Terrageist
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Es ist ein Buch, das mir kürzlich im Internet „plötzlich“ vor Augen stand und ich kurzerhand bestellte.
Das hängt auch damit zusammen, dass ich das Gefühl hatte, gewisse Diskrepanzen im Glauben und Denken, besser verstehen zu wollen.
Eine Art Ergänzung oder „Richtigstellung“.
Nun wie auch immer, ich habe lange nicht mehr gelesen, und es macht mir auch wieder Spaß, mal einfach Worte aufzunehmen und den Geist in sich wirken zu lassen.
Nun ist dieses Buch der erste Band einer Trilogie, genannt „Im Lichte der Wahrheit“, was sicherlich auch direkt von Herzen und Seele kommend vom Autor so gemeint ist. Es wurde, wie ich feststellte, 1920 geschrieben, und scheint dennoch zeitlos, weil es eben um Schöpfungs“wahrheiten“ und Spirituelles, aber eben auch gerade, den letztendlichen „Weg“ eines jeden Lebens (oder auch „Zweck“, mehr oder weniger) geht.
„Werbung“ will ich nicht machen, und ich habe auch erst ein paar Kapitel gelesen. Auch würde ich sagen, dass jedweder vorsichtig sein sollte,
denn Vieles kann in meinen Augen auch missverstanden oder aber auch einfach verschieden aufgefasst werden.
Je nachdem, wozu jemand neigt.
..sind trotz aller Schönheit des Grundgedankens immer auch Möglichkeiten für Dogmen und Festlegungen, die dann eher wieder nicht gut tun, gegeben.
Ich konnte (bisher) so irgendwie „alles“ was man sich in verschiedene Richtungen vorstellen könnte, daraus lesen, und habe aber, beim wohlwollenden Fühlen große Hilfe für mich im Augenblick gefühlt.
Wie eine Ergänzung von etwas das „gefehlt“ hatte,
aber ohne dem mein eigenes Grunddenken hinzuzutun, wäre es vielleicht „leer und nichtssagend“, übertrieben ausgedrückt.
Nun, genau „Wohlwollen“ ist das passende Stichwort, nämlich das, worum es dem Autor bis jetzt was ich gelesen habe, vor allem geht.
Das rechte „Wollen“ das die Macht des Denkens und der Gedanken in jedem geistigen Wesen, bzw. jedem materiell erscheinenden, wie dem Menschen, auf Geistebene darstellt, und die ganze Welt umreißen könnte.
Aber still und leise, jeder für sich, im Begreifen, dass der Gedanke und das innere Wohlwollen bzw. Denken zum Guten, der Wille zum Guten,
es schaffen, alles in eine Art Heilungsweg zu bringen.
(Es geht dabei wohlgemerkt um die Eigenverantwortung und das eigene Selbst,
nicht darum „Andere“ in Ordnung bringen zu wollen, aber trotzdem im Austausch und Kommunikation bzw. Handeln und Art des Seins, jeder nach seinem Wesen, die „Welt“ aus dem eigenen Mittelpunkt heraus zu „heilen“.)
Selbst wenn dann aller „Unbill“ und das eher nicht oder weniger Gewünschte vor den Augen erscheint, kommt es nur, um hilfsbereit „erlöst“ zu werden,
also eine Art Arrangieren und „Annehmen“ mit dem was ist und was einem begegnet, im Wissen, dass es kommt, um neue Wege aufzutun.
Dieses geht über Leben und Tod hinaus, und betrifft Dieseits und Jenseits gleichermaßen, weshalb man es auch „Karma“ nennen könnte.
Was aber nicht bedeutet, sich nun im Leide voller Freude „suhlen“ zu wollen, sondern lächelnd und annehmend, das was kommen möchte, als Geschenk und Möglichkeit zu begreifen.
Ich merke schon, ich übernehme ein klein wenig die Sprech- und Ausdrucksweise des Autors, was nicht mit Absicht geschieht, aber irgendwie im Moment meine innere Kommunikation mit dem Buch beschreibt.
Was er auch meint, ist halt auch, dass hier in der Verdichtung der irdischen Körper und der grobstofflichen Materie, eine Art „Schutz“ existiert, die ein Umschwenken in gewählte Gefühle und Gedanken, überhaupt erst eher ermöglicht.
Ansonsten ist es vielleicht ähnlich wie im Traum, und der Mensch ist oder scheint „gefangen“ in seinen Gefühlen und Emotionen, solange bis er wieder „flüchtet“ in eine irdische „Verdichtung“ des „Vergessens“.
So in der Art, nur meine Gedanken dazu.
Liebe Grüße
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