Das Böse und das Gute

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Das ist so toll formuliert, das ich es einfach nicht glauben kann, du so einer bist der mit einem Tarngewand durch den Wald läuft und von Angst spricht, er arbeite und lebe in einem Umfeld in dem er das Klappmesser aus Nachbars Tasche fürchtet. En normaler Mensch zieht doch wo anders hin?

Es ist Unfähr nix dazu sagen zu können, außer der Korrektur von Ding auf bewegter Geist, oder ruhender Geist mit einem Körper der durch die Inkarnationen als Vehikel benötigt wird.
Ob der Körper von etwas anderen benutzt wird, so das dieser träumt ist..., ein fettes Ding :oops:
Ich bin ja auch nur ein Buddha, der noch ziemlich beschränkt ist:D.
Abgesehen davon verschwindet das Dingliche nicht, es ist nur unbeständig, zerfällt, entsteht als etwas anderes. Das Spiel bleibt, beispielsweise entsteht eine Wesenheit im Wald .
Meine Ängste als Ding sind aber anderer Natur, als die vor einem Nachbarn (y) Meine Kuschelbestie leistet nach außen hin ganze Arbeit, da sind die Nachbarn lieb :)
 
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Ich bin ja auch nur ein Buddha, der noch ziemlich beschränkt ist:D.
Abgesehen davon verschwindet das Dingliche nicht, es ist nur unbeständig, zerfällt, entsteht als etwas anderes. Das Spiel bleibt, beispielsweise entsteht eine Wesenheit im Wald .
Meine Ängste als Ding sind aber anderer Natur, als die vor einem Nachbarn (y) Meine Kuschelbestie leistet nach außen hin ganze Arbeit, da sind die Nachbarn lieb :)

So in der alltäglichen Realität geh ich auch im Dunkeln auf der Straße, und fürchten ist dabei nicht das Ding. Nur manchmal lauf ich etwas schneller aus dem Keller, weil zu faul beim Bannen etc. :blue2:

Der bewegte Geist. Bewegung der individuellen und kollektiven Vergangenheit. Gut und bös ein Mysterium, welches nur in Sachen der Sinnhaftigkeit zuordenbar ist.:alien:
Keine Ahnung wie es da draußen ist und trotzdem träum ich viel öfter dem selben Traum wie die da draußen, sie schauen halt grad woanders hin, das ist alles. :angel2:

Ergänzung: ein Glück nicht träumen zu müssen. :unsure:
 
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Was ist an Deiner Entscheidung neutral?
Ich kenne keine neutralen Entscheidungen.
Eine Entscheidung ist das Ergebnis von mindestens zwei Möglichkeiten und deswegen niemals neutral.

Ich erwähnte lediglich, warum es einen neutralen Standpunkt geben muss, um überhaupt Entscheidungen treffen zu können.
 
Ich erlaube mir die Komm. darüber auszulagern um den anderen Thread nicht mit OT zu füllen.

Und ich sehe da außer sehr großem Leid auch Bösartigkeit, denn ohne Diese gäbe es diese Geschehnisse, die du schildertest und auch das damit verbundene Leid nicht. Eine Nurneutralität existiert nicht, sonst wäre alles im Grunde ein Einheitsbrei. Das Böse existiert, auch wenn man es so betrachtet, dass es nichts dafür kann, da es einfach sein Wesen ist böse zu sein (oder man versteht es als Prinzip-ist eigentlich aber auch egal). Dadurch ist ein Relativieren zwar möglich, aber m. E. n. falsch. Gäbe es das Böse nicht, könnte es gar keine Resonanz hervorrufen.

Nicht ganz. Es tritt in Resonanz. Bedeutet aber nicht, dass es an diesem Ort nicht da war und noch immer spürbar ist. Gewandelt hat sich deine Einstellung dazu, da: was man benennen (oder erleuchten) kann, verliert seinen Einfluss und Schrecken.

Diesen Part wollte ansich nicht übermässig erörtern, weil es in dem thread nicht so wichtig war.

Selbst sehe ich mich nicht dazu berufen, über Gut und Böse Feststellungen zu konstatieren, denn die Dämonen des einen mögen die Engel des anderen sein.

Ich halte mich hierbei an das Werkzeug der Schattenarbeit, so wie ich es erhalten habe. Klar, es gibt Urkräfte im Universum, wenn man so will auch sowas wie einen Urhass (über die Schöpfung) ...das ist harter tobac...da sind sämtliche persönlichen Befindlichkeiten ein harmloser Klax dagegen...da hats den einen oder anderen fast-erleuteten Meister schon erwischt und in einen tiefen Hass gestürzt, kann passieren...wie auch immer...muß man nicht näher erörtern...mir reichts zu wissen, wo der Abgrund ist, um ihn zu umgehen...so schnell spring ich da nicht mehr runter...is eher unlustig, wobei harmlos, solange man nichts von jenem begehrt.^^
 
Ich kenne keine neutralen Entscheidungen.
Eine Entscheidung ist das Ergebnis von mindestens zwei Möglichkeiten und deswegen niemals neutral.

Ich erwähnte lediglich, warum es einen neutralen Standpunkt geben muss, um überhaupt Entscheidungen treffen zu können.
Ein Standpunkt kann niemals neutral sein, da es keinen Punkt gibt, auf welchem er stehen könnte.
 
Es gibt sie, die "Nurtneutralität".
Ja, es gibt eine Art von (nur)Neutralität. Zb. wenn man dem Beobachter die Regie überläßt, dann befindet man sich selbst in einem nicht wertenden, sondern nur beobachtenden Zustand. Das ist ein innerpsychischer eigener Zustand. Man hat quasi eine bestimmte "Einstellung" bzw. eigentlich-->keine.
Das bedeutet aber nur, dass man selbst sich gerade in so einem nicht wertenden Zustand (Raum) befindet und nicht, dass das, was man da jetzt beobachtet und nicht wertet, nicht doch Gut oder Böse ist.
Du orientierst Dich an der Dinglichkeit als Wesen, das Wesen ist aber nicht dinglich, sondern der Raum, in welchem diese stattfindet, die weisse Leinwand, auf dem der Film läuft. Das scheinbar wesentlich Böse bekommt sein vermeintliches Wesen durch die Abgrenzung (ebenso, wie das Gute)
Nein, ich orientiere mich nicht an der Dinglichkeit als Wesen. Genauso wie ich mich in einen Raum von Neutralität hineinversetzen kann, und es ihn gibt, gibt es den Raum, wo das Böse und/oder das Gute herrschen, oder eben Wertung stattfindet. Wenn es ein Raum ist, ist es keine Leinwand. Leinwand ist nicht Dassselbe wie Raum. Der Raum existiert nicht nur in mir.

Im Grunde bin ich ja deiner Ansicht, denn ich weiß, dass es diese Möglichkeit gibt. Ich schließe jedoch andere Möglichkeiten nicht aus. Und auch, wenn alles Eins zu sein scheint, miteinander verbunden und es scheinbar keine Trennung gibt, so gibt es in dieser Einheit eben auch das Individuelle, die Trennung, die Polarität und die Dualität.

Es kommt darauf an, welchen Fokus man gerade einnimmt. Das sieht man dann, oder nimmt es wahr, oder besser gesagt: deren Wirkung.
Das scheinbar wesentlich Böse bekommt sein vermeintliches Wesen durch die Abgrenzung (ebenso, wie das Gute)
Ich habe letztens einen alten Thread gelesen, angestossen durch eine Behauptung von Jemanden, "Gespräche mit Luzifer". Da ging es, unter Anderem, um die Avesta (dort wurde übrigens auch etwas ausgesagt und verglichen, dass ich als Falschinformation einstufe).


In dem Zusammenhang und obwohl ich bisher geneigt war, im Grunde alles auf eine Einheit zu "reduzieren", stellt sich mir jetzt seit ein paar Tagen die Frage, ob denn dass wirklich so sei. Egal wie man das nun nennt, Gott, Universum (viele Universen in einem Raum), Einheit, Ungetrenntheit, das Absolute und blabla.......und gleichzeitig ist es ganz offensichtlich, dass der Mensch und ALLES was existiert, nach einigen Mustern geordnet ist. Diese Muster sind wie im Kleinen so im Großen, wie Oben, so Unten, Makrokosmos zu Mikrokosmos UND wiederholen sich ständig. Bestimmte Töne erzeugen bestimmte Muster, die man wiederum im Wuchs von Pflanzen wiederfindet und so weiter......Planeten erzeugen gewisse Muster mit ihrer Laufbahn und sie erzeugen bestimmte Töne, die wiederum was bewirken. Daran sieht man, dass Alles miteinander verbunden ist und alles schwingt. Und eben, es schwingt......mal rauf mal runter, mal zum einen Pol mal zum Anderen. Und auch wenn es von einer Kraft Pole hat, so gibt es zu dieser Kraft/Energie/what ever, eine duale Kraft (viele duale Energien/Zustände), die wiederum Pole haben.

Aus welchem Grund nimmt Mensch an, es gäbe nur einen Gott oder das Absolute, dass es nur ein Absolutes gibt, oder nur den einen "Geist", das/der alles aus sich selbst gebiert , in dem alles enthalten ist, von Neutralität, allumfassender Liebe bis blablabla, was hier schon so philosophiert wurde und nicht Zwei (oder Mehrere).......die sich beständig fortpflanzen, im Sinne, wie Oben so Unten. Oder eben ganz viele Kosmosse/Universen, die beständig aus sich selbst gebären und weitere Kosmosse erschaffen. Ebenso könnte es sein, dass es ein weibliches und männliches "Wesen" gibt, die sich beständig vereinigen, wie alles, was man sonst auch beobachten kann, sich ständig vereinigt und Neues daraus entsteht. Dies ist oder wäre auch nur eine Annahme, ein innerer Raum sozusagen, in dem man sich befindet oder sich hineinversetzen kann, wenn man das postuliert, oder vllt. auch nicht.
Das mag für uns beschränkte Wesen als realitätsfern erscheinen, aber wir träumen während wir das behaupten :clown:
Sehe ich anders, trotz des Smilies.

Wenn ich mich in verschiedene Bewußtseinszustände versetzen kann und aus einem veränderten Bewußtseinszustand die "Realität" beeinflussen und verändern kann, meinen Fokus wechsle und durch diese Änderung andere Möglichkeiten wahrnehmen kann, bedeutet es noch lange nicht, dass diese Möglichkeiten nur in meinem Bewußtsein vorhanden sind. Es bedeutet bloß, dass ich eine Beschränkung (die mir die "Sicht" trübt) aufgelöst habe, sie erkennen kann und was damit machen kann, wenn ich will.

Menschen können sich Etwas einbilden, das gar nicht in ihrere "persönlichen" Welt existiert, sie können sich das so lang einbilden bis es existiert oder existent wird. Das bedeutet für mich, dass es da ist, auch wenn Mensch es sich nicht einbildet (oder es nicht sieht), doch wenn er es sich einbildet, zieht er diese Möglichkeit in sein Leben.

So wie es die Einheit und Verbundenheit gibt, gibt es darin die Vielfalt und Trennung und ich lasse mich nicht darin beschränken über die vermeintliche eine Einheit hinauszusehen, denn für mich ist es mittlerweile so, dass ich keine Eine Einheit oder einen einzigen Geist als letzten Schluß mehr annehmen kann. Kann ohne weiteres sein, dass das was Viele als letzten Schluß als das Absolute annehmen, ohne weiteres EINE/R VON VIELEN ist. Es deutet nämlich nichts darauf hin, dass es nur EIN übergeordnetes Letztes Prinzip gibt.

Genausogut träume ich vllt. oder auch nicht.

GLG Dir :blume:

I.
 
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Um sowohl das Vorhandensein von etwas Gutem wie auch das Vorhandensein von etwas Bösem als unterschiedlich voneinander bemerken zu können, muss ich beide zunächst vollumfänglich erfassen können. Das geht nur von einem neutralen Beobachtungsstandpunkt aus.
Da bin ich anderer Ansicht. Das Gute und das Böse kann der Mensch erfahren. Er erfährt das Gute und er weiß was gut ist, er erfährt das Böse und weiß was Böse ist. Das allein reicht um unterscheiden zu können. Dazu braucht Mensch keine neutrale Position. Es ist Erfahrung.
 
Diesen Part wollte ansich nicht übermässig erörtern, weil es in dem thread nicht so wichtig war.

Selbst sehe ich mich nicht dazu berufen, über Gut und Böse Feststellungen zu konstatieren, denn die Dämonen des einen mögen die Engel des anderen sein.

Ich halte mich hierbei an das Werkzeug der Schattenarbeit, so wie ich es erhalten habe. Klar, es gibt Urkräfte im Universum, wenn man so will auch sowas wie einen Urhass (über die Schöpfung) ...das ist harter tobac...da sind sämtliche persönlichen Befindlichkeiten ein harmloser Klax dagegen...da hats den einen oder anderen fast-erleuteten Meister schon erwischt und in einen tiefen Hass gestürzt, kann passieren...wie auch immer...muß man nicht näher erörtern...mir reichts zu wissen, wo der Abgrund ist, um ihn zu umgehen...so schnell spring ich da nicht mehr runter...is eher unlustig, wobei harmlos, solange man nichts von jenem begehrt.^^
Genau das meine ich! (y) Danke.:blume::blume::blume::blume::blume:
 
Ein Standpunkt kann niemals neutral sein, da es keinen Punkt gibt, auf welchem er stehen könnte.
Ja, du hast Recht. Es ist wissenschaftlich überhaupt noch nicht bewiesen worden, dass es Standpunkte gibt, wie zum Beispiel den in einem Stadium, von dem aus ich ein Fußballspiel beobachte. Oder die Frage von Richtern in einer Verhandlung ”Von welchem Standpunkt aus haben Sie den Unfall beobachtet?“ - die spinnen diese Richter. Standpunkte? Absolut lächerlich. Die hätten vorher lieber dich fragen sollen. Da muss ich mich wohl total geirrt haben, was ich eben über Standpunkte schrieb. Aber zum Glück haben wir hier ja dich.
 
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Da bin ich anderer Ansicht. Das Gute und das Böse kann der Mensch erfahren. Er erfährt das Gute und er weiß was gut ist, er erfährt das Böse und weiß was Böse ist. Das allein reicht um unterscheiden zu können. Dazu braucht Mensch keine neutrale Position. Es ist Erfahrung.
- schmunzel
 
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