Ich habe hier auf diesem Forum, viele hitzige Diskussionen mit den Menschen gehabt. Vieles hat sich wirklich sehr gut angehört und vieles war auch richtig inspirierend. Aber um einen Punkt drückt sich jeder hier, nämlich wenn man fragt, kannst du dieses "Alles ist Eins" wirklich spüren und erfahren, dann ist meine Erfahrung damit, dass man nur Sprüche zurückbekommt, wie: Was nutzt es dir, wenn ich dir dies sage?
Und jetzt sage ich einmal, wie ich die Ganze Sache sehe:
Wir sind eine übersättigte, faule, bequeme und entmachtete Gesellschaft geworden, die nur noch ihre Ruhe habe will, und die sich über die Belange der Welt keine Gedanken mehr machen möchte. Wir wollen alles negative und schlechte beiseite schieben und jeder der darauf hinweist, ist eben noch nicht so weit. Wir leben in einem unglaublichen Überfluss, doch dieser Überfluss beruht nicht auf einem hohen Bewusstseinslevel, (schließlich besitzt ein Georg W. Bush auch Unmengen an Geldern), sondern unser Wohlstand beruht zum größten Teil auf der Ausbeutung der 3.Welt, der Umwelt, unserer Mitmenschen und der nächsten Generationen, also unserer eigenen Kinder.
Wir alle wissen das, aber anstatt etwas zu unternehmen, erschaffen wir uns Glaubensbilder und Gedankenkonstruktionen, die dieses Verbrechen rechtfertigen. Denn der Seele des verhungernden Afrikaners muss es ja erlaubt sein, seine Erfahrung zu machen, wenn er es denn will.
Ihr alle redet davon, dass wir Götter sind, dass wir die Erfahrung machen sollen, wer wir wirklich sind, dass wir das "Alles" und "Jeder" sind, aber wenn es darum geht zu handeln, sind wir auf einmal alle nur noch kleine Lichter, die akzeptieren müssen, dass sie nichts verändern können.
Wer sagt eigentlich, dass die Dinge zu akzeptieren heißt, seine Hände in den Schoß zu legen?
Die Meisten sind dann so damit beschäftigt, die Erfahrung zu machen, "wer sie in Wahrheit sind", dass sie jegliche Probleme in dieser Welt vergessen.
Aber schaut euch mal Rüdiger Dahlke an. Er erzählt aus eigener Erfahrung, dass all die Lichtarbeiter, nach Jahren zu ihm kommen, ausgebrannt, pleite und mit einer fortschreitenden tödlichen Krankheit.
Hier werden sämtliche Ursachen, sämtliche Kausalitäten beiseite gewischt. Es ist nicht mehr unsere Ausbeutung, sondern es ist ihr Bewusstsein, dass dafür sorgt, dass diese Menschen verhungern. Sie könnten ja alles ändern, oder aber sie haben sich freiwillig dafür entschieden.
Dazu sage ich folgendes: Fliegt nach Afrika, stellt euch vor die verhungernden Menschen, schaut ihnen in die Augen, und dann sagt es ihnen mitten ins Gesicht, wenn euch dann die Worte nicht im Halse stecken bleiben, dann weiß ich auch nicht.
Diese Logik, das diese Menschen am hungern sind, wäre der Beweis dafür, dass sie ein niedriges Bewusstsein besitzen, ist für mich dieselbe Logik, die die Inquisiteure im Mittelalter besaßen. Die glaubten nämlich, wenn sie einen unschuldigen Menschen foltern würden, dann würde Gott in jedem Fall eingreifen. Sein Zulassen, war also der Beweis, dass man recht handelte und das der gefolterte Schuldig war.
Genauso wie die Mönche in Tibet vor den 1950er Jahren. Sie folterten und verstümmelten ihre Untertanen, weil es nur möglich ist, einen Menschen zu foltern, der ein schlechtes Karma besitzt. Also die Tatsache, dass ich auf diesen Menschen überhaupt einschlagen kann, beweist, dass schlechte Karma dieses Menschen und damit handele ich richtig, wenn ich auf ihn einschlage.
Genauso machen es die Meisten hier. Die Tatsache, dass die Menschen in Afrika hungern, oder dass die Menschen leiden, ist der Beweis dafür, dass sie ein niedriges Bewusstsein haben, oder es sich freiwillig ausgesucht haben. Und damit brauche ich mich nicht mehr darum zu kümmern, sondern muss es nur noch akzeptieren oder "Segnen".
Doch die Wahrheit ist, dass es nur darum geht, nichts verändern zu müssen. Wir wollen unseren kranken Lebensstil rechtfertigen und beibehalten. Und wenn wir es geschafft haben, durch diese Gedankenkonstruktionen unser schlechtes Gewissen zu beruhigen und damit einen "inneren Frieden" gefunden haben, glauben wir auf dem richtigen Weg zu sein, und "Erleuchtung" erlangt haben. Hier auf diesem Forum, wird mit diesem Wort nur so um sich geschmissen, aber ich glaube kaum, dass einer eine wahre Vorstellung davon hat, was dies bedeutet, was dies auch für eine Verantwortung ist.
Diese gesamte Gesellschaft suhlt sich in feigen Ausreden und schönen Sprüchen, nur um sich vor der Verantwortung zu drücken. Wer sagt, denn, dass wir nicht handeln können, wenn wir nicht wissen, "wer wir in Wahrheit sind?" Wir sind nicht nur unser Denken, oder unser Herz. Wir haben alle Hände und wir haben einen Mund mit dem man reden kann. Es gehört Mut dazu, trotz seiner beschränkten Sichtweise, trotz seines Unwissens, Entscheidungen zu treffen und danach zu handeln. Aber dazu fehlt den meisten Menschen leider der Mut. Aber auch das könnt ihr euch ja schön reden.
Und jetzt sage ich einmal, wie ich die Ganze Sache sehe:
Wir sind eine übersättigte, faule, bequeme und entmachtete Gesellschaft geworden, die nur noch ihre Ruhe habe will, und die sich über die Belange der Welt keine Gedanken mehr machen möchte. Wir wollen alles negative und schlechte beiseite schieben und jeder der darauf hinweist, ist eben noch nicht so weit. Wir leben in einem unglaublichen Überfluss, doch dieser Überfluss beruht nicht auf einem hohen Bewusstseinslevel, (schließlich besitzt ein Georg W. Bush auch Unmengen an Geldern), sondern unser Wohlstand beruht zum größten Teil auf der Ausbeutung der 3.Welt, der Umwelt, unserer Mitmenschen und der nächsten Generationen, also unserer eigenen Kinder.
Wir alle wissen das, aber anstatt etwas zu unternehmen, erschaffen wir uns Glaubensbilder und Gedankenkonstruktionen, die dieses Verbrechen rechtfertigen. Denn der Seele des verhungernden Afrikaners muss es ja erlaubt sein, seine Erfahrung zu machen, wenn er es denn will.
Ihr alle redet davon, dass wir Götter sind, dass wir die Erfahrung machen sollen, wer wir wirklich sind, dass wir das "Alles" und "Jeder" sind, aber wenn es darum geht zu handeln, sind wir auf einmal alle nur noch kleine Lichter, die akzeptieren müssen, dass sie nichts verändern können.
Wer sagt eigentlich, dass die Dinge zu akzeptieren heißt, seine Hände in den Schoß zu legen?
Die Meisten sind dann so damit beschäftigt, die Erfahrung zu machen, "wer sie in Wahrheit sind", dass sie jegliche Probleme in dieser Welt vergessen.
Aber schaut euch mal Rüdiger Dahlke an. Er erzählt aus eigener Erfahrung, dass all die Lichtarbeiter, nach Jahren zu ihm kommen, ausgebrannt, pleite und mit einer fortschreitenden tödlichen Krankheit.
Hier werden sämtliche Ursachen, sämtliche Kausalitäten beiseite gewischt. Es ist nicht mehr unsere Ausbeutung, sondern es ist ihr Bewusstsein, dass dafür sorgt, dass diese Menschen verhungern. Sie könnten ja alles ändern, oder aber sie haben sich freiwillig dafür entschieden.
Dazu sage ich folgendes: Fliegt nach Afrika, stellt euch vor die verhungernden Menschen, schaut ihnen in die Augen, und dann sagt es ihnen mitten ins Gesicht, wenn euch dann die Worte nicht im Halse stecken bleiben, dann weiß ich auch nicht.
Diese Logik, das diese Menschen am hungern sind, wäre der Beweis dafür, dass sie ein niedriges Bewusstsein besitzen, ist für mich dieselbe Logik, die die Inquisiteure im Mittelalter besaßen. Die glaubten nämlich, wenn sie einen unschuldigen Menschen foltern würden, dann würde Gott in jedem Fall eingreifen. Sein Zulassen, war also der Beweis, dass man recht handelte und das der gefolterte Schuldig war.
Genauso wie die Mönche in Tibet vor den 1950er Jahren. Sie folterten und verstümmelten ihre Untertanen, weil es nur möglich ist, einen Menschen zu foltern, der ein schlechtes Karma besitzt. Also die Tatsache, dass ich auf diesen Menschen überhaupt einschlagen kann, beweist, dass schlechte Karma dieses Menschen und damit handele ich richtig, wenn ich auf ihn einschlage.
Genauso machen es die Meisten hier. Die Tatsache, dass die Menschen in Afrika hungern, oder dass die Menschen leiden, ist der Beweis dafür, dass sie ein niedriges Bewusstsein haben, oder es sich freiwillig ausgesucht haben. Und damit brauche ich mich nicht mehr darum zu kümmern, sondern muss es nur noch akzeptieren oder "Segnen".
Doch die Wahrheit ist, dass es nur darum geht, nichts verändern zu müssen. Wir wollen unseren kranken Lebensstil rechtfertigen und beibehalten. Und wenn wir es geschafft haben, durch diese Gedankenkonstruktionen unser schlechtes Gewissen zu beruhigen und damit einen "inneren Frieden" gefunden haben, glauben wir auf dem richtigen Weg zu sein, und "Erleuchtung" erlangt haben. Hier auf diesem Forum, wird mit diesem Wort nur so um sich geschmissen, aber ich glaube kaum, dass einer eine wahre Vorstellung davon hat, was dies bedeutet, was dies auch für eine Verantwortung ist.
Diese gesamte Gesellschaft suhlt sich in feigen Ausreden und schönen Sprüchen, nur um sich vor der Verantwortung zu drücken. Wer sagt, denn, dass wir nicht handeln können, wenn wir nicht wissen, "wer wir in Wahrheit sind?" Wir sind nicht nur unser Denken, oder unser Herz. Wir haben alle Hände und wir haben einen Mund mit dem man reden kann. Es gehört Mut dazu, trotz seiner beschränkten Sichtweise, trotz seines Unwissens, Entscheidungen zu treffen und danach zu handeln. Aber dazu fehlt den meisten Menschen leider der Mut. Aber auch das könnt ihr euch ja schön reden.