ich finde interessant das du genau das aufzählst was manch Gottgläubige so gerne machen.
Der Atheist akzeptiert doch den Glauben als solches, er glaubt nur nicht daran.
was ist daran so schwer zu verstehen oder kannst du nicht akzeptieren das es Atheisten gibt?
Warum immer wieder der Versuch sie als *blind* darzustellen, als *unwissend* , *Gottesleugner* oder anderes?
Denn wenn es nach Wissen geht weiß keiner genug .
Jeder hat eben sein eigenes Wissen und nur das ist für denjenigen gültig.
Frohe Ostern.
Da hast mich offensichtlich nicht kapiert.
Warum gehst Du nicht auf mein Gleichnis mit dem physisch Blinden ein? Es gibt
keinen treffenderen Vergleich der physischen Blindheit mit der geistigen Umnachtetheit des Atheismus; denn das geistige Wahrnehmen
ist ein Sehprozess, worauf sich auch der Begriff der Hell
sichtigkeit bezieht. - Andere User haben längst verstanden, was ich sagen will, und ich mache unmissverständlich deutlich, dass ich den Atheismus
als solchen nicht verurteile, sondern speziell
den Atheismus angehe, der nicht nur sich selber für
normal und die Religion für einen Unfug hält, sondern die Gläubigen ob ihrer Gesinnung
in aggressivster Weise lächerlich macht, sie verspottet und sie in ihren intimen Empfindungen schwer verletzt.
Meinetwegen mag der Atheist seiner inneren Blindheit und seines finsteren Aberglaubens halber glücklich sein. Ich gehöre zu den letzten, die versuchen würden, einen Blinden von roten Rosen oder weißem Schnee zu überzeugen - geschweige denn, ihn dafür zu
begeistern. - Hier kann ich nicht ander als mich einmal mehr dem aus
Wissen und
Erkenntnis überzeugten gläubigen und hellsichtigen
Paracelsus anzuschließen:
"
Beweise wollt ihr, dass ich sehe? - Und dass es
wahr sei, was ich sehe? - Nun:
Lernet sehen! Und dann s
ehet selbst!"
Schönen weiteren Ostergruß!
Werdender