Lightning
Aktives Mitglied
Auf Nachfrage von aussteiger will ich hier einmal "mein" Modell der Auraebenen aufschreiben. Da es vielleicht das ist, was Freud mal als "Modell der Seele" bezeichnete, habe ich es bei Psyche eingestellt...
Vielleicht interessiert es jemanden...
Vorgeschichte:
Die Arbeit mit Chakren gehört seit ca. zwei Jahren zu meinem täglich Brot. Jede Situation wurde studiert, beobachtet und natürlich emotional bearbeitet. Nach einer gewissen Zeit hatte ich es durch diese Arbeit geschafft, dass meine Chakren immer geöffnet waren, ich also in meiner eigenen Wahrheit war, denn Chakren sind bei diesem Modell keine Energieleiter sondern Ausdruck der Psyche, so wie es z.B. B.A. Brennan in Licht-Arbeit auch beschreibt. 7 Chakren, Nr. 2 - 6 auch mit einem rückwärtigen Aspekt, Willenzentren, machte zusammen 12.
Irgendwann wurden meine Willenszentren nicht mehr angezeigt (Pendel) und ich, auf meinem spirituellen Jubelgang dachte, ich wäre jetzt bei "Dein Wille geschehe, mein Wille und Gottes Wille sind eins" angekommen. Aua. Naja, war wohl nix. Die Arbeit ging weiter und meine körperliche Wahrnehmung veränderte sich. So merkte ich eines Tages, dass irgendwo ein Block war doch meine Chakren waren alle geöffnet. Ich stutzte und mir fielen die Ebenen der Aura ein. Bingo. Auf einer anderen Ebene gab es einen Block.
Je länger ich mit diesen Ebenen arbeiten musste umso deutlicher kristallisierte sich etwas heraus, was ein Grundgerüst beinhaltet und ebenso deutlich machte, was eigentlich Notwendig ist und was eigentlich verfrüht ist.
Die Ebenen:
Die 2. Ebene beinhaltet alle Themen des sog. inneren Kindes. Dort, s.o. gibt es keine Willenszentren. Kinder leben im Jetzt, intuitiv. Sie haben noch keine feste Absicht in Form von wollen. Es ist einzig der Trieb, so wie es Freud nannte...
Die 3. Ebene beinhaltet alle Elternanteile, Schattenanteile wie man so schön sagt. Hier beginnt im Grunde die Arbeit mit dem, was C.G. Jung Archetypen nannte. Seelenanteile eben.
Auf der 4. Ebene befinden sich alle Themen der Generationen vor uns. Hier kommt das Familienstellen ins Spiel. Diese Themen decken sich mit dem, was man vorher in Rückführungen an Bildern bekommt. Auch dort werden Situationen dargestellt, die zu bestimmten Glaubensmustern führten, die in uns sind.
Auf der 5. Ebene trifft man auf die Notwendigkeit für das Ganze. Sie betrifft das kleine Ich nicht. Hier geht es darum, die Dinge zu sehen die wichtig sind. Wurde mir bewusst als ich einen Beitrag über Krankenkassen anschaute und zunächst meine Zustimmung gab, dass dort noch viel Arbeit notwendig ist. Stimmt nicht. Je mehr Geld Menschen von den Kassen bekommen umso weniger Verantwortung müssen sie für sich übernehmen, wobei ich hier jetzt von "Krankheit als Weg" spreche. Verantwortung für den seelischen Zustand. Hart, aber richtig. Wer nichts tun muss tut auch nichts. Kennen wir alle. Kleine Nadelstiche ignorieren die meisten gerne und lange...
Die Ebene darüber sowie die erste Ebene klammere ich hier aus, denn sie sind zunächst für die eigenen Prozesse nicht relevant.
Der Haken: Man "fällt" immer dorthin, wo das Thema berührt wird. In jeder Situation springt man innerlich zwischen den Ebenen hin und her, denn sie sind ja nur ein Bild. Niemand kann sich demnach irgendwo stabilisieren. Chakren öffen? Wo denn? Welche Ebene? Und der Rest?
Themen müssen von der zweiten Ebene an nach oben bearbeitet werden, nicht anders herum, denn der Block sitzt unten und darauf wird aufgebaut. Aus diesem Grunde bringt leider das Familienstellen alleine langfristig nichts, denn die Themen davor sind nicht gelöst. Allerdings ist es für die Betroffenen zunächst eine Entlastung. Dabei bleibe ich. Ich habe selbst Aufstellungen gehabt, es kam alles nochmal zurück.
Wer unter Aggression als Kind gelitten hat wird evtl. ein Problem mit eigener Durchsetzungskraft haben und damit einen Anteil auf der dritten Ebene ausklammern. Und woher diese Aggression kommt und wie der Ursprung und der Weg war zeigt sich dann auf der 4. Aber etwas verzwickter als man glaubt. Denn hier geht es um Liebe, um Opfer und Täter, die es nicht gibt...
Glaubenssätze sind immer aktiv und bremsen, selbst wenn die Handlung nach außen hin anders ist. Ganz deutlich wird das immer bei Nackenproblemem (Selbstvertrauen, zu viel leisten wollen/müssen). Ein innerer Block erfordert hinschauen sonst entsteht Krankheit. Wir sind gefordert. Täglich.
Ach ja, Affirmationen wirken auf keiner Ebene. Weder ein Chakra noch eine Auraebene wird von ihr angesprochen und verändert. Ebensowenig das Loslassen, Steine oder sonstige Hilfsmittel. Einzig emotionale Arbeit verändert unsere Wahrheit.
Pause...
Gruß
Andreas
Vielleicht interessiert es jemanden...
Vorgeschichte:
Die Arbeit mit Chakren gehört seit ca. zwei Jahren zu meinem täglich Brot. Jede Situation wurde studiert, beobachtet und natürlich emotional bearbeitet. Nach einer gewissen Zeit hatte ich es durch diese Arbeit geschafft, dass meine Chakren immer geöffnet waren, ich also in meiner eigenen Wahrheit war, denn Chakren sind bei diesem Modell keine Energieleiter sondern Ausdruck der Psyche, so wie es z.B. B.A. Brennan in Licht-Arbeit auch beschreibt. 7 Chakren, Nr. 2 - 6 auch mit einem rückwärtigen Aspekt, Willenzentren, machte zusammen 12.
Irgendwann wurden meine Willenszentren nicht mehr angezeigt (Pendel) und ich, auf meinem spirituellen Jubelgang dachte, ich wäre jetzt bei "Dein Wille geschehe, mein Wille und Gottes Wille sind eins" angekommen. Aua. Naja, war wohl nix. Die Arbeit ging weiter und meine körperliche Wahrnehmung veränderte sich. So merkte ich eines Tages, dass irgendwo ein Block war doch meine Chakren waren alle geöffnet. Ich stutzte und mir fielen die Ebenen der Aura ein. Bingo. Auf einer anderen Ebene gab es einen Block.
Je länger ich mit diesen Ebenen arbeiten musste umso deutlicher kristallisierte sich etwas heraus, was ein Grundgerüst beinhaltet und ebenso deutlich machte, was eigentlich Notwendig ist und was eigentlich verfrüht ist.
Die Ebenen:
Die 2. Ebene beinhaltet alle Themen des sog. inneren Kindes. Dort, s.o. gibt es keine Willenszentren. Kinder leben im Jetzt, intuitiv. Sie haben noch keine feste Absicht in Form von wollen. Es ist einzig der Trieb, so wie es Freud nannte...
Die 3. Ebene beinhaltet alle Elternanteile, Schattenanteile wie man so schön sagt. Hier beginnt im Grunde die Arbeit mit dem, was C.G. Jung Archetypen nannte. Seelenanteile eben.
Auf der 4. Ebene befinden sich alle Themen der Generationen vor uns. Hier kommt das Familienstellen ins Spiel. Diese Themen decken sich mit dem, was man vorher in Rückführungen an Bildern bekommt. Auch dort werden Situationen dargestellt, die zu bestimmten Glaubensmustern führten, die in uns sind.
Auf der 5. Ebene trifft man auf die Notwendigkeit für das Ganze. Sie betrifft das kleine Ich nicht. Hier geht es darum, die Dinge zu sehen die wichtig sind. Wurde mir bewusst als ich einen Beitrag über Krankenkassen anschaute und zunächst meine Zustimmung gab, dass dort noch viel Arbeit notwendig ist. Stimmt nicht. Je mehr Geld Menschen von den Kassen bekommen umso weniger Verantwortung müssen sie für sich übernehmen, wobei ich hier jetzt von "Krankheit als Weg" spreche. Verantwortung für den seelischen Zustand. Hart, aber richtig. Wer nichts tun muss tut auch nichts. Kennen wir alle. Kleine Nadelstiche ignorieren die meisten gerne und lange...
Die Ebene darüber sowie die erste Ebene klammere ich hier aus, denn sie sind zunächst für die eigenen Prozesse nicht relevant.
Der Haken: Man "fällt" immer dorthin, wo das Thema berührt wird. In jeder Situation springt man innerlich zwischen den Ebenen hin und her, denn sie sind ja nur ein Bild. Niemand kann sich demnach irgendwo stabilisieren. Chakren öffen? Wo denn? Welche Ebene? Und der Rest?
Themen müssen von der zweiten Ebene an nach oben bearbeitet werden, nicht anders herum, denn der Block sitzt unten und darauf wird aufgebaut. Aus diesem Grunde bringt leider das Familienstellen alleine langfristig nichts, denn die Themen davor sind nicht gelöst. Allerdings ist es für die Betroffenen zunächst eine Entlastung. Dabei bleibe ich. Ich habe selbst Aufstellungen gehabt, es kam alles nochmal zurück.
Wer unter Aggression als Kind gelitten hat wird evtl. ein Problem mit eigener Durchsetzungskraft haben und damit einen Anteil auf der dritten Ebene ausklammern. Und woher diese Aggression kommt und wie der Ursprung und der Weg war zeigt sich dann auf der 4. Aber etwas verzwickter als man glaubt. Denn hier geht es um Liebe, um Opfer und Täter, die es nicht gibt...
Glaubenssätze sind immer aktiv und bremsen, selbst wenn die Handlung nach außen hin anders ist. Ganz deutlich wird das immer bei Nackenproblemem (Selbstvertrauen, zu viel leisten wollen/müssen). Ein innerer Block erfordert hinschauen sonst entsteht Krankheit. Wir sind gefordert. Täglich.
Ach ja, Affirmationen wirken auf keiner Ebene. Weder ein Chakra noch eine Auraebene wird von ihr angesprochen und verändert. Ebensowenig das Loslassen, Steine oder sonstige Hilfsmittel. Einzig emotionale Arbeit verändert unsere Wahrheit.
Pause...
Gruß
Andreas