganz schön mächtig, zu unserem eigenen kleinen (christlichen) Gott.
Ich sehe da keinen Knackpunkt. Man muss sich da keine Gedanken um andere machen, sondern um sich selbst. Die anderen sind souverän wie man selbst und sie werden tun was sie wünschen und es geschieht. Die Frage ist, ob man es zu der eigenen Realität werden läßt. Vielleicht werde ich die nächsten Tage mal dieses ganze Weltbild versuchen einmal theoretisch darzustellen, wie auch die Prinzipien die daraus folgen. Es ist wichtig oder zumindest hilfreich wenn man versteht was daraus folgen würde, wenn man selbst es denn wirklich leben könnte und würde. Und meiner Meinung nach ist sowieso jeder auf dem Weg dorthin. Erleuchtete leben genau das Weltbild in der Regel. Zumindest geht das aus ihren Lehren hervor. Meiner Meinung nach hat auch Jesus genau das gelehrt, wenn auch aus heutiger Sicht nicht mehr zeitgemäß und teilweise schwer verständlich.Hier liegt meiner Meinung nach der Knackpunkt, warum diese Theorie gefährlich werden kann (nicht muss) und man muss sie von hier durchdenken. Was sagst Du denn dazu?
Ich sehe es nicht anders. Und wenn ich sage, es ginge jedem am besten wenn sich jeder um sich selbst bemühen würde glücklich oder besser zufrieden zu sein, dann ist eben damit nicht gemeint wie auch immer, z.B. durch Sadismus dem eigenen Leid zu entfliehen und damit vor sich selbst. Damit ist gemeint sich kennen zu lernen. Schaut man sich einen Großteil der Menschen an, so sieht man das sie damit beschäftigt sind, vor sich selbst zu fliehen. Viele können nicht alleine sein und wenn müssen sie sich beschäftigen, wie auch immer. Das ist nicht Glücklichsein, höchstens für Momente. Aber trotz allem, sie sind alle, wirklich alle auf dem Weg, genau wie man selbst. Es ist viel wert wenn man das so sieht, sich bewusst ist, das alle nur Glücklich sein wollen, und alles was Angst verursacht von ängstlichen Menschen begangen wird. Glückliche Menschen bringen kein Leid über andere. Ich glaube das man das wirklich so generalisierend sagen kann.Und zum Thema Sadismus: Ich denke nicht, dass Sadisten glücklich sind und wir sie tolerieren müssen. Sie haben ein psychisches Problem, sind von ihren wahren Gefühlen abgeschnitten.
Selbstmordattentäter sind meiner Meinung nach keien Sadisten, in dem Sinne das sie unbedingt sexuelle Freude oder überhaupt Freude am Leid der Opfer haben, sondern eher Ideologen. Sie stellen eine Sache über das eigene Leben. Man kann sogar sagen sie sind "selbstlos", denn diese Sache ist für sie absolut gut und göttlich. Wir sind nur die andere Seite die das so logischerweise nicht sieht. Für sie sind wir die Teufel in unserer materiellen Welt. Da gibt es kein klares Gut und Böse. Wie auch immer... Es ist wie bei allem anderen. Es geschieht. Man kann sich fragen was es in der eigenen Realität über einen selbst aussagt.Wie sieht es denn mit Selbstmordattentätern aus? Das sind ja irgendwie extreme Sadisten (Paradies als Belohnung für Massenmord) und da ist den meisten klar, dass es sich hier um eine psychische Sache handelt.
Da stimme ich Dir halb zu. Denn spirituelles Wachstum findet ja auch schon dann statt, wenn jemand auf dem Weg zu einer gesunden Psyche ist. Es findet sogar gewissermaßen dann statt wenn es in unserem Sinne den umgekehrten Weg nimmt. Aber ich weiß was Du meinst und wenn Du Dir dann anschaust was ich die ganze Zeit schreibe wirst Du sehen, das ich das nicht anders sehe.Eine gesunde Psyche ist das Fundament für spirituelles Wachstum!
Und eine gesunde Psyche hat meiner Meinung nach jemand der seinen Selbstwert kennt, jemand der zufrieden ist und nur noch wenig Ausdruck von Angst in seine Realität spiegelt. Nur jemand der diese Art Selbstbewusstsein, ich meine damit nicht die Art Selbstbewusstsein die ein arroganter Schnösel vortäuscht der ohne seinen Porsche nichts wäre, ist in der Lage in jedem anderen die Integrität zu sehen die er selbst ist. Er übernimmt Verantwortung für das was er erlebt, ohne Schuldige zu nennen, denn Schuld empfindet er immer weniger. Er weiß um die Souveränität seiner selbst, wie auch eines jeden anderen und er versucht nicht mal sie anzutasten, da es nicht möglich ist. Er vergibt sich wie allen anderen und stellt das Jetzt über die Vergangenheit oder die Zukunft, die Menschen die er vor sich hat, über theoretische Pläne die Welt zu verbessern, denn er weiß das seine Welt "in ihm" ist. Es gibt nichts zu reformieren ausser den Reformer und das geschieht erst vollkommen, wenn er erkennt das auch er nicht anders sein sollte als er ist.
Viele Grüße,
C.