Oh, oh.
Das könnte eine schlimme Sache werden, wenn da einer für das was ihm als Unsinn nachgesagt wird, Beweise für deren Sinnhaftigkeit beizubringen in der Lage ist.
Einmal hier, und dann dort.
Das ist zwar keine Ausgewogenheit, aber man bemüht sich.
Ich denke, so schwierig muss man sich die Sache nicht machen, und wenn wir vom Hochjubeln einmal absehen möchten, dann müssen wir uns eingestehen, es hat ein Ego zuerst gar nicht gegeben, sondern so etwa wie eine Suppe oder einen Brei, zu dem haben sie dann Geist gesagt. Ein wenig entfremdend wie ich meine, und etwas distanziert vom Menschen angesiedelt. Obwohl ein solcher Geist sehr wohl als ursprünglich für das Ego in einem umhüllenden eben geistigen Zustand um das herum sich befunden hat und befindet, was wir als Lebewesen bezeichnen. Wenn sich dann diese Form von Geist im Lebewesen festgesetzt hat und erneut danach eine solche Gemeinschaft bildet, dann ist diese runderneuerte geistige Substanz zwar höher einzuschätzen als die vorherige, aber gegenüber dieser Persönlichkeit und dem Ego von der Struktur her im Nachteil.
Erst mit dem Herabsetzen der materiellen Verbindung, in diesem Verlust, können solche zuvor vorhandenen Strukturen wieder an Bedeutung gewinnen. Das erfolgt natürlich, ohne Segen und Hokuspokus, und hat angelehnt an die Vergangenheit ein sehr niedriges Niveau, wie in anderen Lebensarten ebenso. Dieses Programm in einem Menschen ein Ego aufzubauen bleibt nicht bestehen, aber die Vorgangsweise könnte in einer neuen Herausforderung wieder dafür verwendet werden.
Jetzt wird man sagen wollen, ist das Ego hier nicht fertig, sondern erst nach einem Jenseits, dann ist das nur aufgeschoben und nicht aufgehoben.
Das ist richtig, und wir sollten genau so wie wir nach dem Sinn des Lebens fragen, uns darum bemühen was der Sinn des Sterbens sein soll?
Eigentlich ist dieses Weiterkommen eine Selbstverständlichkeit, genau so wie man nass wird, wenn man ins Wasser steigt.
Es gibt nur sehr wenige Ausnahmen, dass einer nicht nass dabei geworden ist.
Anderseits will man sich davor drücken, selbst für das weitere Dasein verantwortlich zu sein und daran aktiv mitzuwirken.
Wenn man sich in seiner Fantasie etwas wünschen erlaubt, dann soll die Vergangenheit sogleich aufgewogen werden, vergangene Aktivität zu den besten Bedingungen, und da habe man einiges aufzuwarten. Alles wird ins Gegenteil verkehrt, denn das was ohnehin gegeben ist will man sich kaufen, und dieses Sein oder Nichtsein wird kurzerhand zur Ewigkeit erklärt.
Das hat mit dem Selbstwertgefühl von diesem Ego zu tun, man will sich nichts schenken lassen, sondern dafür mehr oder weniger etwas dazu beigetragen haben, und weil das doch anerkannt werde, gibt es danach diese vermeintliche Belohnung.
Diese erhoffte Belohnung wiederum setzt sich zusammen oder begründet sich auf einen einfachen Mechanismus, der Wiederholung. Denn was einmal und zweimal geschehen ist, kann sich auch mehrmals zutragen, so die bestechende menschliche Sichtweise, die eine Ewigkeit oder Unendlichkeit für den Menschen geboren hat. Dabei vernachlässigt man gerne eine Reduzierung und Verminderung die dabei vor sich geht zwischen eins und zwei. Ebenso wird nicht mehr in Stückzahl gemessen sondern einfach in zweifach oder darüber, also viele.
In Überlegungen die sich ebenfalls mit diesem Thema beschäftigt haben, versuchte man als Beispiel ein Bild an uns heranzuführen, in dem etwa zwei Personen jeweils an einem Mühlstein Getreide für Brot bearbeiten. Davon wird eine weggenommen also eine Verminderung oder ein Verlust und eine wird dagelassen. In den darüber Informierten soll also das Verständnis geweckt werden schlagartig, dass es danach keine Trennung mehr gebe, und wenn doch keine Brotherstellung vor sich gehen könne.
Eine Erfahrung wie man sie an der Grenze des Lebens erfahren kann, mit dem Unterschied dass es dabei eine unmittelbare Rückgewinnung gibt also erneut zwei Personen an den Mühlsteinen werken.
Es ist etwas gravierend Anderes, wenn man bei solchen NTE diese unmittelbar nacheinander erfahren kann,
denn dabei wiederholt sich im eigenen Bereich der Tod, also das Sterben.
Dieses Bewusstwerden, die ständige Konfrontation mit dem Sterben, das kann man wahrscheinlich auch erleben, wenn jemand zweimal nacheinander getötet wird.
Besonders dann, wenn er beim Erstenmal in dieser Abfolge bereits tot ist.
Daran kann auch eine samariterische NTE aus der Vergangenheit nicht mehr viel verändern.
Obwohl sie gerne als Gegengewicht in dieses Uhrwerk eingebaut wurde.
und ein