Die Bibel, Wahrheit oder Lüge?

Kausalitätsprinzip und die Transzendenz

Habe ich verstanden.
Ähnlich funktioniert der christliche Glaube, dadurch entsteht ein gewisses Konkurrenzdenken.
Jeweils wird ein Anfang gesucht und damit er nicht "übersehen" werden kann wird ihm die entsprechende Größe verliehen.

Damit war ich nicht zufrieden.
Darum habe ich weiter gesucht und den Pantheismus gefunden.
Knapp zusammengefasst funktioniert der so wie ein "geschlossenes System",
in dem die Summe aller Energien stets gleich bleibt,
wobei lediglich Umwandlungen in den Teilbereichen existieren,
und die Folge davon ist eine Unmenge von Teilbereichen - aber keine Perfektion in diesen.
Dazu wäre die Gesamtsumme erforderlich - wo eigentlich alle Religionen letztlich zusammenfinden,.

Nun ja, so ist das eben.
Mit der Vielzahl der Lebensformen zum Beispiel habe ich dadurch Null Probleme,
ähnlich verhält es sich auch damit nur ja keine greifbare Lebens-Ressource zu vergeuden ...

... und ein :)
 
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Habe ich verstanden.
Ähnlich funktioniert der christliche Glaube, dadurch entsteht ein gewisses Konkurrenzdenken.
Viele scheint ähnlich zu sein. Wenn man aber die Grundlage der sogenannten "christlichen" Glaube nachgeht, begreift man, dass es ursprünglich kein Wissen über eine Transzendentale Welt gibt. Alles dreht sich um die Himmlische Welten, die in einem materiellen Universum über die irdische Welten gen Himmel geben.

Ab Bhur-lola sind diese paradiesischen Planetensystemen: Bhuvar-, Svar-, Mahar-, Jana-, Tapa-, und Satya-loka.
Satya-loka ist auch als Brahmaa-loka bekannt, die Stätte des ersten, durch die Erscheinungsweisen der Materiellen Natur bedingtes Lebewesen - Brahmaa, welche sich auf dem Gipfel des universellen Gebirge Meru befindet.

Mehr Details unter: Paradiesische Welten.

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Wenn man aber die Grundlage der sogenannten "christlichen" Glaube nachgeht, begreift man, dass es ursprünglich kein Wissen über eine Transzendentale Welt gibt. Alles dreht sich um die Himmlische Welten, die in einem materiellen Universum über die irdische Welten gen Himmel geben.
Nur einmal so das sumerische Weltbild, das auch in anderen Kulturen so gesehen wurde. Etwas, das zudem in der Genesis deutlich wird.

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(Merlin, gemeinfrei)

Unabhängig davon beschriebe de Begriff Universum das alles Umfassende (uni=alles. So also die Erde die Ozeane und die Himmel. So wird damit auch die Sphäre der Götter mit ins Universum einbezogen. In der Bibel ist nun gerne die Rede davon, dass dereinst einmal ein Reich auf Erden mit dem Himmelreich zu einem Reich Gottes verbunden würde (z. B. Offenbarung).

So ist also das Himmelreich jenseits unserer Erde, Himmels als auch der Gestirne eine Welt, die unsere Vorstellungskraft übersteigt. Demnach ist also diese Sphäre 3 für uns transzendent (nicht von dieser Welt). In der Bibel agiert Gott nicht von der Erde aus, deshalb sendet er seine Gesandten aus, die seiner statt in die Geschicke dieser Welt eingreifen sollen.

Deshalb möchte ich zu der indischen Grafik anfügen, dass in jenen Zeiten keine Vorstellungen von Multiversen geben haben konnten, da ja das Universum schon allumfassend war. So reden wir zwar heute von Multiversen, aber beweisen kann das zunächst niemand – ein Produkt unserer Fantasie. Es konnten also Hintergrund der Weltbilder keine anderen Universen abgebildet worden sein.

Ich denke, dass diese Weltbilder überkommen sind und wir höchstens darüber freuen, aber daraus nicht wirklich etwas wir erklären können.

Merlin
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Nur einmal so das sumerische Weltbild, das auch in anderen Kulturen so gesehen wurde. Etwas, das zudem in der Genesis deutlich wird.

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(Merlin, gemeinfrei)

Servus Merlin,

Das ist eine sehr abgespeckte Version des Vedischen Originals.
1. Obwohl hier der Su-meru - der schöne Meru (universele Berg) erwähnt wird, wird er nicht dargestellt, siehe #1.192.
2. Das Wesentliche fehlt auch: die Idee, dass es um einem Universum geht, dass es mit anderen Universen in das Meer der Ursachen schwebt. Das ist deutlicher in den folgenden Darstellung, wo auch Maha Viṣṇu und Krishna zu sehen sind.

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So ist also das Himmelreich jenseits unserer Erde, Himmels als auch der Gestirne eine Welt, die unsere Vorstellungskraft übersteigt. Demnach ist also diese Sphäre 3 für uns transzendent (nicht von dieser Welt). In der Bibel agiert Gott nicht von der Erde aus, deshalb sendet er seine Gesandten aus, die seiner statt in die Geschicke dieser Welt eingreifen sollen.
Die Erde ist keine Grenze.
Somit ist dein Versuch die Transzendentale Welt als der Welt jenseits der Erde zu beschreiben falsch.
Der Mond ist auch jenseits der Erde und hat mit der Transzendentale, Absolute Welt nichts zu tun.

Die Hebräer sprechen von keinen Sphären in deren verfälschten Variante der Schöpfung innerhalb eines Universums.
 
Ist da jetzt wieder dieses diffuse Argument der falschen Übersetzungen? Ich habe da noch nichts gefunden, das dem Texten einen völlig anderen Sinn geben würde.

Nein.
"also kurz und gut, die Bibel ist nichts anderes als ein von Menschen verfälschtes Buch"

Um das zu Beweisen half auch die Archäologie:

Keramiktypologie und die Stratifikation

Die Ehre, als "Vater der palästinensischen Archäologie" zu gelten, gebührt Sir Flinders Petrie (Callaway 1980a). Petrie führte in die archäologische Feldtechnik zwei ihrer wichtigsten Konzepte ein:
die Keramiktypologie und die Stratifikation.

Bis zu seiner Zeit wurden die meisten Datierungen, sofern sie überhaupt vorgenommen wurden, durch Inschriften. Folglich wurde kleinen, unscheinbaren Resten wenig oder gar keine Aufmerksamkeit geschenkt. Dies galt insbesondere für die Tausende von unbemalten Keramikscherben, die an einem typischen Fundort in Israel und anderswo im Nahen Osten ausgegraben wurden.


Siehe auch
Geschichte als Betrug
Archäologie - Eroberung Kanaans durch Israel - eine Fälschung
Archäologische und Biblische Daten





Die Israeliten verehrten ursprünglich Gott El als Stier, in seiner symbolischer Form: Goldener Kalb
2. Der Gott Jehova wurde später von Süden - außerhalb von Kanaan übernommen
3. Gott El wird ersetz mit Jehova - Aschera wird von Mutter zu Ehefrau Jehovas
 
Die Erde ist keine Grenze.
Somit ist dein Versuch die Transzendentale Welt als der Welt jenseits der Erde zu beschreiben falsch.
Der Mond ist auch jenseits der Erde und hat mit der Transzendentale, Absolute Welt nichts zu tun.

Die Hebräer sprechen von keinen Sphären in deren verfälschten Variante der Schöpfung innerhalb eines Universums.
Um es vorwegzunehmen ich versuche hier lediglich die Weltvorstellung der Menschen aus einer längst vergangenen Zeiten darzustellen. Meine Vorstellung vom Universum hat mit dem alldem also nichts gemein. Die Erde ist also keine Scheibe, deren Rand mit einem Ozean, einem Wall, noch mit Butter, Milch und Honig umheben sei. So gibt es für mich auch keinem Ozean, der das Universum umgibt.

Im Sanskrit gibt es ja die Begrifflichkeit Atindriya, die gerne mit der Transzendenz verbunden wird. Damit werden Dinge beschrieben, die über die Sinne hinausgehend:
transzendent, heilig, unantastbar, vollkommen, unerreichbar usw. sind.

Eine Vorstellung also, die in allen Kulturkreisen verbreitet ist. So in der jüdischen- als auch in christlichen Tradition. Schöne Bilder von Gott in seiner Sphäre gibt es auch im Christentum. Bilder, die jedoch in ihrer Zeit gemalt wurden und lediglich das Weltbild der jeweiligen Maler widerspiegeln. So schrieb Paulus zum Göttlichen:

Korinther 2[29]
Oculus non vidit, nec auris audivit,
nec in cor hominis ascendit.
Kein Auge hat es gesehen, noch kein Ohr gehört.
noch in das Herz der Menschen aufgestiegen.

Aus all diesen Gründen und einigen mehr, stimmt mich doch die Behauptung befremdlich, dass nun das Heil aus Indien kommen würde. Ich denke, dass die transzendente Welt kein Alleinstellungsmerkmal irgendeiner Religion darstellt.

Auch die indischen Lehren schöpfen nur aus den menschlichen Sehnsüchten, Bedürfnissen und Hoffnungen, die erfüllt werden möchten.

Merlin
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Hallo Zusammen,

Aufgrund einer Diskussionn in einem anderen Thread und einem Buchprojekt das ich mit einem Co-Autor durchführe, möchte ich dieses Thema: "Ist die Bibel Wahrheit oder Lüge" diskutieren.

Die Bibel ist ein Kanon, eine Zusammenstellung von 66 Schriften, die in einem Zeitraum von etwa 1200 Jahren zumeist im Orient von verschiedenen Autoren verfasst wurden, von denen niemand direkt als Jünger Jesus gelten kann.

Dieser Schriften wurden einmal in dem Kanon der jüdischen Torah zusammen gefasst (Der Kanon im Kanon), den die Christenheit das alte Testament, das Wirken Gottes bezeichnet. Und zum Anderen im neuen Testament, das das Wirken Jesus beschreibt. Kanonisieren bedeutet die Schriften anhand einer "Richtscnur" aus allen vorhandenen Schriften zu selektieren und zusammen zu fügen. Die Richtschnur der Kanonisierung war dabei was sich wie das Wort Gottes anhören könnte.

Die Schriften der Bibel, zumindest der Kanon der neuen christlichen Lehre wurde während des Konzil von Nicäa, das 325 n.Chr. von einem der drei amtierenden römischen Kaisern, dem Kaiser Constantinus, einberufen wurde.
Kaiser Constantinus erkannte in der neu aufkommenden in sich selbst zerstrittenen aber schnell wachsenden Bewegung des Christentums eine Chance das zerbröckelnde römische Reich erneut zu stärken, zu festigen und zu vereinen.

Ich persönlich bin Aufgrund dieser Umstände und einiger Widersprüche in der Bibel selbst, der Meinung, dass die Bibel kein Werk ist, das von Gott inspiriert wurde, sondern ein Werk rein von Menschenhand gemacht um Menschen zu manipulieren und die Machtausübung der herrschenden Kaste und deren eigene Bereicherung zu legitimieren.
Somit ist für mich die Bibel nicht das wahre Wort Gottes, sondern lediglich ein Werkzeug um das gemeine Volk zu manipulieren und aus zu beuten. Dabei ist das Werkzeug selbst zum Bestseller Nummer eins in der Weltrangliste geworden und überdauerte nun schon mehr als 2000 Jahre.

Was ist Eure Meinung zur Bibel und wenn, wie könnt ihr Eure Meinung begründen?

Die Bibel und das Christentum haben schon of Wahrheiten in der Evolutions und Entdeckungsgeschichte der Welt verurteilt. Ob man ein Buch das einem Aufgezwungen wird als Bestseller und das Buch der Bücher wirklich für Vorbildlich halten kann. Die Bibel versucht zu kokurieren mit den anderen Welt Religionen und die Liebe der Menschen für Jesus als Danbarkeit für angeblich seine Worte zu vermehren aber in die Worte von Jesus haben meiner Meinung nach auch vor 2000 Jahren sich zu viele Eingemischt. Also Rivalitäten um Liebe. Die Bibel ist nichts anderes als ein Andenken an die Zeit vor 2000 Jahren.
 
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