Denken (analytisch) oder Glauben (Phantasie)? Oder vielleicht beides? Was ist wahr?

weil es in der "Physis" eine Ebene gibt, wo wir mit den Steinen identisch sind und ich hab da mal die Atome genommen - ich könnte auch sagen die kleinsten Bausteine der Physis und darum ging es doch du stelltest doch den Vergleich des Menschen mit den Steinen her.

Liebe Grüße Inti
 
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:)

Na in der normalen Sicht ward es gemeint, wenn Menscherl in
hammerharten Stein inkarnieren würde. Aus geistiger Sicht sind
beide annähernder weise gleicher nur das Stain = Zeit an sich
symbolosiert und im Menschen eben ein Gott verborgen.

Lieben Gruß - Luzifer -

:)
 
ok dann stell ich hier noch mal meine Sicht der Inkarnation vor: für mich ist die gesamte Physis göttlichen Ursprunges nur daß die sogenannte belebte Natur halt weiter oder tiefer in die Physis inkarniert ist als die mineralische - die mineralische Ebene hat zeigt sich in der belebten Natur in Form und Gestalt und auch z.T. in den physiologischen Prozessen, die aber auch dem Vegetativen der Pflanzenwelt zuzuordnen sind diese vegetative Ebene der Pflaznewelt wird z.T. auch das Ätherische genannt, dann kommt bei der Tierwelt der Bereich der Gefühle dazu und beim Menschen das Selbstverständnis im Ich. Ein sehr unbeholfenes Bild was ich zu dieser Inkarnation des göttlichen im physischen habe, ist folgendes: eine Mistgabel sticht durch ein Tuch - dieses Tuch steht für die Grenzen unserer physischen Welt - ein äußerer Zinken ist nur ganz wenig zu sehen, das meiste davon ist noch in der geistigen Welt es ist die Mineralwelt, kaum inkarniert - der nächste Zinken ist etwas mehr zu sehen, die Pflanzenwelt - der nächste Zinken die Tierwelt der letzte Zinken die Menschen - vor dem Tuch sieht es so aus, als seien alle Bereiche voneinander getrennt - hinter dem Tuch vereinigen sie sich. So - diese Bild kann man sicher noch variieren und werbessern, aber es drückt im Wesentlichen das aus was ich meine.

Liebe Grüße Inti
 
So in etwa meinte ich das auch....

Analytisch gesehen befindet sich alles in Hierarchien.
Die Fantasie möchte alles gern ohne diese Hierarchien.
Am Ende, so denke :) ich, trifft beides zu - nur eben anders, als das normale Vorstellungsvermögen es zulässt.

Da ist dann, wie es so schön heisst: "Der Fantasie keine Grenzen gesetzt" und um diese ausleben zu können, braucht es einen Raum mit wiederum Grenzen - die Logik, die erweiterbar ist - welche zwar eingrenzt nur eben mit beweglichen Grenzen.

Also irgendwann erkennt man, dass diese Grenzen garkeine sind...

In der Welt habe ich diese Bewusstseinsstufen - die endlich sehr wahrscheinlich auch keine sind. Denn am Ende heissts doch: "Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder!".
Dazu muss ich aber erst mal Kind und Erwachsener gewesen sein um die Vorzüge der jeweiligen Nachteile zu sehen...
Dann, meine Sichtweise, verwaschen die Grenzen und man baut völlig neu..

Ich bin momentan nicht gut drauf - hat mich ne Erkältung eingeholt, also wenn ich jetzt mal nicht auf alle Antworten eingehe, bitte seht mir das mal nach. (Ich merke schon, dass mein "Hirn" etwas vernebelt ist - da klingt dann sicher so einiges seltsam...)
Werde es aber nachholen...:daisy:

Erst mal Dankeschön für die vielen Antworten!
:kiss3:
Lieben Gruss
;-)
 
Kalihan schrieb:
Lieber Second_Thunder, lieber Luzi,

ihr bringt ein wichtiges Thema auf den Tisch... Wichtig hier, weil wir Forumsleute ja die Neigung haben, viel im Kopf zu sein, sonst würden wir hier nicht so viel lesen und schreiben...
Wäre aber für die Allgemeinheit bekömmlicher, wenn ihr zwei lernen würdet zusammenzufassen. Das ist ein echter Zeitschlucker, durch so einen Beitrag zu gehen und sich das Wesentliche rauszusieben...
Was du wohl ausdrücken wolltest Thunder, dass wir die linke und die rechte Gehirnhälfte verwenden sollten. Dass die rein analytische Denkweise einen entscheidenden Teil des Erfassens ausklammert... Seh ich auch so.
Sehr kritisch sehe ich unser Schulsystem, welches (z.B. meine) Kinder und Jugendliche zwingt, sich Informationen in Fülle anzueignen und zwar meist rein intellektuell. Für natürliches Interesse und Begeisterung bleibt wenig Raum. Ich bin dankbar nun nur noch das lernen zu dürfen, was ich im Sinne des Resonanzgesetzes lernen möchte.
Mich beschäftigt allerdings auch sehr die Frage, ob das Zentrieren von Energie im Kopf durch die Lust am Nachdenken wirklich der Weisheit letzter Schluss ist. Ist es nämlich nicht! Alles im Kopf zu zerkleinern fördert Kontrolle, aber fördert nicht die unmittelbare Herzbeziehung und Körperbeziehung. Im Fluss zu sein braucht nicht Kontrolle, sondern Vertrauen und Fühlen...
Zumindest Gleichgewicht von Spüren und Denken...
lg Kalihan


:blume:

-no-comment-
 
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Second_Thunder schrieb:
Analytisch gesehen befindet sich alles in Hierarchien.
Die Fantasie möchte alles gern ohne diese Hierarchien.
Am Ende, so denke :) ich, trifft beides zu - nur eben anders, als das normale Vorstellungsvermögen es zulässt.

Das mit der Existenz in Hierarchien scheint irgendwie recht göttlich zu sein ...
... so ist es ja auch im alten Atlantis wo noch Gottmenschen lebten ...
.. alles nett in Kasten System aufgebaut ... welches sich heut noch
in Resten in der indischen Kultur wiederfindet.
Und nicht zuletzt, besteht nicht jede Matrix aus Hierarchie ?

Somit ist der Wunsch der Einheit in Form einer Gleichheit an sich
als Einheit in der Fantasie evt. eher dem egoistischen zuzuordnen
oder auch nicht ... in Atlantis herrscht Einheit & Gleichheit trotz
gewaltiger Hierachchie. Und somit in Gott.

Das Wort analytisch =

Schöpferische Existenz der Kraft in göttlicher Erscheinung im Gott als Menschen durch göttlichen Geist .....
ist somit also recht göttlich im Geiste so lang Dinge nicht nur * analysiert
* durch Denken in Vielheit gebracht werden ... sondern analytisch in eine
Einheit geführt werden. Es besteht also ein Unterschied zschwischen
analytisch und analysiert.

Und damit das ganze eben auch in der Dualität noch funzerlt,
wirkt das Karma auch entsprechend, wenn auch gelegentlich in Form
von scheinbar nicht in Ordnung zu seienden Völkermord.

Liebs Grüßerl - Luzifer -

:rolleyes:
 
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