Depression heilbar durch Alternativmedizin?

flimm: PS: hey Renate, Weihnachten steht vor der Tür, das Fest der Liebe,
zünd ein Kerzchen an , lächle und hab alle lieb,
wir haben dich doch auch lieb:umarmen:[/QUOTE]


...jeden abend wird hier strom gesparrt... siehst du nicht das flimmern des kerzenlichtes in meinen augen? :)

na na, jetzt übertreib nicht gleich so... gehe ich recht in der annahme, dass du meine liebe nicht erkennst??????
muss du gucken, manche meide ich weil ich sie liebe, andere streichele ich, weil ich sie liebe, die anderen schubse ich, weil ich sie liebe... ich bin hier echt die praktizierende LIEBE
:)

lieben gruss
 
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bei depressionen gilt es seelenteilchen und energiekörper wieder zu reintergrieren...mit den notwendigen Reinigungsarbeiten.. und nat noch n bissel drumherum aber erstgenanntes ist die Hauptsache....such dir mal jemanden der sich damit auskennt und der die Dinge auch "sehen" kann .. dann wird das schon :)

glg Ron

Und wer soll sowas "Sehen " können????
Gruß
 
Hallo Renate!

Aus meiner Perspektive halte ich eine Depression ganz pauschal für etwas vollkommen undramatisches. Das soll nicht heißen das ich sie nicht ernst nehme und auch nicht das ich sehe, dass es für die betreffende Person extrem schwer ist. Aber die Dramatik, welche im therapeutischen Bereich dort hineingebracht wird kann ich nur nachvollziehen, wenn ich die Projektionsbrille aufsetze. Wenn alles auf der Welt so einfach wäre hätte ich noch weniger Sorgen.

Ich habe bei Sonnenblume überhaupt nicht den Eindruck, dass ich mich hier mit einem niedergeschlagenen Menschen austausche. Gut möglich, dass die Arbeit der HP hier eine gute Ausgangsposition geschaffen hat. Eben diese kann man dann aber ja nutzen, am Ball bleiben und mit den Themen arbeiten, die unterdrückt werden.

Da emotionale Arbeit ja der Weg aus einer Depression ist kann man diese je nach persönlicher Veranlagung auch alleine machen. Wenn man es sich eben zutraut. Daran ist ja nichts schlimmes, wenn man mal einen Abend heulend auf der Couch liegt oder wütend wird. Ist man an dem Punkt, ist man ja nicht depressiv.

Die Problematik einer Depression liegt doch eben darin, dass die Menschen ihre Gefühle nicht nach außen bringen, niederdrücken, deprimieren. Ob das nun angeboren oder "antrainiert" ist spielt dabei erstmal eine geringere Rolle. Mit den Gedanken hat das wenig bis gar nichts zu tun. Nur damit,wie man mit diesen umgeht. Wenn also jemand wirklich am Arbeiten ist (emotional) ist eine Depression gar nicht möglich. Schwierig wird es dann, wenn man z.B. glaubt und hofft, dass z.B. die Engel ein Thema erlösen. Dann sitzt man, wartet, unterdrückt und hofft und steckt irgendwann drinn im Dilemma. Ich hatte nicht das Gefühl, dass es hier darum geht.

Und nicht zu vergessen: Viele Leute heulen sich scheinbar die Augen aus dem Kopf wo eigentlich Wut angebracht ist. Durch dieses weinen versinkt man dann natürlich und eben hier ist die Frage, ob jemand dies alleine machen möchte oder in Begleitung. Wenn man einfach ehrlich mit den eigenen Gefühlen umgehen kann ist das nicht unmöglich.

Ich bin mir nicht ganz sicher ob es jetzt das war was Du wissen wolltest, aber vielleicht isses ja ein Anfang...

Gruß
Andreas

Also zu Beginn meiner Depression ging es mir richtig mies, ich wollte nur noch sterben und sah echt keinen Sinn mehr im Leben, habe ein Leben voller Traumata uns Schocks hinter mir, bin mittlerweile 36 Jahre alt und das letzte Tröpfchen, was das Fass zum Überlaufen gebracht hat, war eine schwere Lungenentzündung und die gleichzeitige "Eröffnung" meines Mannes, das er beruflich in eine anders Bundesland versetzt wird, mal eben 300 km weiter, was sich dann Gott sei Dank doch erledigt hat, aber erstmal wurden wir 7 Wochen in den Glauben gelassen.
Aufzuarbeiten habe ich reichlich z.B.meine Geburt, ein schlimmes Erlebnis mit 1,5 Jahren, mein Großwerden in einer streng christlichen Gemeinde( das hat mir so einiges an Trauma beschert, ich bin aber trotzdem noch ein tiefgläubiger Mensch, sowas ist ja nicht Gemeinde- oder Kirchengebunden), Geburt behinderter Sohn, um mal so einiges zu nennen.Meine Probleme kenn ich alle, benötige aber Begleitung, um das alles zu verarbeiten bzw. anders ans Leben ranzugehen, habe zwar schon viele Selbsthilfebücher gelesen,die mir auch weiterhelfen, aber ganz ohne professionelle Hilfe werde ich das nicht hinkriegen.

Ohne Antidepressiva werde ich das wohl alles nicht hinbekommen, aber Alternativmethoden interessieren mich trotzdem, wenn sie nicht zu "esoterisch" daherkommen .
Grüße sonnenblume18
 
Hallo Sonnenblume18!

Glaub' ich Dir, dass es Dir schlecht ging. Und so wie es aussieht kannst Du Deine Situation auch wirklich gut überblicken und einschätzen. Das ist doch was. Ich wünsch' Dir viel Erfolg bei der Aufarbeitung Deiner Themen, damit es hinter leichter wird.

Alles Liebe
Andreas
 
Und wer soll sowas "Sehen " können????
Gruß


oh sorry hab ich gerade erst gesehen..

hmm na ich kanns, dann kenne ich hier im Forum noch mind. eine weitere Person und so sollte auch jeder der energetisch fortgeschritten arbeitet dazu in der lage sein.. am besten du redest mal mit einem geistig heilenden in deiner Nähe drüber..per ferne gehts nat. auch ist aber mit einem mal nicht abgetan....

lg
 
oh sorry hab ich gerade erst gesehen..

hmm na ich kanns, dann kenne ich hier im Forum noch mind. eine weitere Person und so sollte auch jeder der energetisch fortgeschritten arbeitet dazu in der lage sein.. am besten du redest mal mit einem geistig heilenden in deiner Nähe drüber..per ferne gehts nat. auch ist aber mit einem mal nicht abgetan....

lg

Sorry, aber was ist ein geistig Heilender??? Bzw. was macht der so??
Gruß
 
Depressionen sind heilbar durch Alternativ-Medizin. Sehr gut, aber es dauert ggf. auch etwas, z.B. bei der Homöopathie.

Aber wenn´s sehr akut ist, dann sollte ein Arzt, Psychiater, Psychologen und Medikamente eingesetzt werden.
SuizidProphylaxe ist dann zuerst mal angesagt und dann die selbstschädigenden Gedanken und Gefühlshaltungen aufzulösen.

Auch gibt es Psychosomatische Kuren, Klinikaufenthalte, die zunächst entlasten und Freiraum schaffen können, um sich wieder mehr zu dem zu werden, was wir eigentlich sind: lebendig, neugierig und frei zu neuem.
 
(Ich hab jetzt nicht ganz alles durchgelesen....)

Als allererstes muss man sich klar werden, welche destruktiven Denkstrukturen für das Entstehen bzw Aufrechterhalten der Depression verantwortlich sind.
Weil nur dann kann man aus der negativen Denkspirale aussteigen.

Also so Dinge wie Selbstzweifel, sich selbst unter Druck setzen und überfordern, nicht in der Lage sein für sich zu sorgen und sich was gutes zu tun, Stress und Hektik,

So lange man nicht das abstellt, womit man sich da reingeritten hat wird man die Depression auch nicht los.

Genau meine Meinung! ;)

Dabei kann Alternativmedizin unterstützend wirken, aber es gibt ja verschiedene Phasen von Depressionen. Ich sag mal bei leichten verstimmungen kann man es mit Alternativmedi behandeln. Ist es allerdings in einem erweiterten Status, würde ich einen Arzt aufsuchen der einen weiterleiten kann. Möglicherweise braucht man stärkere Medikamente und einige Besuche bei einem Psychologen. Die Medis können helfen damit man nicht ganz "durchfällt" und anhand von Gesprächen kann man herausfinden wo das Problem für die Depri liegt und wie man damit umgehen kann.
Dazu schadet alternative Medizin als Begleiter überhaupt nicht, aber ich würde mich in eineren schlimmeren Depri nicht auf sowas fixieren sondern es als Unterstützung nehmen.

Liebe Grüsse
Naralssa
 
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hi..,

es ist nicht mal ansatzweise möglich dies hier in wenigen Worten zu erklären... ggf kann man mal tel...
lg Ron

Umfasst ein grosses Thema..

Habe hier mal einen Auszug von Wikipedia:

Methoden

Beispiele für solche Methoden mit direktem Kontakt sind Handauflegen, Therapeutic Touch, Krankenwallfahrten, Magnetopathie, Heilenergetik, Prana-Heilung. Teilweise persönlichen Kontakt erfordern beispielsweise Schamanismus, Reiki und Exorzismus. Ihnen wird jedoch auch eine Fernwirkung zugeschrieben. Auf jeden Fall wird beispielsweise Besprechen, Gesundbeten auch eine Fernwirkung zugesprochen, dann wird es allgemein als Fernheilung bezeichnet.

Auch die Radionik wird von einigen als „gerätegestützte Geistheilung“ gesehen, da der mentale Einsatz des Therapeuten - bewusst oder unbewusst - ihrer Ansicht nach eine große Rolle bei radionischen Verfahren spielt, auch wenn sie mehr bewirken soll als „Heilung“.[7] Reinkarnationstherapie wird ebenso manchmal dazugezählt, als Entfernung von Blockaden im Energiefluss.[8] Teile von Ayurveda können durch die Verwendung des Atmashakti, der inneren Kraft, aus westlicher Sicht als Geistheilung angesehen werden.[9]

Teilweise werden auch nur bestimmte, zu anderen abgrenzende Teilbereiche als Geistheilen bezeichnet. Es wird manchmal gegenüber Reiki, Schamanismus, Heilung durch Gebet und Handauflegen abgegrenzt.
 
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