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Das, was ich hier beschreibe, ist jetzt zwar sehr verkürzt dargestellt ... aber in etwa geht es darum, dass Florian Aigner dem GWUP-Verein unterstellt, dass dieser nicht nur wissenschaftliche Nachweise bei diversen parawissenschaftlichen Fragen liefern will, sondern sich in politisch-gesellschaftliche Diskussionen und Themen einmischen und die öffentliche Meinung durch im Prinzip pseudo-wissenschaftliche Methoden beeinflussen will.
Also, eher ein "zerfusseln und zerfasern", als echte, alternative Erkenntnis?
Auf der anderen Seite gibt es aber eine „anti-woke“ Fraktion, die fragwürdige Übertreibungen von „Wokeness“ instrumentalisieren, um jeden Einsatz für gesellschaftliche Fairness schlechtzureden. Man kennt das von Demagogen wie Donald Trump, Vladimir Putin oder Victor Orban: Feminismus, Antirassismus oder Einsatz für die Rechte sexueller Minderheiten werden als Gefahr dargestellt, als Abkehr von einer angeblichen abendländischen Norm, als dekadentes Einknicken des Westens vor einem angeblich so einflussreichen „Kulturmarxismus“.
Innerhalb der GWUP gab es die Forderung, den gesamten Bereich der „Critical Studies“ (ein weites Feld, von Gender-Studies bis hin zu Critical Race Theory) als Pseudowissenschaft zu deklarieren und den Einsatz dagegen als Teil der Vereinsarbeit zu sehen, ähnlich wie den Einsatz gegen esoterische Wunderheilungen oder Verschwörungstheorien. Die Critical Studies, so wurde argumentiert, bezögen sich auf postmoderne Philosophie, und postmoderne Philosophie leugne die Existenz objektiver wissenschaftlicher Wahrheit. Daher seien die „Critical Studies“ insgesamt wissenschaftsfeindlich. Das ist eine naive Übervereinfachung von Critical Studies, die der Realität nicht entspricht.
Darüber kann man geteilter Meinung sein. Haltlose Thesen in den Raum zu werfen, finde ich nicht gerade seriös.Ganz zu schweigen von der Verbreitung von Verschwörungstheorien.Wobei ich wirklich sagen muss, beide sind ansonsten intelligent und eloquent.
Es ist einfach schade.
Es geht ja auch nicht um Seriosität, sondern um die Fähigkeit, sich geistig mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen, Inhalte zu verstehen und darüber zu referieren.Darüber kann man geteilter Meinung sein. Haltlose Thesen in den Raum zu werfen, finde ich nicht gerade seriös.Ganz zu schweigen von der Verbreitung von Verschwörungstheorien.
Ich finde nicht, dass sie es gut können. Denn bei dem was da von sich gegeben wurde, halte ich es für ausgeschlossen, dass eine erfolgreiche Auseinandersetzung mit den betreffenden Themen stattgefunden hat.Es geht ja auch nicht um Seriosität, sondern um die Fähigkeit, sich geistig mit verschiedenen Themen auseinanderzusetzen, Inhalte zu verstehen und darüber zu referieren.
Und das können beide gut, auch wenn sie mit ihren Thesen abgedrehte Schlussfolgerungen ziehen.
"Erfolgreiche Auseinandersetzung" ist relativ.Ich finde nicht, dass sie es gut können. Denn bei dem was da von sich gegeben wurde, halte ich es für ausgeschlossen, dass eine erfolgreiche Auseinandersetzung mit den betreffenden Themen stattgefunden hat.