Die ersten drei Unterkapitel des Rig-Veda entsprechen tatächlich den drei Doshas des Aurveda, Pitta (Feuer), Vata (Luft) und Kapha (Erde und Wasser). Schon in dem Thread "Das innere Feuer" wurde der enge Zusammenhang von Feuer und Luft erwähnt, indem Feuer Sauerstoff braucht um weiter zu brennen.
Auf der Erde ermöglicht erst die Atmosphäre menschliches Leben mit dem Sauerstoff, den die Luft bereitstellt. Und tatsächlich beginnt das zweite Unterkapitel des Rig-Veda mit dem Namen des Luftgottes Vaju:
1,2. An Vayu, Indra und Vayu, Mitra und Varuna
1. Vayu! Komm her, du Gerngesehener; diese Somasäfte sind fertig. Trink davon, erhöre den Ruf!
2. Vayu! Mit Lobgedichten singen die Sänger dir zu bei ausgepreßtem Soma der Zeiten kundig.
3. Vayu! Deine Lippe kommt würzend zum Opferspender, sich breit machend, um Soma zu trinken.
4. Indra und Vayu! Hier sind die gepreßten Tränke; kommet mit Freuden, denn die Somasäfte verlangen nach euch.
5. Vayu und Indra! Ihr versteht euch auf die ausgepreßten Tränke, ihr Gewinnreichen. Kommet also eilig heran!
6. Vayu und Indra! Kommet zum Treffort des Somapressenden, alsbald, so recht nach Wunsch, ihr Herren!
7. Ich rufe den Mitra von lauterer Wirkenskraft und Varuna, den herrenstolzen, die beide das gesalbte Gedicht gelingen lassen.
8. Durch die Wahrheit habt ihr, Mitra und Varuna, ihr Wahrheitsmehrer, Wahrheits-pfleger, hohe Einsicht erlangt.
9. Die beiden Seher Mitra und Varuna von starker Art, mit weitem Wohnsitz, verleihen uns geschickte Wirkenskraft.
Ohne Luft geht Leben ebenfalls nicht. Atem ist Leben. Nach den Lehren des Yoga beginnt das individuelle Leben mit dem ersten Atemzug und endet mit dem letzten, wenn man das Leben aushaucht. Doch die Parallelen von Atem und Leben gehen noch viel weiter. Verlangsamt sich der Atem, beruhigt sich auch der Geist. Darum wird die Konzentration auf den Atem im Hatha Yoga benutzt um zum Stillstand der Gedanken zu gelangen, was nach Patanjalis Yoga Sutra die Voraussetzung für Samadhi ist.
Jetzt tauchen aber auch andere Elemente auf. Soma, Indra, Mitra, Varuna und es gibt entsprechend viel dazu zu schreiben.
Auf der Erde ermöglicht erst die Atmosphäre menschliches Leben mit dem Sauerstoff, den die Luft bereitstellt. Und tatsächlich beginnt das zweite Unterkapitel des Rig-Veda mit dem Namen des Luftgottes Vaju:
1,2. An Vayu, Indra und Vayu, Mitra und Varuna
1. Vayu! Komm her, du Gerngesehener; diese Somasäfte sind fertig. Trink davon, erhöre den Ruf!
2. Vayu! Mit Lobgedichten singen die Sänger dir zu bei ausgepreßtem Soma der Zeiten kundig.
3. Vayu! Deine Lippe kommt würzend zum Opferspender, sich breit machend, um Soma zu trinken.
4. Indra und Vayu! Hier sind die gepreßten Tränke; kommet mit Freuden, denn die Somasäfte verlangen nach euch.
5. Vayu und Indra! Ihr versteht euch auf die ausgepreßten Tränke, ihr Gewinnreichen. Kommet also eilig heran!
6. Vayu und Indra! Kommet zum Treffort des Somapressenden, alsbald, so recht nach Wunsch, ihr Herren!
7. Ich rufe den Mitra von lauterer Wirkenskraft und Varuna, den herrenstolzen, die beide das gesalbte Gedicht gelingen lassen.
8. Durch die Wahrheit habt ihr, Mitra und Varuna, ihr Wahrheitsmehrer, Wahrheits-pfleger, hohe Einsicht erlangt.
9. Die beiden Seher Mitra und Varuna von starker Art, mit weitem Wohnsitz, verleihen uns geschickte Wirkenskraft.
Ohne Luft geht Leben ebenfalls nicht. Atem ist Leben. Nach den Lehren des Yoga beginnt das individuelle Leben mit dem ersten Atemzug und endet mit dem letzten, wenn man das Leben aushaucht. Doch die Parallelen von Atem und Leben gehen noch viel weiter. Verlangsamt sich der Atem, beruhigt sich auch der Geist. Darum wird die Konzentration auf den Atem im Hatha Yoga benutzt um zum Stillstand der Gedanken zu gelangen, was nach Patanjalis Yoga Sutra die Voraussetzung für Samadhi ist.
Jetzt tauchen aber auch andere Elemente auf. Soma, Indra, Mitra, Varuna und es gibt entsprechend viel dazu zu schreiben.