Hallo Fee777,
Auf diesen Gedanken kannst Du nur gekommen sein, wenn Du die Schablone verwendet hast für Materie, die Mutter, Erde – und für das Geistige, der Vater, das Spirituelle. Um dann alles auf Erden zusammenzufassen, das Gute wie auch das weniger Gute, statt Himmel und Hölle.
Ich verwende ein anderes Konzept, einen Dreiteiler:
Die Materie in der Natur lässt sich zerlegen in der Matrix-Theorie. Aber das was wir Seele nennen oder unser geistiges Denken, lässt sich nicht so auffächern. Unser Denken geschieht in der Materie, als System- oder als Funktionsprogramme, wenn Du so willst, und wenn wir denken sind wir in der Zeit, oder sogar die Zeit selbst!
Darüber hinaus gibt es so etwas wie einen vorgegebenen Katalog von allen möglichen Plan- und Ideenkonstruktionen, und unser Denken geht so vor sicht, als suche es sich aus dieser Fülle an Varianten etwas Passendes heraus.
Dieser Vorgang wiederum darf jedoch nicht verwechselt werden mit den „Eingaben“ in entspannter Lage, in diesen Situationen kommen nur solche Informationen die bereits einmal geschehen sind zur Anwendung, oder verwenden solche vergangenen Ereignisse als Ausgangspunkte, setzen da an und führen sie weiter fort, allein in unserem Denkvorgang, oder mit gerade vorhandenen „Hilfsprogrammen“ von bereits verstorbenen Menschen, meistens aus der unmittelbaren Umgebung. Oder wir setzen selbst im Gedanken die vorhandenen Informationen unserer Umwelt fort.
Eigentlich verbietet es sich unsere Materie in eine Matrix zu zerlegen, um dann zu sagen Gott denk sich uns, träumt oder lenkt das Leben. Denn in diesem Moment reduziere ich Gott auf ein menschliches Maß. Aber stellt man sich alles was ist und möglich wäre als Gesamtkonzept vor, dieses ist zur Verfügung gestellt, und dem jeweiligen Lebewesen obliegt es nun daraus etwas herauszufiltern, oder Wirklichkeit werden zu lassen, in seiner jeweiligen Lebensart, sieht es ganz anders aus. Wobei das Leben eine Summe von Unterbrechungen wäre unter all den kontinuierlich ablaufenden Produktionen der Natur, und nun sind wir gefordert und sollen einschätzen, wie es dieser Konstruktion von Unterbrechungen gelingen könnte in einem Wettbewerb der Natur über den Rahmen der Lebensarten hinaus, einen wirklichen Berechtigungssinn abzugewinnen.
Denn es ist in Wirklichkeit so,
der Mensch strebt nach Stabilität,
aus einem einzigen Grund heraus:
er möchte diese Sicherheit unterbrechen!
Was machen wir nur, wenn sich Gott dazu entschließt
all das mit stabilen elektronischen Timern zu managen?
und ein